"Irgendwas mit Medien" war lange Zeit das Berufsziel vieler junger Menschen. Immer mehr eifern damit denjenigen im Internet hinterher, die mit Werbung für Eiweißshakes oder mit Let'sPlay-Livestreams bekannt werden. Ein anderes "Irgendwas mit Medien" ist eines, das es schon gab, bevor das erste Youtube-Video ("Me at the zoo" aus dem Jahr 2005) hochgeladen wurde: Journalismus. Am besten noch ein unabhängiger. Bei der Main-Post kann man diesen Journalismus lernen. Warum man das tun sollte? Wir haben fünf gute Gründe:
1. Demokratie mit unabhängigem Journalismus stützen
Die Bundestagswahl 2021 liegt hinter uns, die nächste bayerische Landtagswahl 2023 vor uns. Doch selbst wenn es bis zum nächsten Gang zur Wahlurne noch etwas hin ist: Die Demokratie lebt auch dazwischen. Kürzlich appellierte Angela Merkel in ihrer vorerst letzten größeren Rede: Die "demokratischen Errungenschaften" seien nicht selbstverständlich. Es gelte, täglich an ihnen zu arbeiten. Freier, unabhängiger Journalismus gilt als Baustein dieser Demokratie. Unsere Redaktion versucht, ihren Beitrag dazu zu leisten. Hin und wieder gibt es dafür auch einen Preis.
2. Probleme erkennen, Lösungen liefern
Viel wichtiger als Journalismus-Preise ist uns, ob wir den Nerv unserer Leserinnen und Leser treffen: Löst der Artikel ein konkretes Problem unserer Nutzerin? Ist der Nutzer gerade jetzt von dem Thema betroffen? Wer bei uns volontiert, kann sich sicher sein über den Sinn: Journalismus soll Anlaufpunkt im Alltag unserer Leserschaft sein, und ganz konkrete Hilfestellung bieten. Damit ich weiß, welche Corona-Regeln ich beachten muss, wenn ich mit meinem Kind in den Schwimmkurs möchte? Oder damit die Öffentlichkeit erfährt, welche Missstände in Würzburger Mietshäusern bestehen.
3. Digitalen Journalismus lernen
Main-Post ist gleich Zeitung? So einfach ist es nicht mehr. Die Zeitung ist neben der Website mainpost.de, dem ePaper und der News-App eines von vielen redaktionellen Produkten. Wir arbeiten nach dem Prinzip Online-first. Das heißt, alle schreiben und fotografieren im ersten Schritt für die Website, im zweiten entsteht daraus dann eine gedruckte Zeitung. Mit dem Volontariat bei der Main-Post lernt man also digitalen Journalismus, und ist damit bestens gerüstet für die journalistische Zukunft.
4. Im Team arbeiten macht Spaß
Zum 1. April startet regelmäßig ein neuer Volontariats-Jahrgang. Mal sind es sechs, mal drei Leute, die aber alle dasselbe Ziel haben: regionalen Journalismus machen. Das Arbeiten als Team erleichtert nicht nur den Start in den Beruf, das Voloteam trägt sich auch gegenseitig durch gemeinsame Seminarwochen – und bildet den Kern für ein gemeinsames journalistisches Projekt im zweiten Ausbildungsjahr. Kurz gesagt: Im Team ist Journalismus noch schöner.
5. Quer durch Mainfranken unterwegs sein
Den Schreibtisch wechseln gegen Draußen-Sein – das wäre nach eineinhalb Jahren Pandemie-Studium schon ganz nett? Finden wir auch. Das Verbreitungsgebiet der Main-Post erstreckt sich über einen Großteil Unterfrankens. Es gibt Redaktionsstandorte von Ochsenfurt bis Bad Neustadt. Überall zeigt sich Mainfranken etwas anders, und die Leute auch. Wie sagte einer unserer Volontäre: "Ich wohne seit dem Studium in Würzburg, aber wie die Region ist, erfahre ich erst jetzt."
Der Bewerbungsschluss für das Main-Post-Volontariat, das am 1. April 2022 beginnt, ist am 15. November 2021. Mehr Infos gibt es unter www.mainpost.de/volo. Wir freuen uns auf Bewerbungen!