zurück
Würzburg/Bamberg
Ausziehen für Abonnenten auf Onlyfans? Warum Estephania und Anne auf der Erotikplattform (fast) alles von sich zeigen
Estephania und Anne haben eine Gemeinsamkeit: Wer auf Onlyfans ein Monatsabo für ihren Kanal abschließt, wird mit intimen Einblicken belohnt. Wie erfolgreich ist das Geschäft?
Sie sind jung, gutaussehend und verdienen ihr Geld mit Erotik-Inhalten auf Onlyfans. Estephania aus Bamberg und Anne aus Würzburg geben einen Einblick hinter die Kulissen der Plattform.
Foto: Silvia Gralla | Sie sind jung, gutaussehend und verdienen ihr Geld mit Erotik-Inhalten auf Onlyfans. Estephania aus Bamberg und Anne aus Würzburg geben einen Einblick hinter die Kulissen der Plattform.
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 15.07.2024 12:57 Uhr

Mit einem breiten Grinsen in die Kamera begrüßt Estephania Haderlein ihre Abonnenten und Abonnentinnen auf ihrem Onlyfans-Kanal. 7,99 Dollar zahlen ihre Follower jeden Monat, um intime Einblicke in das Leben der Bambergerin zu bekommen. Intim kann man dabei wörtlich nehmen: Nackte Brüste, laszive Videoclips in eindeutigen Posen und "einen erweiterten Blick in mein Privatleben" erwarten ihre Follower.

Ein Einblick bleibt ihren Fans aktuell noch verwehrt: "Ich lasse mir nicht zwischen die Beine filmen", erklärt sie. Ob sie diese Grenze irgendwann überschreiten wird? Die Frage beantwortet die Ende 20-Jährige, die ihr genaues Alter für sich behalten will, mit einem Schulterzucken.

Onlyfans: Was bei Instagram verboten ist, ist hier erlaubt

2016 wurde  Onlyfans in London gegründet mit dem Anspruch, anderen sozialen Netzwerken wie Instagram, Facebook und Co. Konkurrenz zu machen. Der Gedanke dahinter: Den Nutzerinnen und Nutzern mehr Freiheiten schenken. Onlyfans entwickelte sich daraufhin schnell zu einer Plattform auf der Menschen, hinter einer Bezahlschranke, viel mehr preisgaben als auf anderen Portalen - von freizügigen Fotos bis hin zu pornografischen Videoclips.

Frei bestimmen können die sogenannten Content-Creator (deutsch: Inhalts-Entwickler) auch den monatlichen Abo-Preis, den Nutzerinnen und Nutzer zahlen müssen, um ihre Inhalte zu sehen. Hinzu kommen die freiwillige Trinkgeldfunktion und weitere Bezahlschranken für besonders freizügige Bilder. Doch die Einnahmen fließen nicht vollständig auf das Konto der Creator: 20 Prozent behält Onlyfans ein.

1,6 Millionen Creator-Konten sind laut einer Recherche des Magazins "Spiegel" auf Onlyfans angemeldet. Die erfolgreichsten Kanäle verdienen monatlich mehrere tausend Dollar. Auch Stars wie die Rapperin Cardi B, DJ Khaled oder Model Amber Rose haben einen Kanal auf der Plattform. Zwangsläufig nackte Inhalte posten muss man auf Onlyfans allerdings nicht, betonen Fans des Sozialen Netzwerkes immer wieder.

Estephania_HA aus Bamberg: Vom Job im Krankenhaus zu Erotik-Inhalten auf Onlyfans

Im Dezember 2020 hat Estephania_HA, wie sie auf Instagram und Onlyfans heißt, das erste Mal darüber nachgedacht, ihren Job in einem Bamberger Krankenhaus aufzugeben und ihr Geld hauptberuflich mit freizügigen Inhalten im Internet zu verdienen. "Nachdem es mit Instagram plötzlich aufwärts ging, hat mir irgendwann die Zeit für den Krankenhaus-Job gefehlt", sagt Haderlein. Die Entscheidung den sicheren Job aufzugeben, sei ihr nicht unbedingt leicht gefallen. Rückblickend bezeichnet die Bambergerin ihren Entschluss als "absoluten Life-Changer". Ihr Leben habe sich seitdem komplett verändert. Sie spricht von charakterlicher Festigung, Selbstbewusstsein und freier Zeiteinteilung. Doch wie viel Freiheit steckt dahinter, wenn der Lebensunterhalt daran geknüpft ist, dass Menschen im Internet für nackte Brüste und erotische Videoclips bezahlen?

