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Würzburg
Corona-Fälle in Würzburg: Mehrere Kitas sind betroffen
In Würzburg sind mehrere Kindertagesstätten von Corona-Fällen betroffen, ein Kindergarten musste sogar schließen. Auch eine Schule im Landkreis meldet einen positiven Fall.
In Würzburg gab es in verschiedenen Kitas Corona-Fälle. 
Foto: dpa/Sina Schuldt | In Würzburg gab es in verschiedenen Kitas Corona-Fälle. 
Katja Glatzer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:39 Uhr

Gleich mehrere Kitas in der Stadt Würzburg sind derzeit von Corona-Fällen betroffen. Das bestätigt Georg Wagenbrenner von der Pressestelle der Stadt auf Anfrage dieser Redaktion. In Lengfeld sind es das Kinderparadies St. Lioba (Quarantäne bis einschließlich 10. März) und die Kita Arche Noah. Während in St. Lioba eine Gruppe mit einem positiv getesteten Kind betroffen war, musste die Arche Noah aufgrund zwei positiver Fälle im Mitarbeiterkreis (bis 22. März) komplett schließen. 

Zeiten an den Teststrecken für Kitas reserviert

Auch die Kindertagesstätte St. Margherita der Caritas-Don Bosco gGmbH im Mainviertel musste eine Gruppe aufgrund eines positiv getesteten Kindes schließen (bis 15. März). Ebenso wie die Johanniter-Kita in Unterdürrbach. Dort gab es einen Corona-Fall unter den Kindern und zwei Gruppen mussten vorerst geschlossen werden (bis 15. März). In der Kita St. Elisabeth in der Zellerau indes wurde eine Person aus dem Mitarbeiterkreis positiv getestet, eine Gruppe wurde geschlossen (bis 19. März).  

An den offiziellen Teststrecken seien Timeslots für die Testungen der Kindergärten reserviert worden, erklärte Paul Justice, der das Testmanagement für Stadt und Landkreis Würzburg verantwortet, auf Nachfrage. 

Am Mittwoch betrug in der Stadt Würzburg laut RKI der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100 000 Einwohner 50,8, im Landkreis lag er bei 29,6.

Schule in Gerbrunn betroffen

Auch im Landkreis gab es einen neuen Coronafall an der Eichendorff-Schule in Gerbrunn, wie Schulleiter Thomas Schulz berichtet. Ein Schüler der ersten Klasse sei positiv getestet worden, 15 Kinder und zwei Lehrkräfte seien als Kontaktperson eins in Quarantäne geschickt worden. Der Schulleiter zeigt sich skeptisch angesichts des bevorstehenden Präsenzunterrichts für alle Schüler. Vor allem die Mutationen sehe er als Gefahr: "Mir ist nicht ersichtlich, warum man nun kurz vor den Osterferien noch alles öffnen will."  

 
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  • M. S.
    Das hört sich außergewöhnlich an ist es aber nicht. Wo Kinder zusammen kommen gibt es auch Infektionen. Jetzt sind die Kita Kinder drann - dann kommen die Schulkinder usw. Und warum? Weil die Ahnungslosigkeit in unserem Land re(a)giert und nicht weiß das mann agieren müsste. Jetzt soll jeder sein Kind das schnupfen hatte oder hat zur Teststrecke bringen. Da lach ich heute schon. Kapazitäten sind genug vorhanden heißt es. Warum sind dann so lange schlangen vor den Testzentren ? Ich würde alle Eltern mit schnupfenden Kindern mal bitten sofort zur Teststrecke zu fahren. Dann merken die re(a)gierenden es vlt. wieder. Testkapazität an Testzentren ist genauso wenig vorhanden wie Impfstoff und Schnelltests die es ja schon zu kaufen gibt. Wieder mal die Leute verarscht. Hauptsache die Taschen beim Masken organisieren selbst voll gestopft. Jetzt sollen die kleinsten darunter leiden und PCR Abstrichen unterzogen werden. Warum muss ich den Schnupfen nicht gleich dem Gesundheitsamt melden ?
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  • K. F.
    was nützen aber die tests, wenn man ewig lang auf die impfungen warten muß!! man hätte schon viel weiter sein können mit den impfungen in gesamt deutschland, wenn von oben her nicht alles so schleppend gehen würde. tests bringen nur eine gewisse zeit sicherheit, dass aber da auch dann immer wieder ein positiver fall eintritt dürfte auch jeden klar sein.
    schuld haben spahn, merkel und co weil sich alles so zögernd dahin zieht. andere länder, z. b. amerika (und das ist nicht nur 1 land, sondern ein erdteil!) sind uns deutschen da schon weit weit voraus! Wie meinte mal jemand: das impfen wäre in deutschland bis ende 2021 abgeschlossen, glaub ich nicht im traum daran! gute nacht.
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  • D. E.
    "das impfen [aller Impfwilligen] wäre in Deutschland bis ende 2021 abgeschlossen, glaub ich nicht im traum daran!..."

