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Würzburg
Corona in Würzburg: Die Impfzahlen schwächeln weiter
Warum nun auch die Zahl der Zweitimpfungen eingebrochen ist, und wem Impfarzt Peter Sefrin zu einer dritten Dosis rät.
Viele Menschen in Stadt und Landkreis Würzburg, für die die Ständige Impfkommission eine Empfehlung ausgesprochen hat, sind noch immer ungeimpft. Dafür steigt die Zahl der Auffrischimpfungen.
Foto: Wolfgang Kumm/dpa | Viele Menschen in Stadt und Landkreis Würzburg, für die die Ständige Impfkommission eine Empfehlung ausgesprochen hat, sind noch immer ungeimpft. Dafür steigt die Zahl der Auffrischimpfungen.
Gerhard Meißner
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:53 Uhr

Sowohl in den beiden Impfzentren von Stadt und Landkreis Würzburg als auch bei den niedergelassenen Ärzten lassen sich kaum noch Menschen gegen das Coronavirus impfen. Der Anteil der vollständig Geimpften an der Gesamtbevölkerung stieg in der vergangenen Woche nach Meldung des Landratsamts nur leicht um 0,8 Punkte auf 66,9 Prozent (Stand 5. September). 

Berücksichtigt man bei der Berechnung die Gruppen, für die keine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) vorliegt, beispielsweise Kinder unter zwölf Jahren, dann beträgt der Anteil der Ungeimpften unter der restlichen Bevölkerung noch immer rund ein Viertel. Bayernweit liegt der Anteil der vollständig Geimpften an der Gesamtbevölkerung nach Angaben des Robert-Koch-Instituts aktuell bei 59,4 Prozent.

In den beiden Impfzentren haben in der vergangenen Woche 682 Personen eine Erst- und 1609 eine Zweitimpfung erhalten, wobei auch die einmalige Impfung mit dem Vakzin von Johnson & Johnson als Zweitimpfung gewertet wird. Bei niedergelassenen Ärzten wurden 600 Erst- und 707 Zweitimpfungen verabreicht. 

In der Summe sank die Zahl der Erstimpfungen auf 1293, die der Zweitimpfungen auf 2322. In der Woche zuvor hatten noch 7107 Menschen eine Zweitimpfung erhalten. Die rückläufige Entwicklung war insoweit vorhersehbar, als die Zahl der Erstimpfungen Anfang Juli stark angestiegen war und die Geimpften ihre Impfserie inzwischen abgeschlossen haben.

Corona in Würzburg: Die Impfzahlen schwächeln weiter

Gleichzeitig wächst die Zahl der Menschen, die bereits eine Auffrischimpfung erhalten haben. 257 Drittimpfungen melden die Impfzentren, 180 die niedergelassenen Ärzte. Wie der leitende Impfarzt Prof. Peter Sefrin der Redaktion auf Anfrage mitteilt, wird diese Drittimpfung gegenwärtig nur Menschen über 80 Jahren und sogenannten vulnerablen Gruppen empfohlen, also beispielsweise Patienten mit einem geschwächten Immunsystem.

Unabhängig von der Erstimfpung erfolgt die Auffrischung derzeit ausschließlich mit einem nRNA-Impfstoff der Hersteller Biontech/Pfizer oder Moderna. Sefrin erwartet aber, dass die STIKO ihre Empfehlung in Kürze präzisieren werde. Grundsätzlich sei eine Auffrischung frühestens sechs Monate nach Abschluss der ersten Impfserie möglich und auch dann erst sinnvoll.

 
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  • Arcus
    Impfen impfen impfen. Sonst drohen uns im Herbst neue Einschränkungen. Groß Britannien und Dänemark haben deutlich höhere Impfquoten und zumindest in GB mehr genesene Patienten. Warum im weißblauen Bayern unter einer CSU Regierung die Impfquote so niedrig ist, liegt möglicherweise daran, dass andere Bundesländer Ministerpräsidenten haben, die weniger die mediale Öffentlichkeit suchen und dafür zielgerichteter ihre Arbeit machen.
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  • rainergaiss
    Helfen denn vielleicht die "neuen" Kennziffern (Krankenhaus) weiter?
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  • Steler06501902
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  • rainergaiss
    Es hieß ja immer, dass man keinen Termin mehr braucht. Also zum Impfzentrum in WÜ gefahren. Alles verrammelt und Schilder "nur mit Termin". Also ab ins Internet. Erst an dem unnötigen Bayernportal angemeldet, dann versucht einen Termin online zu bekommen. Es kommt dann die Meldung, dass es gar keine mehr gibt. Damit ist das Thema für mich durch.
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  • FischersFritz
    Und warum gehen Sie nicht einfach zu Ihrem Arzt?
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  • FamilieGoetz
    @rainergaiss fragen Sie doch einfach einen Hausarzt / Hausärztin an.

    Es gibt bestimmt eine Praxis, die Sie gerne impft. Vielleicht ist dann der Weg sogar näher. Wollen Sie sich, wenn Sie wirklich schwer erkranken, fragen, ob Sie sich einer Impfung nur deswegen verwehrt haben, weil der erste Weg nicht der zielführende war?
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  • gmeissner
    @rainergaiss:

    Können Sie mir bitte sagen, wann das war. Dem würde ich gerne mal nachgehen, gerne auch per Email: gerhard.meissner@mainpost.de.

