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Würzburg
Corona-Inzidenz: Region Würzburg deutlich unter 50er-Marke
In der Region Würzburg zeichnet sich eine positive Entwicklung bei den Corona-Infektionen ab. Was das für die Region bedeutet.
Die bundesweit rückläufigen Corona-Infektionen zeigen sich auch in der Region Würzburg.
Foto: Symbolfoto Daniel Bockwoldt, dpa | Die bundesweit rückläufigen Corona-Infektionen zeigen sich auch in der Region Würzburg.
Aaron Niemeyer
 |  aktualisiert: 11.02.2024 16:49 Uhr

Stadt und Landkreis Würzburg haben den kritischen Sieben-Tage-Inzidenzwert von 50 Infektionen pro 100 000 Einwohner deutlich unterschritten. Das meldet das Würzburger Landratsamt am Mittwoch. Der Wert für die Stadt Würzburg beträgt demnach 42,2 und für den Landkreis 43,8.

Bereits am Montag war die Inzidenz in Würzburg mit 49,2 erstmals seit dem 19. Oktober 2020 unter 50 gesunken, am Dienstag jedoch wieder auf 50 angestiegen. Die Inzidenz für den Landkreis ist am Mittwoch erstmals überhaupt seit dem 21. Oktober 2020 unter 50 gesunken. Die Zahl der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz lag laut Robert Koch-Institut am Mittwochmorgen bei 68. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Auswirkungen auf die Maßnahmen in Würzburg hat der unter 50 gesunkene Wert vorerst nicht, wie Kommunalreferent Wolfgang Kleiner am Montag erklärte: "Der Inzidenzwert ist eine wichtige Kennziffer bei der Beurteilung der Pandemie-Lage – global und lokal. Die Staatsregierung hat bei einem einmaligen Unterschreiten des Signalwerts von 50 aber keine Automatismen für Lockerungen festgelegt, die sofort greifen würden."

Da die bisher getroffenen Maßnahmen "Wirkung zeigen", zeigt sich Kleiner jedoch zuversichtlich für die Zukunft: "Setzt sich dieser Trend fort, werden wir in Abstimmung mit Gesundheitsamt und Polizei unter den dann geltenden Bestimmungen der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmeverordnung über Erleichterungen in Teilbereichen nachdenken."

 
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  • J. K.
    Das Ergebnis zeigt, daß die Maßnahmen richtig waren - und wohl noch eine Weile weiter wirksam sein sollten, auch wenn man vielleicht die eine oder andere Einschränkung neu überdenken sollte.

    Auch mir geht der lockdown gehörig auf die Nerven, aber es ist hundertmal besser, als krank zu werden oder Krankheit und Tod anderer Menschen billigend in Kauf zu nehmen. Die Existenzsorgen gerade der kleinen Betriebe halte ich für überaus berechtigt und hier könnte sicherlich einiges ohne großes Risikio nachgebessert werden.