    Die Wette von Ihnen würde ich annehmen. Einsatz?
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  • G. K.
    Zitat: „Der Schulleiter zeigt sich skeptisch angesichts des bevorstehenden Präsenzunterrichts für alle Schüler. Vor allem die Mutationen sehe er als Gefahr: "Mir ist nicht ersichtlich, warum man nun kurz vor den Osterferien noch alles öffnen will.“

    Recht hat der Mann - das kann man nun wirklich nicht nachvollziehen …
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  • J. G.
    Ganz einfach: Weil man langsam wieder eine Spur Normalität in Sachen Schule reinbringen muss, damit die Schüler nicht ewig den Stoff verlieren. Corona hin oder her. Außerdem brauchen die Kinder Kontakte. Wenn die sich nicht in der Schule treffen, dann eben draußen zum Spielen. Soziale Kontakte sind für Kinder wichtig. Ein Telefon-Seelsorger (der ist sogar heute im dem Blatt mit den vier großen Buchstaben abgedruckt) hat bei Merkel Bürgerstunde berichtet, dass jedes fünfte Kind, das bei ihm anruft, Selbstmordgedanken hat oder sich selbst verletzt. Außerdem wird von zunehmender Gewalt in den Familien berichtet. Wenn man die Kinder von den Kontakten ausschließt, haben wir bald ein anderes Problem. Eine befreundete Mitarbeiterin bei einem Psychologen berichtet schon von Terminproblemen selbst für akute Fälle.
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  • m. w.
    ....Telefonseelsorge/Suizidgedanken der Kinder und Jugendlichen
    .....Terminprobleme bei Kinder-und Jugendtherapeuten
    ....vermehrte Gewalt in der Familie!
    arme Kinderwelt!!!
    Ab 10 Monate werden Babys in der Kita fremdbetreut, weil beide Eltern arbeiten, dadurch sind Kinder sich selbst überlassen und beschäftigen sich mit den elektronischen Medien, Kinder fühlen sich vernachlässigt, teilen ihre Sorgen Therapeuten uns Seelsorge mit.
    Gewalt in der Familie geht von den Erwachsenen aus!
    Ist das heute, auch ohne Corona, die neue Form von Familie?
    Arme Kinderwelt!!
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  • M. B.
    Kontakte müssen nicht zwingend in der Schule stattfinden. In der Freizeit wären diese deutlich sicherer. In der Schule sind nun mal viel zu viele Schüler oft ohne Masken über Stunden in einem Raum. Die Kinder/Schüler haben mit Sicherheit keine Selbstmordgedanken, weil die Schule ausfällt - das ist Blödsinn, oder eher auf Einzelfälle beschränkt. Jeder leidet unter den Kontaktbeschränkungen. Ein Freund war jederzeit erlaubt...Es gibt auch reichlich Schüler die unter dem Distanzunterricht aufblühen. Das kann man nie verallgemeinern. Auch kann man nicht pauschal behaupten Gewalt nähme massiv zu....Psychologen waren übrigens schon immer Mangelware, leiden viele Schüler unter massivem Mobbing oder Überforderung.
    Nun aber kurz vor dem Ziel alles Erreichte in die Tonne zu werfen ist einfach nur - ja da fehlen die Worte. Man hätte nur noch ein paar Wochen durchhalten müssen. Statt dessen ist nun der angebliche Lockdown wieder keiner mehr, wie im Herbst....und die Zahlen sprechen Bände....
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  • D. E.
    Das ganze Gerede über Bildungsverlust, "verlorene" Generation, usw., ich kann's nicht mehr hören.

