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Würzburg
Besser statt billig: Wie Fleisch nachhaltig produziert werden kann
Früher gab es Fleisch nur zu besonderen Anlässen. Heute ist es ein Alltagsprodukt, meist aus Massentierhaltung. Nicht so am Hof von Maximilian Seubert in Böttigheim.
Auf dem Bauernhof 'Von der Weide' in Böttigheim (Lkr. Würzburg) bleiben Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine von der Geburt bis zur Schlachtung. Einmal in der Woche macht Maximilian Seubert Würste. 
Foto: Patty Varasano | Auf dem Bauernhof "Von der Weide" in Böttigheim (Lkr. Würzburg) bleiben Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine von der Geburt bis zur Schlachtung. Einmal in der Woche macht Maximilian Seubert Würste. 
Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:33 Uhr

Maximilian Seubert steht am Gatter seiner Weide und ruft: "Ronja, Heidi, Sterni!" Schon setzen sich die schottischen Hochlandrinder in Bewegung. Die uralte Rinderrasse war ursprünglich nur in Schottland verbreitet. "Ich wollte schon immer Rinder halten", sagt Seubert. Eigentlich ist der 30-Jährige Heizungsbauer. Als ihm ein Kunde für die Reparatur einer Heizung statt Geld vier Rinder anbot, war die Idee zu einem eigenen landwirtschaftlichen Betrieb geboren. Mittlerweile halten Maximilian Seubert und seine Eltern 50 Hochlandrinder und 60 Schafe, dazu noch einige Ziegen und Schweine.

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