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Würzburg
Coronavirus: Warum die Impfstoff-Suche schwierig ist
Bei der Schweinegrippe ging es sehr schnell: In nur vier Monaten gab es einen Impfstoff. Warum es beim Coronavirus viel länger dauern könnte, erklärt ein Würzburger Chefarzt.
Mitarbeiter des Instituts für Virologie der Philipps-Universität Marburg sind an der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus beteiligt.
Foto: Arne Dedert, dpa | Mitarbeiter des Instituts für Virologie der Philipps-Universität Marburg sind an der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus beteiligt.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:10 Uhr

Wie schnell können Mediziner einen Impfstoff gegen das Coronavirus entwickeln? Professor Tino Schwarz vom Klinikum Würzburg Mitte (KWM) glaubt nicht an eine schnelle Lösung. Der Experte ist Chefarzt des Instituts für Labormedizin, in dem auch ein Impfzentrum angesiedelt ist. In diesem Zentrum führt das Juliusspital seit 20 Jahren klinische Studien durch. Dort werden beispielsweise Impfstoffe hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Sicherheit geprüft. Der Experte erklärt, warum es lange dauern kann, bis ein neuer Impfstoff auf den Markt kommt.

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