
Habt ihr euch auch schon mal verletzt? Musstet ihr zum Arzt gehen? Sieht man jetzt noch was von der Wunde? Bei der Kinderuni der Universität Würzburg drehte sich diesmal alles um kleine, oberflächliche Hautverletzungen. Die Ärztin Sarah König, Professorin am Institut für Medizinische Lehre und Ausbildungsforschung, erklärte den Kindern, was wichtig ist, damit Wunden gut verheilen. Ein bekanntes Sprichwort heißt zwar: "Die Zeit heilt alle Wunden." Aber neben dem Faktor Zeit gibt es weitere Methoden, die Wundheilung zu unterstützen.
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250 Kinder im Alter zwischen sechs und 13 Jahren besuchten die erste Vorlesung der Kinderuni in diesem Sommersemester. Eine dreiviertel Stunde später füllte sich der große Hörsaal Audimax gleich noch einmal mit 180 Kindern. Besonders das Nähen einer Wunde interessierte die Mädchen und Jungen. Doch was tun, wenn man sich verletzt hat und blutet? "Zuerst sollte man versuchen, die Blutung so gut es geht zu stoppen. Gut ist, wenn man sofort ein sauberes Tuch auf die Wunde drückt", erklärt König den Kindern. In der Regel hört es dann ziemlich schnell auf zu bluten.

Die nächste Kinderuni findet am Samstag, 29. Juni, statt. Es gibt wieder zwei Vorlesungen, die sich speziell an Kinder richten um 10 und um 10.45 Uhr. Dann dreht sich alles um das Thema "Wer macht was im Bienenstaat". Es spricht der Verhaltensphysiologe und Sozialbiologe Thomas Münz. Anmeldung unter kinderuni@uni-wuerzburg.de
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