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Randersacker
Aktion "Maincleanup": Höchberger Familie sagt Müll den Kampf an
Robert und Julie Bausenwein haben die Aktion Maincleanup ins Leben gerufen. Das Vater-Tochter-Gespann aus Höchberg befreit den Main in und um Würzburg von Müll und Unrat.
Robert Bausenwein und seine Tochter Julie Bausenwein haben das Projekt 'Maincleanup' ins Leben gerufen. 
Foto: Ivana Biscan | Robert Bausenwein und seine Tochter Julie Bausenwein haben das Projekt "Maincleanup" ins Leben gerufen. 
Johanna Heim
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:55 Uhr

Ob Zigarettenkippen, Einwegbecher oder Plastikverpackungen – kein Abfall ist vor Robert und Julie Bausenwein sicher. Das Vater-Tochter-Gespann aus Höchberg hat sich das Ziel gesetzt, die Wege am Main in der Region Würzburg von Unrat zu befreien.

Das ehrenamtliche Projekt trägt deshalb den Namen "Maincleanup", zu deutsch etwa "Mainsäuberung". Mehrmals im Monat sind die beiden dafür unterwegs und füllen Sack um Sack mit dem Müll anderer Leute. Was sie dabei finden ist oftmals ekelig, häufig ärgerlich, manchmal aber auch gefährlich. 

Mit Handschuhen und Eimern bewaffnet

Auch an einem Nachmittag im Mai zieht das Duo los. Während Studenten am Main entspannen, Familien spazieren gehen und die Sonne genießen, fängt die Arbeit für Robert und Julie an. Ihr Ziel: Sie wollen rund 300 Meter Uferweg am Main, von Heidingsfeld bis zur Mainschleuse in Randersacker, von Abfall befreien.

Mit dem umgebauten Bollerwagen und den bedruckten Westen machen die Bausenweins bei ihren Aufräumaktionen auf das Projekt aufmerksam. 
Foto: Ivana Biscan | Mit dem umgebauten Bollerwagen und den bedruckten Westen machen die Bausenweins bei ihren Aufräumaktionen auf das Projekt aufmerksam. 

Ausgerüstet sind die beiden mit Handschuhen, Eimern, Müllgreifern und blauen Warnwesten. "Maincleanup – Jeder kann was tun" steht auf deren Rückseite. Während Julie vorausgeht, zieht ihr 45-jähriger Vater einen umgebauten Bollerwagen hinter sich her.

Der Müll wird nie weniger, es gibt immer etwas zu tun

Darin enthalten: Weitere Eimer, eine leere Wäschewanne und Plastiksäcke – für Müll, Glasscherben und Pfandflaschen, die die beiden während der Aufräumaktion sammeln. Die Müllsäcke, die die Bausenweins verwenden, sind aus recyceltem Plastik. "So entsteht kein neuer Müll", erklärt Robert Bausenwein. 

Mittlerweile gehen die beiden jeden Sonntag Müll sammeln, immer auf einer anderen Strecke entlang des Mains. Rund zwei Stunden sind sie dabei meist unterwegs. Erfolgreich waren sie bisher immer, denn "der Müll wird nie weniger". 

Julies Eimer füllt sich innerhalb von wenigen Minuten mit Müll.
Foto: Ivana Biscan | Julies Eimer füllt sich innerhalb von wenigen Minuten mit Müll.

Der Anstoß für das Projekt kam von Julie, berichtet ihr Vater. Was eigentlich als Schulprojekt gedacht war – inspiriert vom "RhineCleanUp", einer Aufräumaktion entlang des Rheins  – konnte wegen Corona nicht umgesetzt werden. Doch die 21-Jährige wollte sich davon nicht abhalten lassen und nahm die Aktion zusammen mit ihrem Vater selbst in die Hand.

