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SCHWEINFURT/KITZINGEN
Wer unterstützt den AfD-Wahlkampf?
Der „Deutschland Kurier“: Es steht der Verdacht im Raum, dass die AfD von dessen Herausgeber illegale Wahlkampfhilfe erhält.
Foto: Benjamin Stahl | Der „Deutschland Kurier“: Es steht der Verdacht im Raum, dass die AfD von dessen Herausgeber illegale Wahlkampfhilfe erhält.
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 27.04.2023 07:27 Uhr

Die AfD in Bayern bedient sich kostenloser Wahlkampfhilfe eines ominösen Vereins. Konkret geht es um die Gratiszeitung „Deutschland Kurier“, die der „Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten“ publiziert. Das Blatt vertritt AfD-Positionen und ruft so zumindest indirekt zur Wahl der Partei auf. So wird unter anderem behauptet, Franz Josef Strauß würde AfD wählen; am Dienstag startete eine bayernweite Plakataktion des „Deutschland Kuriers“ mit dem Motto „Jetzt eine Alternative wählen!“. Medienberichten zufolge belegen E-Mails, dass der AfD-Kreisverband Rosenheim die auf den ersten Blick parteiunabhängige Zeitung geordert hatte. Nun zeigt eine gemeinsame Recherche dieser Redaktion mit dem „Fränkischen Tag“ und dem „Bayerischen Rundfunk“, dass auch die AfD in Unterfranken mit dem Verein zusammenarbeitet.

Der „Kurier“ erscheint neutraler als Parteiflyer

Das legt ein Kommentar von Andrea Klingen, unter anderem Generalsekretärin im Kreisverband Kitzingen-Schweinfurt, in einer parteiinternen Facebook-Gruppe nahe. Dort informierte im Juli ein Münchener AfD-Funktionär: Der Herausgeber des „Deutschland Kuriers“, der im oberfränkischen Lichtenfels lebende David Bendels, „bietet uns wie schon im letzten Jahr Wahlkampfunterstützung an“. Alle Kreisverbände könnten für den Landtagswahlkampf „wöchentlich 1000 (oder mehr)“ Gratisexemplare bestellen. Die Zeitungen ließen sich auch in Briefkästen mit einem „Werbung verboten“-Aufkleber einwerfen.

Klingen antwortete darauf: „Bei uns im KV (Kreisverband, Anm.d.Red.) werden wöchentlich 2500 Exemplare in wechselnden Ortschaften zusammen mit Programmflyern oder Veranstaltungsflyern verteilt.“ Der Parteifreund aus München ergänzte: „Das schöne ist, dass so eine Zeitung neutraler rüberkommt als unsere blauen Zettel.“ Das Chat-Protokoll liegt der Redaktion vor.

Illegale „Strohmann-Spenden“?

Das Problem an der Sache: Kritiker sehen in der Unterstützung des Vereins eine illegale Wahlkampffinanzierung. So sprach die Konstanzer Staatsrechtlerin Prof. Sophie Schönberger von „sehr plausiblen Anhaltspunkten dafür, dass es sich um eine Form von illegaler Parteienfinanzierung handelt“. Die Organisation „Lobbycontrol“ erklärte: „Zumindest im laufenden Wahlkampf in Bayern muss die Wahlkampfaktivität des Vereins der AfD zugerechnet werden und als Parteispende an die AfD verbucht werden.“ Da der Verein nur „eine Briefkasten-Konstruktion“ sei, bestehe der Verdacht, „dass die Zuwendungen als illegale Strohmann-Spenden zu werten sind“. Eine Zusammenarbeit mit der AfD kommentiert Bendels nicht. Auch zur Frage der Geldgeber hält sich der Vereinsvorsitzende bedeckt. „Größter Spender“ sei „ein liberal-konservativer Demokrat“, heißt es lediglich.

Indes bestritt die AfD-Spitze eine Zusammenarbeit. Der bayerische AfD-Chef Martin Sichert erklärte erst in dieser Woche, es handle sich um „keine illegale Wahlkampffinanzierung“, weil die AfD „keine offizielle Zusammenarbeit“ mit dem Verein habe. Mit Blick auf den Rosenheimer Fall erklärte Sichert, es gebe nur „einen einzigen Kreisverband“, der den „Deutschland Kurier“ genutzt habe. Grundsätzlich gelte, dass „nur Werbemittel der Partei“ verteilt werden dürfen. Er gehe davon aus, dass sich jedes Mitglied daran halte.