Sexualforscher: Onlyfans ist keine Ausbeutung einsamer und trauriger Männer

Auf Onlyfans angesprochen findet der Sozialwissenschaftler und Sexualforscher Dr. Sven Lewandowski deutliche Worte: "Was die Creator bei Onlyfans machen, ist eine semiprofessionelle Art, Pornografie zu vertreiben. Es geht ganz offensichtlich darum, Geld zu verdienen." Der ökonomische Aspekt werde jedoch gekonnt in den Hintergrund gerückt. Ehemals an der Universität Würzburg tätig, forscht Lewandowski aktuell an der Universität Bielefeld über private Amateurpornografie.

Dass Onlyfans vor allem während der Corona-Pandemie einen extremen Zulauf genoss, lässt sich laut dem Wissenschaftler bei nahezu allen andern Online-Angeboten beobachten. "Sexueller Konsum ist  aber nicht zwangsläufig ein Ausdruck von Einsamkeit", betont er. Den häufig geäußerten Vorwurf, dass die Content-Creator bei Onlyfans finanziellen Nutzen aus der Einsamkeit anderer Personen ziehen, hält er für undifferenziert.

Auf dem Onlyfans Kanal von Estephania_HA nimmt die Ende 20-jährige ihre Abonnenten mit in ihren Alltag und gewährt tiefe Einblicke.
Foto: Dimitri Kuksin

Vielmehr machen sich neue Creator bei Onlyfans ihren Neuigkeitswert zu Nutzen und haben daraus ein lukratives Geschäftsmodell entwickelt. "Der Neuigkeitswert schleift sich jedoch schnell ab. Sie müssen immer etwas Neues bieten", sagt Lewandowski.

Für die Content-Creator bedeute das oft: "Mehr Inhalt, Ausweitung des sexuellen Angebots oder mehr persönlicher Kontakt." Die Plattform ist laut dem Sexualforscher strukturell darauf ausgelegt, dass die Creator früher oder später ihre selbst gesteckten Grenzen überschreiten müssten, um weiterhin interessant zu sein.

Wer bezahlt für Onlyfans, wenn Pornos im Internet kostenlos sind?

Diese Gefahr sieht die 24-jährige Anne H. aus Würzburg nicht. Anders als Estephania Haderlein betreibt sie ihren Onlyfans-Kanal nur nebenberuflich. Ihr Haupteinkommen verdient sie als Kosmetikerin und als Angestellte im Einzelhandel. Irgendwo zwischen "einem hohen dreistelligen und einem niedrigen vierstelligen Bereich", pendelt sich ihr monatlicher Verdienst mit der Plattform ein. Der Traum vom schnellen Geld bei Onlyfans ist laut der Würzburgerin eine naive Idee. "Du musst bereits eine große Reichweite auf anderen Plattformen haben." Denn auf die Onlyfans-Kanäle komme man nur über einen personalisierten Link.

Mit einer großen Reichweite bei Instagram hat auch Anne H. angefangen. Als ein befreundeter Fotograf ihr empfahl, die Bilder ihrer Dessous-Shootings bei Onlyfans hochzuladen, um Geld damit zu verdienen, erstellte sie sich einen Account. "Oft fragen mich Leute, wer bezahlt dafür, wenn es Pornos im Internet kostenlos gibt?" Die Antwort darauf gibt die Würzburgerin selbst. "Ich spiele mit der Fantasie der Männer. Ich könnte ja ihre Nachbarin sein." Sie bezeichnet sich als Business-Frau und erklärt: "Ich denke, die Männer holen sich das so oder so, warum soll ich damit dann nicht Geld verdienen?"

Anna H. aus Würzburg betreibt ihren Onlyfans Kanal lediglich als Nebenberuf. Neben vielen positiven Erfahrungen, blickt sie auch auf die Schattenseiten der Erotikplattform.
Foto: Silvia Gralla | Anna H. aus Würzburg betreibt ihren Onlyfans Kanal lediglich als Nebenberuf. Neben vielen positiven Erfahrungen, blickt sie auch auf die Schattenseiten der Erotikplattform.

Geleakte Fotos und Datenschutz: Exklusivität gibt es im Internet nicht

Obwohl Anne H. auf ihrem Kanal fast alles zeigt, möchte sie in dieser Berichterstattung anonym bleiben. Nicht, weil sie sich schämt, wie sie selbst sagt, sondern weil ihre Eltern von ihrem Nebenberuf nichts wissen. Wie lang kann das gut gehen? Immer wieder landen - vermeintlich hinter der Bezahlschranke - "sichere" und exklusive Bilder auf anderen Plattformen wie Reddit. Leaken, nennt es sich, wenn zahlungspflichtige Inhalte auf Drittanbieter-Websiten kostenlos veröffentlicht werden.