"Der Müll bleibt nicht im Main liegen, sondern der Fluss treibt ihn weiter, bis er irgendwann im Meer landet."
Julie Bausenwein, Initiatorin des Projekt "Maincleanup"

"Der Müll bleibt nicht im Main liegen, sondern der Fluss treibt ihn weiter, bis er irgendwann im Meer landet", erklärt Julie ihren Ansporn, während sie mit ihrem Müllgreifer eine Plastikverpackung in ihren Eimer fallen lässt. Auf dem Weg dorthin sei der Abfall nicht nur eine Gefahr für die Tiere, auch die Umwelt leide unter der Verschmutzung.

Im Laufe des Nachmittags findet Robert etliche zerschlissene Plastikteile entlang des Mains.
Foto: Ivana Biscan | Im Laufe des Nachmittags findet Robert etliche zerschlissene Plastikteile entlang des Mains.

"Im Laufe der Jahre lösen sich einige Plastiksorten in winzige Teile auf, die man nie mehr aus dem Wasser bekommt", merkt Robert Bausenwein an, und hebt ein weiteres zerschlissenes Plastikteil auf. Die beiden sammeln nicht nur den Müll auf dem Weg ein, sondern entfernen auch die Abfälle direkt am Mainufer und in den umliegenden Wiesen und Gebüschen abseits des Weges.

Je genauer man hinsieht, desto mehr Müll entdeckt man

In Julies Haaren hat sich ein Zweig verfangen, und Robert Bausenwein muss aufpassen, dass er keine Kratzer verpasst bekommt, während er sich durch das Gebüsch zwängt. Die Arbeit ist anstrengend, da mancher Müll schon seit Jahren auf und neben den Wegen liegt. Ein Gewirr aus alten Schnüren steckt tief im Boden – der 45-Jährige kniet sich hin, gräbt seinen Fund mit den Händen aus.

Für Vögel gefährlich: Sie können sich im Gewirr der Schnüre verheddern.
Foto: Ivana Biscan | Für Vögel gefährlich: Sie können sich im Gewirr der Schnüre verheddern.

"Man bekommt eine ganz andere Sicht auf die Dinge. Nach einiger Zeit fällt einem Müll auf, den man sonst gar nicht gesehen hätte", sagt Julie. Sie greift mit ihrem Müllzwicker nach Zigarettenstummeln, die sich farblich kaum vom Boden des Weges abheben. "Aber dann siehst du ihn immer und kannst gar nicht damit aufhören, ihn zu sammeln."

Älteste Verpackung ist von 1969

Besonders schlimm für die Umwelt seien neben den Plastikteilchen auch die Zigarettenstummel, berichtet Robert, da diese etliche Liter Wasser verseuchen. Im Gegensatz zu Essensresten oder Papier, die im Laufe der Zeit verotten, liegen viele Abfälle jahrelang unbeachtet entlang der Wege. 

Sobald die Eimer voll sind, füllen die Bausenweins den Inhalt in Müllsäcke um.
Foto: Ivana Biscan | Sobald die Eimer voll sind, füllen die Bausenweins den Inhalt in Müllsäcke um.

Den ältesten Abfall, den sie bisher gefunden haben, ist eine Butterverpackung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 1969 gewesen, erinnert sich Robert Bausenwein. Unterbieten können das die beiden an diesem Nachmittag nicht. Die älteste Verpackung, die an diesem Tag im Eimer landet, ist eine leere Gummibärenverpackung, abgelaufen im Jahr 2017.

"Das Wasser geht zurück. Aber der Müll, der vorher im Main war, bleibt am Ufer liegen."
Robert Bausenwein, Initiator der Aktion "Maincleanup"

"Pass auf, dass du nicht ins Wasser  fällst", ruft die 21-Jährige ihrem Vater zu, während dieser behutsam die Uferböschung hinunter klettert. Nach jedem Hochwasser spült der Main neuen Unrat ans Ufer, erklärt er. "Das Wasser geht zurück. Aber der Müll, der vorher im Main war, bleibt am Ufer liegen."

"Maincleanup" ist auch in den sozialen Medien aktiv

Auf Facebook und Instagram posten die Bausenweins über ihre Aufräumaktionen. "Ich möchte die Leute damit sensibilisieren. Es muss nicht jeder so viel machen wie wir", sagt der 45-Jährige. "Aber es ist schon viel geholfen, wenn man den eigenen Müll wieder mitnimmt." 