Klingen hält den „Deutschland Kurier“ in die Kamera

Unsere Recherchen belegen jedoch, dass die AfD in Bayern den „Deutschland Kurier“ bereits im Bundestagswahlkampf 2017 zum Nulltarif nutzte. So schrieb der Vorsitzende eines mittelfränkischen AfD-Ortsverbands im Juli 2017 auf Facebook: „Die 10 000 Gratisexemplare vom ,Deutschlandkurier‘ sind eingetroffen. (...) Wer braucht wie viele?“ Nun kommen die Fälle aus den Kreisverbänden Rosenheim und Kitzingen-Schweinfurt hinzu.

In letzterem ist Andrea Klingens Ehemann Christian Vorsitzender. Anfragen der Redaktion in Sachen „Deutschland Kurier“ ließ der Landtagskandidat unbeantwortet. Fotos zeigen den Sichert-Vertrauten im Sommer an einem AfD-Infostand, auf dem der „Deutschland Kurier“ ausliegt; auf einem Foto vom April hält Christian Klingen, der auch unterfränkischer Bezirkschef ist, ein Exemplar in die Kamera. Unterdessen tauchte der „Deutschland Kurier“ in den vergangenen Wochen auch in Briefkästen im Großraum Würzburg und Schweinfurt sowie in oberfränkischen Orten auf.

 
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  • Michael Fischer
    AFD das Reizthema der Mainpost.
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  • Lebenhan1965
    @ mausi2

    Das hat hier nichts mit Reizthema zu tun sondern mit eigentlich illegaler Wahlkampf - Finanzierung.

    Wie würde sich wohl die AfD aufführen, wenn die Sachlage gerade umgekehrt wäre?

    Hier ist dringend zu klären, wie diese Finanzierung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann, damit die Hintermänner aufgedeckt werden, die hier den Wahlkampf finanzieren und damit sich eine politische Partei abhängig machen!
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  • Fr-goetz@t-online.de
    Wenn sie von Parteienfinanzierungen sprechen, dann müssen sie nur hier schauen "Quelle Monitor" auf Youtube:

    https://youtu.be/p8CJttOBEaw

    "Soll ich sowas wählen"? Das ist für sie O.K.?
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  • Lebenhan1965
    @ maryan

    Das ist ja gar keine Antwort auf die verdeckte Parteienfinanzierung der AfD!

    Und ich bin mir sicher, dass Ihre Favoriten der AfD die Möglichkeiten, die das Abgeordneten-Dasein bietet noch mehr ausschöpfen würden.

    Die ehemalige Vorsitzende Frauke Petry und ihr Lebensgefährte haben ja auch Doppelmandate angenommen, weil die Gier so groß war und einmal "Diäten" nicht reichen!
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  • Fr-goetz@t-online.de
    ...die werden sich am 14.10. umschauen, da werden so manchen hier die Augen "aufgehen"! Die Umfragewerte stimmen ja hinten und vorne nicht! Es kommt wie es kommen muss!
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  • Lebenhan1965
    @ maryan

    Vielleicht schauen Sie sich aber plötzlich um am 14.10. 18:00 h.

    Wir werden es sehen, bislang sind alles Umfragen und neben der CSU scheint auch die AfD an Anziehungskraft zu verlieren. Für mich ist das ein Anzeichen, dass die Vernunft bei den Wählern wieder zunimmt.
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  • radfahrer
    "Parteien-Sponsering" Wo fängt man an, Wo hört man auf??

    Überraschung in Baden Württemberg: "Waffenfirma sponsert Party von Grün-Rot"

    Ausgerechnet ein Hersteller von Lenkflugkörpern und Handgranaten war Mitfinanzier der
    "Stallwächterparty" der grün-roten Landesregierung in Baden Baden Württemberg. Der Regierungssprecher sieht keinen Grund eine Rechtfertigung. Die "Diehl-Stiftung" sei nur
    "Economy-Partner" der Feier gewesen. Rüstung ist nur noch 20% des Geschäfts. Ausrüstungen für Photovoltaikanlagen gehören ebenfalls zu Prduktpalette. Der grüne Landesvorsitzende Oliver Hildebrand wollte das Verhalten seiner Regierung nicht kritisieren, er sagte aber: "Für Veranstaltungen der grünen Landespartei könnte ein Rüstungsunternehmen nach unseren Kodex kein Sponsor sein"
    Quelle: www.focus.de -2o14-

    Tja, der Lobby-Sponsering in der "Energiewende" ist ja mittlerweile bekannt.

    z.B war Ch. Wulff (CDU) im Windkraftbundesverband und Geschäftsfreund von WEA-Enercon-Chef A. Wobben????
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  • Michael Fischer
    Dieser Kommentar trägt nicht zu Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
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  • radfahrer
    Was ist in dieser Politik überhaupt noch seriös und gerecht???