Diese Erfahrung musste auch Estephania Haderlein machen. Immer wieder tauchen ihre Onlyfans-Inhalte auf anderen Internetseiten auf. Rechtlich dagegen vorgehen wolle sie aber nicht. "Das ist ein Fass ohne Boden. Ich komme gar nicht hinterher, alles zu löschen." Auch Forscher Lewandowski kennt die Gefahr und warnt davor, zu glauben, dass die Bilder hinter der Bezahlschranke sicher sind: "Im Internet wird alles kopiert und taucht am Ende irgendwo anders wieder auf." Und so bekommt man über die Google-Bildersuche einen ziemlich guten Eindruck von Haderleins Onlyfans-Account, ohne die Seite selbst überhaupt besuchen zu müssen.

Estephania zeigt sich auf Onlyfans: "Ich muss mich tatsächlich eher bremsen"

Schön findet das die Bambergerin zwar nicht, hat sich mittlerweile allerdings damit arrangiert, denn schämen würde sie sich für ihre Inhalte nicht - im Gegenteil: "Ich stehe zu 100 Prozent hinter meinem Content. Das bin einfach ich." Auf der Plattform habe sie die Möglichkeit, ihre verrückte Seite voll auszuleben. Dass ihre Fans beim Anblick der Bilder ihre Gedanken wandern lassen, störe sie dabei nicht. "Ich muss mich tatsächlich eher bremsen, damit ich nicht zu viel Gas gebe."

Ganz so locker sieht Anne H. das nicht. Sie versucht den Gedanken, dass Menschen sich zu ihren Inhalten möglicherweise befriedigen, auszublenden. Onlyfans ist für sie ein Geschäftsmodell. Ihre Follower? Hauptsächlich Männer im Alter von 20 bis 30 Jahren. Und auch unter Estephania Haderleins Abonnenten befinden sich hauptsächlich Männer aus allen Teilen der Welt. So kommt es auch mal vor, dass die beiden Frauen von Abonnenten auf der Straße angesprochen werden.

Onlyfans eine Plattform mit Licht und Schattenseiten

Während Estephania betont, bisher nur positive Erfahrungen gemacht zu haben, lässt Anne H. die Schattenseite ihrer Offenherzigkeit durchblicken. Aufgrund ihres freizügigen Internetauftritts werde sie häufig schnell abgestempelt. "Dann heißt es: Wieso triffst du dich nicht mit mir, Onlyfans machst du doch auch?", erinnert sie sich an ein Erlebnis mit einem Abonnenten im echten Leben. Oft wird von erfolgreichen Influencern betont, dass die Plattform ein sogenannter Safe-Space sei, ein sicherer Ort, wo Creator deutlich weniger negative Kommentare aushalten müssten. Dass die Darstellung im Internet Auswirkungen auf das Leben abseits der Plattform haben kann, scheint dabei oft in Vergessenheit zu geraten. Ebenso wie die Tatsache, dass das Zurschaustellen des nackten Körpers keine Einladung zu ungefragten, übergriffigen Bemerkungen und Handlungen ist.

Trotz der negativen Auswirkungen, die ein Account bei Onlyfans mit sich bringen kann, möchte Estephania Haderlein nicht zurück in ihren alten Job. "Meine Selbstständigkeit möchte ich nur ungern aufgeben." Von jedem Ort der Welt aus arbeiten zu können, die freie Zeiteinteilung und hohe Flexibilität, damit könne ihr alter Job nicht mithalten. "Ich brauche nicht wie bei Instagram auf Richtlinien achten, kann jede Musik über meine Videos legen und wenn Fotos gelöscht werden, wird meine Reichweite nicht eingeschränkt." Onlyfans bedeutet für sie vor allem eines: Freiheit.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Bamberg
Gina Thiel
Facebook
Geld
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Männer
Plattformen
Reddit
Sozialwissenschaftler
Universität Bielefeld
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • Braun_Matthias@hotmail.com
    Prostitution 4.0 . Die Damen machen das wohl kaum aus Langeweile zum Zeitvertreib.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • ralfestenfeld@aol.com
    Sex sells. Auch bei weiblichen Redateurinnen. Hauptsache Clicks werden produziert. Für mich nach wie vor Jederfraus Sache, derartige Angebot zu liefern. Hauptsache die Einnahmen werden ordnunsgemäß versteuert - und evtl. auch versichert, falls Selbstständigkeit vorliegt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • ToDietz@web.de
    Den Kommentar-Daten zufolge werde jetzt wohl über sechs Monate alte Àrtikel" / Reklame noch mal neu veröffentlicht.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • ToDietz@web.de
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • kej0018@aol.com
    Wenn das die neue Art und Weise ist, wie die MP ihre Lücken im lokalen Bereich füllen will, dann Gute Nacht!

