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Würzburg
Corona trifft auf Lepra: "Wir finden jetzt weniger Patienten"
Millionen von Menschen weltweit sind von vernachlässigten Infektionskrankheiten bedroht. Doch Covid-19 bestimmt alles - auch bei der DAHW. Welche Folgen hat die Pandemie?
Hände von Leprapatienten bei der Physiotherapie im Leprahospital Pullambadi im Süden Indiens. In Corona-Zeiten ist die Therapie kaum möglich.
Foto: Rolf Bauerdick / DAHW | Hände von Leprapatienten bei der Physiotherapie im Leprahospital Pullambadi im Süden Indiens. In Corona-Zeiten ist die Therapie kaum möglich.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:21 Uhr

Die Afrikanische Schlafkrankheit, Bilharziose, Chagas, Leishmaniose, Dengue-Fieber oder auch Lepra - jeder fünfte Mensch auf der Welt ist von einer armutsbedingten Krankheit betroffen oder bedroht. Doch noch immer sind diese Tropenkrankheiten vernachlässigt - in Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit. Die Ursachen vieler dieser Erkrankungen wären einfach zu beheben: Durch Armutsbekämpfung und bessere Lebensbedingungen für die Menschen. Die Corona-Pandemie hat die Situation weltweit verschärft.

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