Julie sortiert den Müll, der an der Mainschleuse lag. Glasscherben kommen wegen ihren scharfen Kanten nicht in die Müllsäcke, sondern in die Wäschewanne im Bollerwagen. 
Foto: Ivana Biscan | Julie sortiert den Müll, der an der Mainschleuse lag. Glasscherben kommen wegen ihren scharfen Kanten nicht in die Müllsäcke, sondern in die Wäschewanne im Bollerwagen. 

Ob Kloschüssel oder eine Armlehne aus dem Auto, die jemand ins Gebüsch geworfen hat – manchmal müsse man schon über seltsame Funde schmunzeln, so Julie. Doch neben den Kuriositäten sei ab und an auch gefährlicher Abfall dabei, sagt der Höchberger. Einmal habe er in einem Gebüsch abseits des Weges benutzte Spritzen gefunden. "Das ist vor allem für kleine Kinder und Hunde wahnsinnig gefährlich."

Glasscherben am ganzen Ufer verteilt

Mittlerweile sind die Bausenweins am Ende des Weges angelangt. Am Ufer vor der Mainschleuse Randersacker liegt der größte Müllberg. Es sieht aus, als hätte dort jemand eine Party mit mehreren Leuten veranstaltet.

Der Müll an der Mainschleuse liegt direkt am Ufer.
Foto: Ivana Biscan | Der Müll an der Mainschleuse liegt direkt am Ufer.

Neben gut einem Dutzend Pfandflaschen sind die Scherben einer Wodkaflasche im Umkreis von mehreren Metern am gesamten Ufer verteilt. Julie muss ganz genau hinsehen, denn die meisten davon liegen zwischen den Steinen und Pflanzen. 

Manchmal verlieren die Leute ihren Müll, ohne dass sie es merken, sagt Bausenwein. Der Müllberg an der Schleuse sei jedoch absichtlich zurückgelassen worden, davon ist der 45-Jährige überzeugt. "Das ist einfach nur eine Frechheit, das ärgert mich wirklich." Das Vater-Tochter-Gespann macht sich daraufhin mit neuem Tatendrang daran, den letzten Teil des Weges zu säubern.

Robert Bausenwein sucht das Ufer an der Mainschleuse nach weiterem Müll ab.
Foto: Ivana Biscan | Robert Bausenwein sucht das Ufer an der Mainschleuse nach weiterem Müll ab.

Nach rund zwei Stunden treten die beiden den Rückweg zum Auto an. Der ehemals leere Bollerwagen ist gefüllt mit drei Müllsäcken zu je 120 Litern und einer Wäschewanne, randvoll mit dem Unrat anderer Leute. 

Die gefüllten Säcke entsorgen die Bausenweins nach der Aufräumaktion zusammen mit einem beschrifteten Pappkarton. Darauf steht, dass der Müll ehrenamtlich gesammelt wurde und nicht wahllos entsorgt wird. Der Erlös der Pfandflaschen komme der Würzburger Tafel zu Gute, so Robert Bausenwein.

Der Müll, der auf 300 Metern verstreut liegt, füllt drei Säcke und eine Plastikwanne.
Foto: Ivana Biscan | Der Müll, der auf 300 Metern verstreut liegt, füllt drei Säcke und eine Plastikwanne.

An welchem Ort die nächste "Maincleanup" Aktion stattfindet, wissen die beiden noch nicht. Für den Sommer sei ursprünglich geplant gewesen, das Landesgartenschaugelände mit Hilfe von Freiwilligen von Zigarettenstummeln zu befreien. Ob das klappt, sei wegen Corona allerdings noch nicht sicher. An diesem Nachmittag aber ist Julie mit der Ausbeute des Tages zufrieden: "Es ist ein gutes Gefühl, zu gehen und zu wissen, dass man etwas Gutes für die Umwelt getan hat."

Hinweis: In einer vorherigen Version des Artikels war in der Überschrift von einer Würzburger Familie die Rede. Wir haben das angepasst.