    Viele bunte Kickers-Bildchen, aufgewärmte alte Mordfälle (ohne Rücksicht darauf, was das bei den Angehörigen der Opfer auslösen mag) nahezu unveränderte Polizeiverlautbarungen und jetzt auch noch halbseidene T*tten-Fotos. Wenn ich so etwas lesen will, kann ich mir gleich die BILD kaufen oder mich in meiner Internet-Blase bewegen.

    Seriöser Journalismus, für den die MP in der Vergangenheit mit vielen guten Journalist*innen stand, sieht für mich anders aus. Wenn die MP so weiter macht, wird die ohnehin geschrumpfte Leserschaft noch weniger werden. Brisante Themen git es auch heute noch in Stadt und Landkreis genug, um fähige Journalist*innen - die die MP ja noch hat - damit zu beschäftigen.

    Aber: gute Arbeit hat auch ihren Preis und das sollte sich die MP bei ihren gesalzenen Anzeigenpreisen noch leisten können. Ich fände es schade, wenn die MP so auf den Hund käme...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • jbehr74
    Eine sehr hübsche Frau!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • rainbird
    Und nächste Woche in der Main Post, Frauen in der Gattinger Straße stellen sich vor. Glaube es gibt genug unterbezahlte Jobs die mal einen Artikel Wert wären.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • ParkAndRead
    Bei solchen Beiträgen stellt sich mir die Frage, dafür zahle ich mein MP-Abo???
    Dummerweise häufen sich solche "in China mal wieder ein Sack Reis umgefallenen" Artikel.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • al-holler@t-online.de
    Liebe Redaktion,
    is die Not bei Dir so groß, dass Du diesen .... (gäahn).... so groß aufmachen musst?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • ralfestenfeld@aol.com
    Nennt man wohl Diversifikation im redaktionellen Angebot. Gilt da auch die Mainfrankencard?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Ruffel
    Mir ist die Intention des Artikels auch nicht ganz klar. Und die Bildauswahl gefällt mir nicht. Wie wäre es, mal einen konsumierenden Mann zu zeigen…
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • sbrenner@arcor.de
    Ich hoffe den Damen sind sich den "Nachwirkungen" bewusst. Wie berichtet sind die Bilder/Videos hinter der Bezahlschranke keineswegs sicher. Entgangener Gewinn wegen gleaktem Inhalt ist das kleinerer Problem. Einmal im Netz werden die Bilder nie wieder verschwinden. Die Eltern sollen davon erfahren??? Wenn sie mal Kinder hat werden die sich das noch in 20 Jahren auf dem Schulhof ansehen müssen, Kommentare inklusive...
    Bei jedem Bild was man online stellt sollte man sich fragen: Würde man es auch lebenslänglich an die Haustür hängen?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • ToDietz@web.de
    @elmer: Absolut überflüssige Reklame für Softpornos.

    Allerdings werden sich eventuelle Kinder der "Darstellerinnen" später nicht für das (frühere / heutige?) Aussehen ihrer Mütter schämen müssen. Ist ja auch was.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • klafie
    ein artikel, den die welt nicht braucht - aber je oller desto doller
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • traumfrau
    Liebes MP- Team,

    so langsam (ver)zweifle ich an Euch... Muss man wirklich in der Zeitung Werbung für Soft- Porno- Portale machen? Was will man dem Leser damit vermitteln? Ein empfehlenswertes Geschäftsmodell?

    Lasst die Damen machen was sie wollen, aber verschont eure Leser damit!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • jofue123
    Ich frag mich nur, wie lange die Damen in diesem Geschäft bleiben können. Sie werden ja auch mal älter.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • to-mu@gmx.net
    Die Ruhestandsplanung würde mich auch mal interessieren. Ob die Kalkulation so ausgelegt ist, dass die Kohle in den "jungen" Jahren verdient werden muss und es dann bis zum Ende reicht? Hört sich wohl nur auf den ersten Blick nach leicht verdientem Geld an, denn dem Publikum muss ja auch immer wieder was Neues geboten werden sonst sind die Abonnenten ganz schnell bei einer anderen Anbieterin. Und wie ist das mit dem Finanzamt bzw. den Sozialversicherungen? Ist das ne freiberufliche Tätigkeit?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Albatros
    Früher hingen die Freier an den Schaufenstern hinter denen sich die "Damen" räkelten. Und auch 50 oder 60 Jahre später hat sich nichts geändert, die "Dame" nennt sich nun neudeutsch Influencerin, was jedoch nichts daran ändert, dass sie der Prostitution nachgeht. Was jetzt daran so neu sein soll, dass die MP darüber berichtet, entzieht sich meiner Kenntnis.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • th.faust@gmx.de
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten