Weil sie bereits den Kanal zu ihrer Villa im Außenbereich bezahlt haben, wollte der Tauberrettersheimer Gemeinderat die Bauherren einer Villa im Taubertal zunächst von der Anschlussgebühr an das öffentliche Wasser- und Abwassernetz befreien. Der „fehlerhafte Beschluss“ fiel aber der überörtlichen Rechnungsprüfung auf. Ergebnis: Die Bauherren müssen die Gebühren bezahlen. Das Prekäre dabei: Es handelt sich um die Tochter des Tauberrettersheimer Bürgermeisters, die sich weiterhin weigert, die Gebühren zu zahlen.
Am 7. November erließ die Verwaltungsgemeinschaft Röttingen einen entsprechenden Bescheid über 32 000 Euro. Gegen diesen haben die Bauherren der Öchsner-Villa im schönen Taubertal nun Widerspruch eingelegt.
Widerspruch ist noch nicht begründet
Wie das Landratsamt Würzburg und Bürgermeister Martin Umscheid, Chef der Verwaltungsgemeinschaft Röttingen, bestätigen, sind die Widersprüche der Bauherren eingegangen. Eine Begründung steht noch aus. Daher konnte auch noch nicht geprüft werden, ob dem Einwand abgeholfen werden kann, so Umscheid. Gegenüber dieser Redaktion wollten die Bauherren keine Stellungnahme abgeben. Nach Informationen der Redaktion sucht Bürgermeister Hermann Öchsner nun nach Altfällen im Ort, die vor seiner Amtszeit im Außenbereich bauen durften und von den Anschlussgebühren befreit wurden.
Der Bau des Wohnhauses mit Pferdestall sorgt seit der Baugenehmigung durch das Landratsamt Würzburg für Aufsehen und ist umstritten. Denn die Villa durfte im Außenbereich von Tauberrettersheim auf einem Grundstück gebaut werden, das einmal unter Landschaftsschutz stand. Die Genehmigung dafür hat die Tochter des Tauberrettersheimer Bürgermeisters nur bekommen, weil sie angab, Pferde halten zu wollen. Somit wurde der Bau eines Pferdestalles Teil der Baugenehmigung. Doch Pferde halten die Bauherren bis heute nicht. Stattdessen sind Alpakas in den Stall eingezogen.
Ein Exempel statuieren, wirkt abschreckend auf andere Trittbrettfahrer die auch so einen Schmu planen.
Hören die diesen Schlager zu oft`?
Mal ernsthaft, das Ganze ist an Dreistigkeit doch nicht zu überbieten. Die schwimmen im Geld und in sogenannten Beziehungen.
Man kanns jaa mal probieren, aber man sollte auch einsehen, wenn man verloren hat.
Eintreiben das Geld, mit aller Härte. Lächerlich, wie diese selbsternannten Lokal
bonzen versuchen, die Öffentlichkeit auf den Arm zu nehmen.
Unrechtsbewusstsein: Fehlanzeige: Frage: Ist der noch Bürgermeister? Korruptionsanzeige von Amts wegen. Gehts noch?
Das hat nichts mehr mit "Bauernschläue" zu tun, das ist schon eine massive Frechheit.
Wer sich im Außenbereich eine Baugenehmigung erschleicht, soll auch für seine Anschlußkosten zahlen.
Zuerst wird ein Außenbereich umgewidmet, dass des Bürgermeisters Töchterlein den schönsten Bauplatz ohne Nachbarn und mit Ausblick bekommt.
Dann wird dahergelogen: "Man will einen Pferdestall bauen."
Statt Pferde werden es dann Lamas, die spucken auch auf Alles, sind kostengünstig in der Anschaffung und pflegeleicht.
Nach Abschluß des Bauvorhabens wird der verbliebene Teil der Landschaft wieder umgewidmet, dass nicht noch ein anderer dahin bauen kann.
Jetzt hat die Familie des Bürgermeisters noch nciht genug Vorteile ausgeschöpft.
Die haben jetzt noch die Unverfrorenheit gegen einen gültigen Kostenbescheid der Aufsichtsbehörde Widerspruch einzulegen.
Ich würde eher sagen, die Genehmigung dafür hat die Tochter des Tauberrettersheimer Bürgermeisters deshalb bekommen, weil sie die Tochter des Tauberrettersheimer Bürgermeisters ist.
Und weil sie die Tochter des Tauberrettersheimer Bürgermeisters ist, wurden ihr vermutlich die Anschlussgebühren an das Wasser-/Abwassernetz erlassen.