Sowohl in den beiden Impfzentren von Stadt und Landkreis Würzburg als auch bei den niedergelassenen Ärzten lassen sich kaum noch Menschen gegen das Coronavirus impfen. Der Anteil der vollständig Geimpften an der Gesamtbevölkerung stieg in der vergangenen Woche nach Meldung des Landratsamts nur leicht um 0,8 Punkte auf 66,9 Prozent (Stand 5. September).
Berücksichtigt man bei der Berechnung die Gruppen, für die keine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) vorliegt, beispielsweise Kinder unter zwölf Jahren, dann beträgt der Anteil der Ungeimpften unter der restlichen Bevölkerung noch immer rund ein Viertel. Bayernweit liegt der Anteil der vollständig Geimpften an der Gesamtbevölkerung nach Angaben des Robert-Koch-Instituts aktuell bei 59,4 Prozent.
In den beiden Impfzentren haben in der vergangenen Woche 682 Personen eine Erst- und 1609 eine Zweitimpfung erhalten, wobei auch die einmalige Impfung mit dem Vakzin von Johnson & Johnson als Zweitimpfung gewertet wird. Bei niedergelassenen Ärzten wurden 600 Erst- und 707 Zweitimpfungen verabreicht.
In der Summe sank die Zahl der Erstimpfungen auf 1293, die der Zweitimpfungen auf 2322. In der Woche zuvor hatten noch 7107 Menschen eine Zweitimpfung erhalten. Die rückläufige Entwicklung war insoweit vorhersehbar, als die Zahl der Erstimpfungen Anfang Juli stark angestiegen war und die Geimpften ihre Impfserie inzwischen abgeschlossen haben.
Gleichzeitig wächst die Zahl der Menschen, die bereits eine Auffrischimpfung erhalten haben. 257 Drittimpfungen melden die Impfzentren, 180 die niedergelassenen Ärzte. Wie der leitende Impfarzt Prof. Peter Sefrin der Redaktion auf Anfrage mitteilt, wird diese Drittimpfung gegenwärtig nur Menschen über 80 Jahren und sogenannten vulnerablen Gruppen empfohlen, also beispielsweise Patienten mit einem geschwächten Immunsystem.
Unabhängig von der Erstimfpung erfolgt die Auffrischung derzeit ausschließlich mit einem nRNA-Impfstoff der Hersteller Biontech/Pfizer oder Moderna. Sefrin erwartet aber, dass die STIKO ihre Empfehlung in Kürze präzisieren werde. Grundsätzlich sei eine Auffrischung frühestens sechs Monate nach Abschluss der ersten Impfserie möglich und auch dann erst sinnvoll.
Es gibt bestimmt eine Praxis, die Sie gerne impft. Vielleicht ist dann der Weg sogar näher. Wollen Sie sich, wenn Sie wirklich schwer erkranken, fragen, ob Sie sich einer Impfung nur deswegen verwehrt haben, weil der erste Weg nicht der zielführende war?
Können Sie mir bitte sagen, wann das war. Dem würde ich gerne mal nachgehen, gerne auch per Email: gerhard.meissner@mainpost.de.
Mein letzter Wissenstand ist, dass die Impfzentren werktags von 11 bis 18 Uhr und Samstag von 8 bis 14 Uhr geöffnet haben. Terminvereinbarung ist schon lange nicht mehr nötig, Registrierung wird aber empfohlen, weil man sich die Formulare etc schon ausdrucken und das den Ablauf beschleunigt.
Sicherlich erinnern Sie sich dass in den ersten beiden Montanten des Jahres bis zu 900 Menschen mehr verstorben sind, als in im Durchschnitt der letzten 4 Jahre.
Da Sie ja auch wissen, dass durch Corona speziell die Totesfälle im letzten Winter/ Frühjahr vor allem Ungeimpfte dahingerafft hat, wird es auf die Impfquote auf die Gesamtbevölkerung eine Abrieb von 0,53 bis 0,78 % haben.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Tabellen/sonderauswertung-sterbefaelle.html
Dann versuchen Sie es doch einfach sachlich!
„… eine sachliche Aussage zu den intellektuellen Fähigkeiten von jemandem, der meine einfache Aussage nicht verstehen kann,…“
Ganz ehrlich: Auch Ich habe Ihre „einfache Aussage“ nicht verstanden.
Aber anscheinend fehlen auch mir die „intellektuellen Fähigkeiten“, die anscheinend nur Sie besitzen.
1) in Deutschlan gibt es kein personalisiertes Impfregister. Daher kann nicht gesagt, werden wie viele der geimpften Personen nun schon verstorben sind.
2) Was man weiß sind die Verstorbenen in Summe (640 T). Diese in Prämise, dass alle gestorbenen Geimpfte Menschen waren kommt man bei dieser Worst-Case-Betrachtung 1,28 %. Das ist der Wert der unter allen schlechtesten Voraussetzungen die Impfqoute sinken würde.
Bestcase: alle Verstorbenen ware ungeimpft: Auswirkung auf die Impfqoute 0 - (Annahme Anzahl Neugeborene = Anzahl Verstorbene).
Somit liegt der Wert, der nach dem Sie fragen, zwischen 1,28 (Worst-Case) und 0 (Best-Case).
3) Da in erster Line Hochbetage zuerst geimpft wurden und das Alter die Wahrscheinlichkeit erhöht ist, ist ein Merdion von 0,64 mit Toleranz nach unten und oben von 0,53 zu 0,78 durchaus plausibel und herleitbar.
4) Anders ausgedrückt: der Abrieb der verstorben Geimpften hat einen vernachlässigen Einfluss auf das Pandemi-
Diese Schlußfolgerung hätte man Ihnen bei Ihren Sprüchen zu trauen können.
Letzendlich, und da fehlt auch ihr persönlicher Beitrag: Nur Impfen zählt. Solange Sie meinen mit irgendwelchen kruden Fragen alles ins Negative zur pressen, leisten Sie der Pandemie Vorschub.
Mal ganz ehrlich: Haben Sie überhaupt einen Plan, Wie viele Menschen neidisch nach Deutschland schauen, weil wir genügend Impfstoff haben und eigenlich den ganzen Spuck beenden können?
Der ganze Juli, der ganze August und für den September sieht es nicht besser aus wird verduddelt und verdaddelt - auch durch Ihren Mist - den Sie hier verzapfen...
Im Oktober haben wir die Krankenhäuser wieder voll - Aber das ist Ihnen wahrscheinlich eh egal.