 
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Kommentare
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  • alf49@web.de
    Die Jugend hat bis jetzt leider immer noch nicht die Möglichkeit feiern zu gehen und ordentlich einen drauf zu machen. Daher könnte ich verstehen wenn es am Main mal eine Ecke gibt wo Müll rum liegt bei der die Truppe zu betrunken war den Müll zu entsorgen. Aber wie es da immer aussieht kann man nicht nachvollziehen und ist tatsächlich ein asoziales Verhalten. Nach dem Motto wird ja wieder weggeräumt. Wäre interessant wenn die Stadt das mal 3 Wochen lang nicht aufräumt. Das sehen wir vom Maincleanup auch nicht als unsere Mission und Aufgabe. Aber alles was wir aufräumen (siehe Bilder) - wie auch immer es in und an den Main gelangt - landet nicht im Meer. Das gibt einem immer ein gutes Gefühl und wir hoffen das sich der eine oder andere etwas mehr Gedanken dazu macht! An Maddin41: Auf Instagram gibt es ein Beweisbild von der Butterverpackung MHD 1969 zwinkern Wir machen weiter! Denkt dran: Jeder kann was tun! Euer Team #MAINCLEANUP - Robert Bausenwein
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  • maddin41
    Ja, der Artikel wirft einige Fragen auf:
    Macht das wirklich Sinn, den Dreck anderer Leute wegzuräumen?
    Gehört Höchberg nun zu Würzburg oder kommt die Familie vielleicht doch aus Heidingsfeld?
    Und vor allem: Gab es das MHD tatsächlich schon in den 1960-er Jahren?
    So alt bin ich nicht, aber ich meine, dass es erst in den 80-er Jahren eingeführt wurde.
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  • Albatros
    @maddin41, "Macht das wirklich Sinn, den Dreck anderer Leute wegzuräumen?" Ganz ehrlich, die Frage ist reichlich doof. Aber ihr Hauptproblem scheint ohnehin darin zu bestehen, Widersprüche zu entdecken. Es ist sowas von egal ob Höchberg jetzt zu Würzburg gehört oder die Beiden aus Heidingsfeld kommen. Sie verlieren kein einziges Wort über dass, was Robert und Julie Bausenwein hier für die Allgemeinheit leisten, das lässt tief blicken.
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  • maddin41
    Wenn ich nun Danger Dan oder Jan Böhmermann wäre, dann könnte ich sagen: "Das ist alles mit der Kunstfreiheit gedeckt ..."
    Aber leider genieße ich dieses Privileg nicht und muss wieder mal feststellen, dass Ironie hier nicht funktioniert: Wahrscheinlich muss man da Smileys druntersetzen, aber das ist dann genauso, wie wenn man einen Witz erzählt und selbst am lautesten lacht, damit jeder weiß, wie es gemeint ist.
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  • Albatros
    Also wenn das Satire sein sollte, dann bitte noch ein wenig üben.
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  • steve67
    Eine gute Aktion, aber leider das falsche Signal für alle Party-People einfach ihren Dreck liegen zu lassen, denn es gibt ja jemanden der aufräumt. Besser wären hohe Strafen für alle Müllsünder, aber der städtische Ordnungsdienst hat ja mit Masken-und Abstandskontrolle so viel zu tun, dass er sich damit nicht auch noch befassen kann traurig
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  • Mainkommentar
    Es ist vollkommen falsch den Menschen die Sachen weg oder nachzuräumen. Das ist so als ob man Kindern sagen würde "räume dein Zimmer auf". Und wenn sie es nicht machen, räumen die Eltern das auf. Der erzieherische oder lernende Effekt bei den Menschen ist sozusagen gleich "Null".
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  • Michael Fischer
    Die Politik hat auch viel Schuld daran das der Müll immer mehr wird. Durch den überzogenen Lockdown und vielen Schließungen wurde immer mehr Essen to go. angeboten. Was vorher in den Gaststätten entsorgt wurde landet jetzt im Park oder Straßenrand. Seit das Fastfood in den 80 Jahren immer mehr sich verbreitete hat die Natur das Nachsehen. Es müsste so sein wie in Singapur wer beim Wegwerfen erwischt wird darf eine deftige Strafe zahlen oder die Strafe abarbeiten und wenn es im Steinbruch ist. Alles traurig.
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  • franz-barthel@t-online.de
    Wurde Höchberg eingemeindet ?