    Mein letzter Wissenstand ist, dass die Impfzentren werktags von 11 bis 18 Uhr und Samstag von 8 bis 14 Uhr geöffnet haben. Terminvereinbarung ist schon lange nicht mehr nötig, Registrierung wird aber empfohlen, weil man sich die Formulare etc schon ausdrucken und das den Ablauf beschleunigt.
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  • Steler06501902
    Unter der Annahme dass alle 640 T in 2021 Verstorben auch geimpft waren, würde sich die Impfquote um 1,28 % reduzierien. Das ist der maximale Abrieb.

    Sicherlich erinnern Sie sich dass in den ersten beiden Montanten des Jahres bis zu 900 Menschen mehr verstorben sind, als in im Durchschnitt der letzten 4 Jahre.

    Da Sie ja auch wissen, dass durch Corona speziell die Totesfälle im letzten Winter/ Frühjahr vor allem Ungeimpfte dahingerafft hat, wird es auf die Impfquote auf die Gesamtbevölkerung eine Abrieb von 0,53 bis 0,78 % haben.

    https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Tabellen/sonderauswertung-sterbefaelle.html
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  • Steler06501902
    Mein Neffe mit 5 Jahren hat es verstanden.
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  • Steler06501902
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  • Steler06501902
    Ich gebe mir sehr viel Mühe Ihre Anliegen erst zu nehmen...auch wenn es schwer fällt.
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  • Hans15
    @hentinger

    Dann versuchen Sie es doch einfach sachlich!
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  • Steler06501902
    Stellen Sie jetzt Ihre Kommentare ein oder haben wir weiter den "Genuß"?
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  • Hans15
    @hentinger

    „… eine sachliche Aussage zu den intellektuellen Fähigkeiten von jemandem, der meine einfache Aussage nicht verstehen kann,…“

    Ganz ehrlich: Auch Ich habe Ihre „einfache Aussage“ nicht verstanden.

    Aber anscheinend fehlen auch mir die „intellektuellen Fähigkeiten“, die anscheinend nur Sie besitzen.
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  • Steler06501902
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  • Steler06501902
    Wieso um ein Antwort drücken?
    1) in Deutschlan gibt es kein personalisiertes Impfregister. Daher kann nicht gesagt, werden wie viele der geimpften Personen nun schon verstorben sind.
    2) Was man weiß sind die Verstorbenen in Summe (640 T). Diese in Prämise, dass alle gestorbenen Geimpfte Menschen waren kommt man bei dieser Worst-Case-Betrachtung 1,28 %. Das ist der Wert der unter allen schlechtesten Voraussetzungen die Impfqoute sinken würde.
    Bestcase: alle Verstorbenen ware ungeimpft: Auswirkung auf die Impfqoute 0 - (Annahme Anzahl Neugeborene = Anzahl Verstorbene).
    Somit liegt der Wert, der nach dem Sie fragen, zwischen 1,28 (Worst-Case) und 0 (Best-Case).
    3) Da in erster Line Hochbetage zuerst geimpft wurden und das Alter die Wahrscheinlichkeit erhöht ist, ist ein Merdion von 0,64 mit Toleranz nach unten und oben von 0,53 zu 0,78 durchaus plausibel und herleitbar.

    4) Anders ausgedrückt: der Abrieb der verstorben Geimpften hat einen vernachlässigen Einfluss auf das Pandemi-
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  • Steler06501902
    So wie ich geschrieben habe. Es gab 640.000 Tote von Januar bis August in Deutschland. Das können Sie aus der Statistik entnehmen. Ob mit oder ohne an Corona verstoben, ob Geimpft oder nicht geimpft spielt keine Rolle. Ich habe Ihnen eine Weg aufgezeichnet, wie Sie ihre Frage in Bezug auf den Impfabrieb durch die Sterbezahlen ungefähr einordnden können. mit einfachsten Mitteln die zugänglich sind. Wenn Ihnen das nicht reicht und Sie noch die 3 oder 4 oder 5 Nachkommerstelle haben wollen, dann sind Sie hier in dem Forum Fehl am Platz.
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  • Steler06501902
    -geschehen

    Diese Schlußfolgerung hätte man Ihnen bei Ihren Sprüchen zu trauen können.

    Letzendlich, und da fehlt auch ihr persönlicher Beitrag: Nur Impfen zählt. Solange Sie meinen mit irgendwelchen kruden Fragen alles ins Negative zur pressen, leisten Sie der Pandemie Vorschub.

    Mal ganz ehrlich: Haben Sie überhaupt einen Plan, Wie viele Menschen neidisch nach Deutschland schauen, weil wir genügend Impfstoff haben und eigenlich den ganzen Spuck beenden können?

    Der ganze Juli, der ganze August und für den September sieht es nicht besser aus wird verduddelt und verdaddelt - auch durch Ihren Mist - den Sie hier verzapfen...

    Im Oktober haben wir die Krankenhäuser wieder voll - Aber das ist Ihnen wahrscheinlich eh egal.
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  • Steler06501902
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  • Steler06501902
    Zu der dreisten Unverschämt heit stehe ich. Herzlichen Dank für das Kompliment
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