Erich Rottmann ist eine bekannte Würzburger Persönlichkeit. Lange war er Leiter der Würzburger Mordkommission. Jetzt pflegt er seinen Ruhestand bei seinem Stammtisch "Die Schoppenfetzer" im Maulaffenbäck. Doch zur Ruhe kommt er nicht: Mitten hinein in den Schoppen platzt die Nachricht, dass Bürgermeister Selig verschollen ist.
An seinem Dienstfahrzeug, das vor dem Dom stand, waren Blutspuren entdeckt worden. Ist da etwas passiert wegen des Bürgerentscheides um die Nutzung der Talavera? Die Stadtverwaltung hatte Rottmann gebeten, Nachforschungen zu betreiben. Aber Rottmann plagen noch andere Sorgen, weil ihm seine Wohnung gekündigt wurde und er von einer Frau einer sexuellen Straftat bezichtigt wird.
Würzburger Autor Günter Huth schreibt auch "Spessart-Thriller"
Wie alles zu Ende geht, schreibt der vielbeschäftigte Auto Günter Huth in seinem Lokalkrimi "Der Schoppenfetzer und das Klirren der Ketten" auf 232 Seiten. Es ist Erich Rottmann 20. Fall. Natürlich tauchen auch hier wieder bekannte Würzburger auf. "Noch nie hat der Schoppenfetzer das Klirren der Ketten so bedrohlich gehört", sagt der Autor, der beruflich als Rechtspfleger tätig war und neben dem "Schoppenfetzer" sich auch als Autor der "Spessart-Thriller" und vieler Jugend- und Sachbücher einen Namen gemacht hat.
Ab kommenden Dienstag ist der neue Schoppenfetzer im Buchhandel erhältlich. Verleger ist wie immer der Würzburger Echter Verlag. Offizielle Präsentation ist am 3. November in der Buchhandlung Hugendubel. Eine erste Lesung dazu gibt es am 30. Oktober im Weinhaus Schnabel.