Würzburg
Würzburgerinnen geben dem Tabuthema Sternenkind ein Gesicht: "Ein gesundes Kind zu bekommen, grenzt an ein Wunder"
Drei Frauen aus der Region Würzburg verbindet eine gemeinsame Erfahrung. Sie haben vor oder nach der Geburt ihr Kind verloren. Sie wollen anderen Frauen Mut machen.

Sternenkinder, so nennen Familien ihre Kinder, die kurz nach, während oder vor der Geburt verstorben sind. Oft reißen sie eine tiefe Lücke in das Familienleben und es dauert lang, den Verlust zu verarbeitet. "Ein gesundes Kind zu bekommen, grenzt an ein Wunder", sagt Heike Nitzl. Sie und ihre Kollegin Verena Schmidt leiten die "Sternenkindergruppe" der Malteser Würzburg. Dort sollen Familien einen Ort finden, in dem sie über ihre Trauer und das Erlebte sprechen können, und sich gegenseitig Mut machen.
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