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Würzburg
Corona in Würzburg: Zahlen steigen wieder
Am Sonntag meldet das Gesundheitsamt Würzburg steigende Infektionszahlen und einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie.
Die Zahl der positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen ist in Stadt und Landkreis Würzburg in den letzten Tagen wieder angestiegen.
Foto: Britta Pedersen/dpa | Die Zahl der positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen ist in Stadt und Landkreis Würzburg in den letzten Tagen wieder angestiegen.
Gerhard Meißner
 |  aktualisiert: 08.02.2024 23:42 Uhr

Die Entspannung der Corona-Lage in Stadt und Landkreis Würzburg während der vergangenen Tage war  nicht von langer Dauer. Am Samstag und Sonntag stieg die Zahl der Neuinfektionen wieder. Außerdem meldet das Gesundheitsamt Würzburg einen weiteren Todesfall. Eine 89-jährige Landkreis-Bewohnerin, die positiv auf das Virus getestet worden war, starb in einer Schweinfurter Klinik. Die Zahl der Todesfälle in Stadt und Landkreis Würzburg im Zusammenhang mit dem Covid-19-Virus steigt damit auf 85. In der Stadt starben 54 Corona-Patienten, im Landkreis 31.

Am Samstag meldete das Gesundheitsamt 43 registrierte Neuinfektionen, am Sonntag 42. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in sieben Tagen pro 100 000 Einwohner, stieg dadurch in der Stadt Würzburg auf 64,9, im Landkreis auf 70,2. Am Freitag hatte der Wert sei Anfang November ein vorläufiges Minimum von 57,1 beziehungsweise 54,2 erreicht.

Mit diesen Neuinfektionen steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie positiv auf das Coronavirus getesteten Personen in Stadt und Landkreis Würzburg auf 3665, davon entfallen 1825 auf die Stadt und 1840 auf den Landkreis Würzburg.

Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 3293 Patienten. Derzeit sind 287 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv (124 in der Stadt Würzburg, 163 im Landkreis). Aktuell sind 1769 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Aus der Quarantäne oder Isolation entlassen werden konnten insgesamt bereits 10 497 Personen, so das Gesundheitsamt weiter.