    Süddeutsche 03.07.2017; "Schulz: Union-Wahlprogramm unseriös und ungerecht"

    Berlin (dpa)-SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat das Walhprogramm von CDU und
    CSU als oberflächliche Ideeensammlung kritisiert. Das sei ein Minimalprgramm zur Konfliktvermeidung in der Union, sagte der SPD-Chef in Berlin. Die Vorschläge seien von Beratern und Demoskopen hektisch zusammengeschustert worden. Kanzlerin Merkel habe keine überzeugenden Antworten für die Herausforderungen, vor denen Deutschland stehe: "Es ist ein Programm, das unseriös, ungerecht und auch unverantworlich ist", sagte Schulz.

    Wie lange wird der Normalbürger von dieser "Groß-Politik" noch an der Nase herumgeführt, wenn dies selbst der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz erkannt hat???
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  • Erbstreiter
    Leute, bitte.
    Spenden für Parteien, auch nicht nachvollziehbare sind doch bereits profan.

    BMW, VW, Daimler zahlen ihre Spenden auch an die größeren Parteien. Unterstellt jemand jetzt Manipulation oder Bevormundung auch in der Diesel-Entscheidung von CSU Verkehrsminister Scheuer oder Merkel? Steuerzahler zahlt die Zeche.

    Die großen Parteien MÜSSEN aufwachen.
    Es wird seit Jahren am Volk vorbeiregiert.
    Die Medien stürzen sich lieber auf die AFD und distanzieren sich immer mehr von den Fehlern der eigenen Koalitions-Parteien.

    Die Leute die AFD wählen sind nicht rechts, sie haben einfach keine Lust mehr veräppelt zu werden.

    Wahlprogramm ist nicht mehr rechts als das der CSU.
    AFD ist dazu für GEZ Abschaffung (größte Volksverarsche überhaupt mMn.)
    ALG Geld angepasst an Berufsjahre. Nicht nach 1 Jahr Hartz4.
    Sichere Grenzen mit teils Kontrollen.
    (osteuropäischen Banden/Spezies sind dann vielleicht weniger oft in den Medien zu sehen)
    Für VOLKSABSTIMMUNG!
    etc.
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  • Lebenhan1965
    @ erbstreiter

    Es macht schon einen großen Unterschied ob die Spender mit Namen im Finanzbericht der Parteien auftauchen oder ob wie bei der AfD anonym über die Hintertür des Vereinsrechts eine Partei unterstützen.

    Im ersten Fall kann ich es erkennen und kann bei Nichtgefallen entsprechend mein Konsumverhalten ändern. Wenn eine Partei anonym unterstützt wird kaufe ich unter Umständen Produkte eines Menschen, dessen politische Gesinnung ich ablehne und gefährlich für unser Land finde.

    Ich hoffe, dass der Gesetzgeber diese Hintertüre mittelfristig schließt.

    Es kann schlicht nicht sein, dass Politiker in wirtschaftlicher Abhängigkeit sind und die Öffentlichkeit weiß davon über haupt nichts und kann auch nicht durch Recherche davon erfahren.
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  • heinz1362
    Der Herausgeber des „Deutschland Kuriers“ heißt DAVID Bendels. Nur zur Richtigkeit.
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  • d.schiwon
    Lieber User "heinz 1362",
    vielen Dank für Ihren Hinweis. Wir haben den Fehler ausgebessert.

    Freundliche Grüße
    Denise Schiwon
    Team Main-Post Digitale Medien
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  • mausschanze
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  • thomas.siepak@t-online.de
    Die AFD ist keine Alternative.
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  • Lebenhan1965
    Das es ein Gesetz zur Parteienfinanzierung

    gibt, hat einen guten Grund. schließlich soll nachvollziehbar sein, wessen Interessen die Politik einer Partei beeinflusst.

    Dass die AfD auch hier außerhalb des Grundgesetzes steht erkennt man daran, dass hier Unterstützungsvereine die Wahlwerbung finanzieren, die sich dem Gesetz entziehen. Die Bundestagsverwaltung müsste eigentlich den Vorgang genau untersuchen und die eigentlichen Finanzierer der AfD sozusagen "enttarnen".
    Das wäre wichtig, damit man deren Produkte gezielt meiden kann.

    Dass hier einige wenige bislang anonyme Großfinanziers hinter der AfD - