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Würzburg
Antisemitismus bei Würzburger Corona-Demo: Ermittlungen wegen Volksverhetzung  gegen drei Personen
Seit Monaten ermittelt die Justiz in Würzburg gegen Impfverweigerer, die ihr Schicksal bei einer Demo mit dem von Jüdinnen und Juden in der NS-Zeit verglichen. Offenbar gibt es weitere Fälle.
Mit gelben Punkten, die an den sogenannten Judenstern erinnern sollten, demonstrierten Impfgegner am 29. Oktober 2021 in Würzburg.
Foto: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern | Mit gelben Punkten, die an den sogenannten Judenstern erinnern sollten, demonstrierten Impfgegner am 29. Oktober 2021 in Würzburg.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 11.02.2024 05:19 Uhr

Wegen Volksverhetzung ermittelt die Staatsanwaltschaft Würzburg gegen drei Personen, die bei einer Demonstration gegen die Corona-Politik am 29. Oktober 2021 vor dem Würzburger Hauptbahnhof auf ihren Jacken runde gelbe Aufkleber mit der Aufschrift "ungeimpft" trugen. Offensichtlich ist dies eine Anspielung auf den gelben Stern, den sich Jüdinnen und Juden ab 1941 in Nazi-Deutschland anheften mussten.

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