    Super die zwei, Vater und Tochter, sollte sich der Würzburger OB schon mal notieren. Es muss ja kein großer Orden sein, aber zumindest eine nette Geste wäre angebracht. Übrigens: Hab ich da was nicht mitbekommen? Im Text sind die beiden Müllsammler Höchberger und in der Überschrift eine Würzburger Familie, das liest sich, als wär Höchberg ein Würzburger Stadtteil...
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  • silke.schmitt@mainpost.de
    Hallo beyene,

    vielen Dank für den Hinweis, wir haben die Überschrift geändert.

    Freundliche Grüße
    Silke Albrecht
    Online Redaktion
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  • Mainkommentar
    Man könnte das ganze Mainufer auch Videoüberwachen mit Live Anschluß zu einem Sicherheitsdienst. Dann könnte auch bei Verstößen jedweder Art sofort die Sicherheitsbehörden verständigt werden die dann umgehend ausrücken könnten.
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  • Laeufer61
    Soviel Personal...

    ...haben die doch gar nicht...
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  • Albatros
    @Mainkommentar, geht nicht, könnte eine Rassismusdebatte auslösen.
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  • stefan.behringer@web.de
    Übrigens:
    Am Main fährt seit Jahren ein älterer Herr am Main mit dem Fahrrad rum, und sammelt mit Tüten Müll.
    Schreibt doch bitte über diesen Mann auch mal einen Artikel. Er hätte es verdient.
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Meine Hochachtung vor dieser Familie, und ihrem doch sehr tollen Einsatz, die Grünanlagen in Würzburg sauber zu halten.

    Aber gleichzeitig ist es doch sehr traurig, dass diese Familie überhaupt in diesem Bereich aktiv werden muss, schafft es doch ein asoziales Gesindel nicht, selbst für Sauberkeit zu sorgen und ihren Müll, den sie produzieren, wieder mit zu nehmen!
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  • Mainkommentar
    Wie wärs zusätzlich für alle die etwas absichtlich in die Natur werfen mit einem Mindestbußgeld nicht unter 10.000 Euro zu bestrafen. Dann müssten andere nicht deren absichtlich Wegegforfene Sachen aufsammeln und entsorgen. Ein kleines Bußgeld von 10. 20 oder 100 Euro schreckt die Leute nicht ab. Selbst 1.000 Euro würde den meisten die einfach ihre Sachen in die Natur schmeißen wohl kaum abschrecken. Siehe Mainufer am Kranenkai, in der Sanderau oder in der Zellerau.
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  • Einwohner
    Geldstrafen helfen leider nicht da bei diesen Zeitgenossen zumeist eh nichts zu holen ist oder Papa bezahlen muss. Wie wäre es mit ordentlich Sozialstunden. Das würden sie sich merken und die Gesellschaft hat auch was davon.
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  • weisdergeier@gmx.net
    Ja,aber bitte bei der Müllabfuhr oder bei den Straßenkehrer.
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  • hans.ursula.hoffmann@t-online.de
    Warum muss jede noch so "einfache" Tätigkeit wie Dreck wegräumen mit Anglizismen versehen werden und zwar von Redakteuren wie Kommentatoren.Für eine an sich nachahmenswerte Tätigkeit gibt es bestimmt diverse Bezeichnungsmöglichkeiten in unserer Sprache.
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  • redterry
    Der "world Clean Up Day" ist weltweit organisiert. Deshalb benutzt man dafür die sog. lingua Franca: eine Sprache, die überall auf der Welt die Kommunikation erleichtert und fördert.

    Vor allem bei so einem Projekt meiner Meinung nach sehr sinnvoll zwinkern Ob das in der MP (und sonst wo) nötig ist, ist Geschmacksache. Wie so vieles...
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