    Deutschland hat mit die längste Schulzeit in Europa. Da wird's doch Möglichkeiten geben den Lehrplan und die wöchentliche Schulzeit anzupassen. Das Problem sind doch eher die 16 Schulsysteme in Deutschland
    https://cdn.edupedu.ro/wp-content/uploads/2019/04/ECAP18001ENN.en_.pdf

    Auch aus den Kindern und Jugendlichen nach dem Krieg ist was geworden - auch ohne Seelsorger und Psychologen - und haben Deutschland aufgebaut.
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  • U. S.
    Wenn man schaut wo die Fälle sind bekommt man jetzt Kitas und Schulen zu sehen. Nun sind also nicht mehr die Altenheime diejenigen die die Zahlen wieder hochtreiben, nun sind es unsere Kinder. Warum sind dann bei allen Regelungen Kinder unter 12 bzw 14 Jahren ausgenommen?
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  • m. w.
    Wie lange soll dieses Hin und Her, auf/zu auf/zu, zum Leidwesen der Menschen die sich an die Regeln halten, zum Leidwesen der Einzelhändler, Gastronomen und Tourismus usw. eigentlich noch gehen?
    Wie lange wird gegen Massenansammlungen in den Großstädten nichts unternommen?
    Wie kann es sein dass Urlaubsflüge nach z. B Mexiko (TV-Sendung gestern "Report") erlaubt sind?
    Wir laufen dem Virus/Mutationen hinterher!
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  • N. K.
    Nur wo getestet wird, findet man auch Fälle...
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  • C. M.
    @91189 - Schwanger ist man auch erst, wenn man getestet wurde....
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  • K. D.
    Na,da würde ich mich,um Überraschungen zu vermeiden,von Mama und Papa nochmals aufklären lassen.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Ja, stimmt. Besser hätten wir das blöde Testen nie angefangen. Dann hätten wir auch keine Pandemie. Dann müssten Sie im Leben auch nicht mehr zum Arzt gehen-so sind sie gesund und haben ein ganz langes Leben🤦‍♂️
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  • M. R.
    Wir könnten ja erstmal denken und dann öffnen. Österreich bekommt es mit den Schnelltests ja hin.
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  • O. B.
    Du weißt schon wie hoch die insidenzwerte in Österreich
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  • D. E.
    Ob Österreich das besser als Deutschland macht, ich weiß nicht?

    Steigende Neuinfektionen und doppelt so hoch wie Deutschland
    https://ourworldindata.org/coronavirus-data-explorer?zoomToSelection=true&time=2020-10-31..latest&country=USA~GBR~DEU~FRA~AUT®ion=World&casesMetric=true&interval=smoothed&perCapita=true&smoothing=7&pickerMetric=new_cases_per_million&pickerSort=desc
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  • W. B.
    Wer viel testet findet auch was. Deutschland ca. 1,1 Mio. Tests pro Woche, Österreich ca. 1,6 Mio. Tests pro Woche und das bei ca. 1/9 an Einwohnern!
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  • D. E.
    Zahlen sind nicht mehr direkt vergleichbar.
    Wesentlicher Anstieg in Österreich kommt von den ungenaueren Antigen-Schnelltests, die in den Zahlen von Österreich enthalten sind.
    Wenn das alles PCR-Tests wären, müsste Österreich geschätzt 50% mehr Labore zur Analyse haben. Wenn man der Statisitik trauen darf, macht Österreich etwa 200.000 PCR-Tests

    https://www.derstandard.at/story/2000120049733/aktuelle-zahlen-coronavirus-oesterreich-corona-ampel-in-ihrem-bezirk
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  • H. E.
    Kitas, Schulen sind betroffen?

    Weshalb keine Industriebetriebe und sonstige -Quellen-?

    Sprichwort: "Ein Schelm wer Böses denkt" grüßt wieder mal
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