Günter Huth (Jahrgang 1949) ist ein Viel- und Schnellschreiber der seltenen Art. Rund 70 Bücher hat der ehemalige Rechtspfleger bereits geschrieben. Neben Kinder- und Sachbüchern haben ihn vor allem seine regionalen Krimis bekannt gemacht. Nun hat der Autor, ausgestattet mit Witz und Talent, seinen 18. Schoppenfetzer-Krimi verfasst, und das wegen Corona-Heimarrest in Rekordzeit von nur zwei Monaten.
"Der Schoppenfetzer und der untote Winzer" ruft wieder einmal den pensionierten Kriminalkommissar Erich Rottmann auf den Plan. Er soll klären, warum der Winzer Siebenheilig aus Eibelsdorf im Weinberg verunglückt und danach verschollen ist. Rottmann hat genug zu tun, denn im Weinkeller des Winzers wird der Kellermeister tot in der Weinpresse gefunden, wenig später im Maischebottich ein Journalist, der auch für die Mainpostille tätig ist, das Krienerle aus der Freischoppenstraße. Wie Rottmann dem Täter auf die Spur kommt, liest man auf 187 Seiten. Der Krimi ist ab sofort im Buchhandel erhältlich. Herausgeber ist wieder der Würzburger Buchverlag Peter Hellmund im Echter Verlag.