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Würzburg
Auch in der Region ist sexueller Missbrauch an Kindern ein Thema: Würzburg bekommt ein "Childhood-Haus"
Etwa zwei Kinder pro Klasse in der Region Würzburg werden Opfer oder Zeuge von sexuellem Missbrauch. Deshalb wird nun in Würzburg ein "Childhood"-Haus eröffnet. Was dahinter steckt.
Um betroffenen Kindern und Jugendlichen in einer geschützten Umgebung bei der Verarbeitung ihrer schlimmen Erlebnisse zu unterstützen, soll demnächst ein sogenanntes 'Childhood-Haus' eröffnet werden (Symbolfoto).
Foto: Annette Riedl, dpa | Um betroffenen Kindern und Jugendlichen in einer geschützten Umgebung bei der Verarbeitung ihrer schlimmen Erlebnisse zu unterstützen, soll demnächst ein sogenanntes "Childhood-Haus" eröffnet werden (Symbolfoto).
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 17:31 Uhr

Spätestens seit dem Missbrauch von sieben behinderten Jungen durch einen Würzburger Logopäden vor vier Jahren ist der Schutz minderjähriger Opfer von sexueller und körperlicher Gewalt bei den Behörden und Institutionen in Stadt und Landkreis Würzburg zum wichtigen Thema geworden. Um betroffenen Kindern und Jugendlichen in einer geschützten Umgebung bei der Verarbeitung ihrer schlimmen Erlebnisse zu unterstützen, soll auf dem Hubland-Campus der Universität Würzburg demnächst ein sogenanntes "Childhood-Haus" eröffnet werden.

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