    Was ich allerdings unangebracht finde ist das Dauergejammer - ich frage mich immer wieder, wie das die Generation unserer (Ur-)Großeltern ausgehalten hat: zwei Weltkriege, Weltwirtschaftskrise und Wiederaufbau. Oft genug mit nur noch einem Elternteil, das Zuhause zerstört und mit leerem Bauch.
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  • K. F.
    ... Pleite gehen, weil ihnen die zugesagten, versprochenen Hilfsgelder fehlen dann kann einem schonmal dieses
    Wort über die Lippen fahren. Ich finde halt immer noch, der 1. Lockdown im vergangenen Frühjahr war zu bald
    beendet. Hätte man bis Mitte Juni alles geschlossen gehalten, und die Urlaubswelle nicht so sehr ins Ausland freigegeben, mehr im eigenen Land, wäre vermutlich jetzt keine solch große 2. Welle gekommen.
    Man muß sich halt nach wievor auf die Regel einstellen: Masken tragen und Abstand halten. Am besten nicht
    mehr wie es sein muss unterwegs sein, dann kommen wir am Besten an das gewünschte Ziel, dass die Zahlen
    doch immer weniger werden. Wünsche euch allen auch: Bleibt gesund und lasst euch nicht unterkriegen!
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  • K. F.
    sicher war evtl. der Begriff "Großkotzpolitiker" von mir etwas übertrieben. Aber, wenn man
    sieht, wievieles dabei den "Bach runter geht" muß man schon mal hinterfragen, was unsere
    Damen und Herrn in der Politik alles noch mit uns vorhaben. Wenn man hört, wieviele Geschäfte oder Einrichtungen schon am Existenzminimum zu nagen haben, bzw. Schüler/innen bei ihren Lehrern täglich anrufen, weil sie psychische Probleme bekommen, da sie ihre Schulkollegen nicht mehr sehen, kann da aus eigener Erfahrung sprechen:
    Eine Bekannte von mir ist Lehrerin von 2 Hauptfächern. Sie unterrichtet 14 Klassen, cirka
    20 - 25 Kindern Klassengrösse. Jeden Tag hat sie einige Anrufe von Schülern die mit der
    Lage nicht mehr klar kommen. anderes Beispiel: wenn man z. B. für den Drucker Patronen braucht, muß man in den paar Geschäften die offen haben immer wieder hören: zur Zeit
    ist diese Marke leider vor März nicht lieferbar, dank unseren Vorgehensweisen der Politik.
    Oder: wenn Restaurants oder Cafes auch bald Ple
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  • H. H.
    Hurra, der Wert liegt unter 50, kann man ja am WE wieder BSS (Brückenshoppensaufen) veranstalten. !-)
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  • K. F.
    lieber hans, zum einen muß ich dir recht geben, abstand und maske sind einzig richtige und vernünftige entscheidung, die die regierung und ihre ministerpräsidenten zusammengebracht haben. doch weltweit? geht auch bei den amis die zahl so stark zurück? tirol sieht es auch nicht so rosig aus. hoffentlich nähern wir uns der 30er grenzwerte bald, dass mal so manche großkotzpolitiker eines besseren belehrt werden,
    von wegen lockdownverlängerung bis mitte märz! naja, der zahltag kommt im september!
    liebe grüße und bleib gesund!
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  • L. D.
    @klafie
    Warum so abwertenden Formulierungen wie "großkotzpolitiker" in Zuammenhang mit Lockdownverlängerung? Ich finde diese zunehmend rohe Sprache nicht gut, dann gibt eins das andere und es eskaliert ... Wenn Sie anderer Meinung sind, gerne die Meinung äußern und begründen. Politiker begründen eine Lockdownverlängerung auch mit Argumenten, über die man sicher unterschiedlicher Meinung sein kann, aber sie entscheiden das doch nicht aus "Großkotzigkeit"?
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  • T. N.
    Thymianter, wieso rohe Sprache? Das ist die Veränderung der Gesellschaft und Werte. Und wenn selbst die Politiker Aussagen machen wie,, dann gibt's eins in die Fresse'' . Frau Nahles SPD. Also was erwarten Sie in der heutigen Zeit, Anstand, Respekt und Höflichkeit? Das ist vorbei.
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    @Blum66

    Wieso ist das „die Veränderung der Gesellschaft und Werte“

    Für mich ist die Aussage von Frau Nahles auch kein Vorbild. Ich erwarte auch in der heutigen Zeit

    „Anstand, Respekt und Höflichkeit“

    Wenn andere das nicht tun und Sie sich für die auch noch einsetzen dürfen Sie das.

    Mein Niveau ist das nicht und ich werde mich auch nicht daran beteiligen.

    Es zwingt mich auch niemand unhöflich zu sein.
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  • F. K.
    @Hans15: Ich stimme Ihrer Aussage hinsichtlich Höflichkeit und Sachlichkeit absolut zu. Nur weil Andere verroht sind, muss man selbst nicht auch genauso sein.

    Auch bzgl. Ihres Ausgangskommentars stimme ich zu. Ich bin sogar der Meinung, dass wir den Lockdown mindestens so lange verlängern sollten, bis der Wert auf unter 10 gesunken ist. Erstens, weil bei einer Lockerung die Werte sofort wieder in die Höhe schnellen würden und die bis dahin gemachten Anstrengungen dann für die Katz sind, sodass ein erneuter Lockdown notwendig werden würde (Jojo-Effekt). Zweitens, weil wir dringenst vermeiden müssen, dass sich die bisher bekannten Mutationen noch weiter ausbreiten. Und drittens, weil mit jeder neuen Infektion das Risiko steigt, dass weitere Mutanten entstehen, die nicht nur ansteckender, sondern auch tödlicher sind.

    Das alles, bis die Risikogruppen durchgeimpft sind bzw. eine Herdenimmunität erreicht ist.

    P.S.: Ich wünsche mir immer noch einen "Gefällt mir nicht"-Button.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Damit ist wieder einmal bewiesen, dass Kontaktreduzierung und Ausgangsbeschränkung Wirkung zeigen.

    Da ist Würzburg keine Ausnahme, diese Ergebnisse sieht man weltweit.

    Jetzt kommt es darauf an weiterhin vorsichtig zu sein um das Erreichte nicht zu gefährden.

    Bleiben Sie gesund.
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