 
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  • lisbeth128@gmx.de
    Mich würde mal interessieren, was Würzburg anders macht als z.B. Nürnberg. Da wird von RKI-Werten um die 60 nur geträumt ... Liegt es daran, dass "unsere" Seniorenheime besser aufgestellt sind aufgrund der "Hotspot"-Erfahrungen im Frühjahr? Liegt es gar am Klima? An der unverhältnismäßig hohen Anzahl "vernünftiger Menschen"??
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  • gerhard.meissner@mainpost.de
    Interessante Frage, der ich nachgehen will. Morgen hab ich dazu ein Gespräch. Mal sehen. Vielleicht ist es ja auch einfach nur Glück, zumal die Zahlen ja wieder leicht nach oben gegangen sind.
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  • juergenmagic@t-online.de
    Es wird aber auch immer wieder propagiert, dass man die hochwertigeren FFP2-Masken dem Pflegepersonal bzw. den Risikogruppen überlassen soll. Für den "normalen" Bürger reichen so Alltagsmasken. Was man da manchmal sieht, ist sehr interessant. Es gibt auch Leute, die tragen die Einmalmaske so lange, bis sie kaputt ist. Schutzeffekt gleich null. Es ist auch richtig, dass eine Ausgangsbeschränkung für den A.. ist, da man noch genug Kontakte auf der Arbeit oder beim Einkaufen haben kann. Oder die Kinder in der Schule bzw. in den Kitas/Kindergärten. Wenn sich jemand immer mit den gleichen Personen trifft, dann dürfte das Risiko minimiert sein.
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  • gerhard.meissner@mainpost.de
    Was ich nicht verstehe ist, die Diskussion darüber, wer die FFP2-Masken bezahlt. Die gibt's inzwischen längst für kleines Geld in jedem besseren Supermarkt. Wenn ich mir warme Socken kaufe, um mich vor einer Erkältung zu schützen, komme ich auch nicht auf die Idee zu fragen, wer sie mir bezahlt. Außerdem halten meine FFP2-Masken gefühlt ewig, wenn ich drauf aufpasse. Zwischendurch kurz in die Mikrowelle, dann riecht sie sogar wieder frisch.
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  • deweka
    Dies ist eine zusätzliche Belastung.
    Für Menschen, die jetzt schon von der Hand in den Mund leben zählt jeder Euro.
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  • emil-korbmann@freenet.de
    Zum Einen minimieren ein Teil der Maßnahmen nur das Risiko. vollständig ausschließen kann man es wohl nur wenn man nicht mehr unter Menschen geht
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  • ra.kellermann@gmx.de
    so wirds wohl sein. Mich würde es aber trotzdem mal interessieren ob man sich zB auch trotz Maske anstecken kann, bzw. ob es da Zahlen gibt...
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  • gerhard.meissner@mainpost.de
    Dazu gibt's genügend Aussagen, z.B. vom Robert-Koch-Institut, dass die einfachen Masken vor allem die anderen schützen und die besseren FFP2-Masken auch einen selbst vor Ansteckung. Das glaub ich den Virologen mal, weil die ja schon länger mit gefährlichen Erregern umgehen. Und was die Ansteckungsmöglichkeiten angeht, naja, die Schulen und Kindergärten sind offen. Jede Woche gibt's dort auch im Landkreis neue Ausbrüche. Dass jeder sich am Arbeitsplatz streng an die Maskenpflicht halten will oder kann, glaub ich auch nicht. Es sind also schon noch Gelegenheiten da.
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  • ra.kellermann@gmx.de
    Kann mir mal einer erklären, wie man sich jetzt noch anstecken kann? Ich verstehs nicht, bei all den Schutzmaßnahmen...
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  • elkatvelo@t-online.de
    was nützen die Maßnahmen wenn sich nicht alle daran halten. So einfach ist das.
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  • tommy33
    Wenn die Maßnahmen nichts bringen weil sich keiner dran hält, warum gibt es dann noch welche?
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  • deweka
    Wenn sich die Leute nicht an Maßnahmen halten ist dies kein Grund sie abzuschaffen.
    Die Maßnahmen müssen durchgesetzt werden.
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  • mainpost@swamp.franken.de
    Wollen Sie Diebstahl, Mord etc. legalisieren? Gibt es ja schließlich alles trotz Verbot.
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  • tommy33
    Ganz einfach: Winterzeit ist Grippezeit! Influenza und Covid 19 werden durch Coronaviren ausgelöst. Also warum hatte ich die Grippe im Februar 2018 sehr heftig und meine Frau nicht obwohl wir im selben Haus wohnen, das selbe Bett teilen, das selbe Badezimmer benutzen?? Deswegen wird auch ein Ausgangsverbot nicht wirklich signifikant etwas bringen, da die Kontakte auf der Arbeit, Schule etc. weiterhin Milliardenfach stattfinden!
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  • Barbara
    ich glaube, die Hauptansteckung findet bei Feiern statt, natürlich auch in den Öffentl.Verkehrsmitteln¡!!!! Davon spricht Söder kaum, weil er weiss, dass er es nicht entzerren kann. Hauptsache die Christmetten finden statt.Sport wäre angebrachter, denn da muss man nicht still sitzen.
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  • tommy33
    Woher die Ansteckungen kamen, kann man im Situationsbericht des RKI vom 1. Dezember 2020 sehen:

    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Dez_2020/2020-12-01-de.pdf?__blob=publicationFile
    (Abbildung 8 auf Seite 11)

    Die öffentlichen sind da ganz weit hinten!
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  • Barbara
    Würzburg braucht ja auch einen Weihnachtsmarkt.Jetzt wird der Alkohol statt auf der Säuferbrücke,dort konsumiert. Es ist erbärmlich, wieviele es immer noch nicht gerafft haben,wie gefährlich Covid 19 ist.Die Stadtväter anscheinend auch nicht
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  • hansfuchs
    Die Berichterstattung über das Alkohol-Ausschank-Verbot in der gesamten Innenstad haben Sie anscheinend übersehen ....
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