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Heidingsfeld
Bekannte Esso-Tankstelle in Würzburg abgerissen: Was nun auf dem Grundstück entstehen soll, ist unklar
Bis vor kurzem stand in der Mergentheimer Straße in Würzburg noch eine Esso-Tankstelle. Geschlossen hat sie schon länger. Nun ist sie ganz verschwunden.
Hier stand bis vor kurzem noch eine Esso-Tankstelle in der Mergentheimer Straße in Würzburg. Inzwischen ist sie abgerissen worden.
Foto: Silvia Gralla | Hier stand bis vor kurzem noch eine Esso-Tankstelle in der Mergentheimer Straße in Würzburg. Inzwischen ist sie abgerissen worden.
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 24.02.2025 02:31 Uhr

Auf dem Gelände in der Mergentheimer Straße in Würzburg herrscht gähnende Leere. Wo bis vor ein paar Wochen noch eine Tankstelle stand, ist nun nur noch eine große Baustelle mit einem Schutthaufen zu sehen. Bereits Ende vergangenen Jahres wurde mit den Abrissarbeiten begonnen. Die große Frage: Was folgt auf die Esso-Tankstelle?

Eine konkrete Antwort darauf zu finden, ist nicht so einfach. Auf Anfrage erklärt die Stadt Würzburg, dass der städtischen Bauaufsicht aktuell keine Anfragen für das Grundstück vorlägen. Der letzte Stand sei von 2021, als der Stadt der Rückbau der Tankstelle angekündigt wurde, so Claudia Lother, Pressesprecherin der Stadt Würzburg.

Auch die Stadt Würzburg weiß nicht, was auf dem Grundstück entstehen soll

Der damalige Plan sah es vor, dass statt der Esso-Tankstelle dort ein Fastfood-Restaurant gebaut werden sollte. Welches, ist unklar. Nur wenige hundert Meter weiter, auf der gegenüberliegenden Straßenseite, steht bereits seit mehreren Jahren ein McDonalds-Restaurant. Doch seitdem sei nichts weiter passiert, erklärt Lother. "Ein Bauantrag oder eine Bauvoranfrage ist bis heute nicht eingegangen", so Lother. Auch die Stadt Würzburg wisse also nicht, was auf dem Grundstück geplant sei.

Nur soviel ist klar: Das Grundstück befindet sich in privatem Besitz. Auch das Unternehmen "Echo Tankstellen", der Betreiber der Esso-Tankstellen, kann nicht weiterhelfen und verweist auf den Grundstückseigentümer. Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürfen weder die Stadt Würzburg noch die Firma "Echo Tankstellen" den Privatbesitzer nennen. Bleibt also nur, einen möglichen Bauantrag bei der Stadt Würzburg abzuwarten. Bis dahin müssen die Würzburgerinnen und Würzburger weiterhin rätseln, was auf dem Grundstück in der Mergentheimer Straße 160 entstehen soll.

Wissen Sie mehr? Oder haben Sie Ideen, was auf dem Grundstück bei der Esso-Tankstelle entstehen sollte? Schreiben Sie es in die Kommentare.

 
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  • Horst Blatz
    Viele Jahre eine Tankstelle! Da darf gespannt sein, welche Bodenschätze der nächste Bauherr an dieser Stelle wohl ausgraben mag ;-)
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  • Lars Hoffmann
    Auf eigenen Wunsch gesperrt.
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  • Frank Benner
    Das naheliegendste hat noch niemand erwähnt. Dabei ist WÜ doch so weltoffen und bunt 😳. Dass da noch niemand drauf gekommen ist: Eine 🕌. Das wärs. Und alle wären glücklich.
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  • Günter Herrmann
    Einen Freizeitpark haben wir noch nicht in Würzburg ,-)
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  • Robert Rieser
    Wie wäre es mit einem Eat and Charge Restaurant
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  • Frank Stößel
    Bitte ein Mehrgeschossbau mit Wohnungen und eventuell auch ein paar Geschäften oder Büros. Warum?
    WÜRZBURG BRAUCHT NACHHALTIG BEZAHLBAREN WOOOOOHNRAUM!
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  • Matthias Zehnter
    Ich bin für eine vorübergehende Nutzung als Park and Ride Parkplatz : -)
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  • Monika Ploch
    Eine Drogerie wäre in Heidingsfeld wünschenswert...
    T. Ploch
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  • Hans-Dieter Dr. Müller
    Es wäre angebracht wieder einmal ein urfränkisches Lokal anzusiedeln.Amerikanische,stillose Fresstempel ohne Esskultur haben wir in Würzburg genug! Die Studentenschaft trägt zum Untergang typischfränkischer Lokale und Caffeés bei.Nur noch Stahlrohrinventar ohne „Leben“ ist gefragt,richtige „ Genickschußlokalitäten“ entstehen.Die Bäckˋs z.B.verschwinden,herzlose Billigstgastronomien machen sich breit.Armes Würzburg!!
    Dr. Müller
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  • Jö-Di Dö
    Dieser Kommentar wurde unter einem suspekten Namen abgegeben. Hierbei scheint es sich nicht um den tatsächlichen Namen zu handeln. Bitte lassen Sie von unserem Kundenservice (Mail: kundenservice@mainpost.de Telefon: 0931/6001 6001) den korrekten Vor- und Nachnamen im Nutzerprofil hinterlegen und geben den Kommentar bei Bedarf erneut ab.
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  • Thomas Kron
    Sehr geehrter Herr Müller. Was bitte wollen sie uns mit dem Begriff "Genickschußlokalitäten" sagen? Ihre Ausdrucksweise ist wirklich haarsträubend!
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  • Hans-Dieter Dr. Müller
    Für Sie,Herr Kron: „Genickschußlokalität“=„Lokalität vom Traurigsten“ ansonsten DR.Müller in der Hoffnung,daß slch Ihre Haare wieder geglättet haben!
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  • Heribert Mennig
    Also ich finde den Begriff auch sehr, sehr eigenartig.
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  • Reinhard Opel
    hallo Herr Dr. ein "Grüner" Freizeitpark wäre eine Sensation in WÜ.
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  • Peter Koch
    Vielleicht studiert die heutige Studentenschaft einfach intensiver und treibt sich weniger in Kneipen rum als frühere Generationen auf dem Weg zum Zahnarzt.
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  • Hans-Dieter Dr. Müller
    Den Willen zu schnellem und intensiven Studieren sieht man ganz deutlich fast täglich in der Sanderstraße und in der Nähe von Zauberberg und Boot!
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  • Günter Lutz
    Zum Glück hat unser Herr Doktor den absoluten Durchblick bei über 30.000 Studenten in Würzburg.
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  • Isabelle Götz
    Stimmt, da ist im Gegensatz zu früher nicht mehr sooo viel los.
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