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Margetshöchheim
Bürgerentscheid Margetshöchheim: Die Streuobstwiese bleibt erhalten
Beide Seiten warben in den vergangenen Wochen für ihr Begehren: Bleibt die Streuobstwiese erhalten oder wird ein Teil davon zur Bebauung freigegeben? Das Ergebnis war eindeutig.
Insgesamt 27 Helferinnen und Helfer zählten am Sonntag in der Margarethenhalle in Margetshöchheim die Stimmen des Bürgerentscheids aus.
Foto: Daniel Peter | Insgesamt 27 Helferinnen und Helfer zählten am Sonntag in der Margarethenhalle in Margetshöchheim die Stimmen des Bürgerentscheids aus.
Marcel Dinkel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 21:25 Uhr

Am Sonntag war es soweit: Die Margetshöchheimer haben über die Zukunft der Streuobstwiese am Ortseingang entschieden. Zur Wahl stand die vollständige Erhaltung oder eine teilweise Bebauung mit einem Bürogebäude und einem Streuobstzentrum. 

Bei der entscheidenden Stichfrage hat das Bürgerbegehren 891 Stimmen bekommen, das Ratsbegehren 701 Stimmen. Damit ist es entschieden: Die Streuobstwiese darf nicht bebaut werden und bleibt in ihrem jetzigen Zustand erhalten.

"Von den 2572 stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürgern haben annähernd 50 Prozent ihre Stimme abgegeben", so Bürgermeister Waldemar Brohm.

Bürgerentscheid Margetshöchheim: Die Streuobstwiese bleibt erhalten

Die Initiatoren des Bürgerbegehrens sind zufrieden mit dem Ergebnis. "Wir hatten nicht damit gerechnet, aber die Wahl hat gezeigt, dass den Menschen der naturnahe Ortseingang etwas wert ist", sagt Ulrike von Rhein.

Bürgermeister Brohm zeigte sich enttäuscht: "Ich fürchte, dass die Gemeinde nun einen weiteren Gewerbetreibenden verlieren wird." Nun müsse man sehen, wie es weiter gehe. "Wir wollen die Entwicklung des Streuobstzentrums dennoch vorantreiben", so Brohm.

 
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  • T. R.
    Hurra, die beiden Bäume sind gerettet!
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  • A. H.
    Welch ein irrsinn, für ein Streuobstzentrum eine der letzten Streuobstwiesen opfern, das war doch eine Nebelkerze .....
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  • K. F.
    eine gute entscheidung!
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  • W. F.
    Flächenversiegelung vermeiden. Das ist der richtige Weg. ABER was ich auf meinem Feld oder Grundstück mache, ist meine Sache!! Ich verkaufe den Leuten s.o. gerne Unland usw. Dann können Sie mit Ihrem Eigentum machen was sie wollen.!
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  • W. B.
    Danke Hl.Florian......
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Angesichts einer immer noch unkontrollierten Flächenversiegelung, vor allem im CSU regierten Bayern, eine kluge Entscheidung. Freilich bedingt das auch ein Umdenken beim Planen von Wohn- und Gewerbebauten.
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  • M. R.
    Die Klugheit hat gewonnen
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  • G. M.
    Gott sei Dank!
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  • G. A.
    Würde ich mir auch für Eibelstadt wünschen. Unser Ortseingang bekommt jetzt jede Menge Parkplätze an der alten Bundesstrasse auf einer riesigen Streuobstwiese.
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  • N. T.
    Den Gedanken an Eibelstadt hatte ich beim Bürgerentscheid auch. Dort zugebauter Uferbereich mit allen möglichen Attraktionen wie Hochseilgarten, Wohnmobilplätze und Food-Trucks, die keiner wirklich braucht. Gier frisst hat doch Hirn.
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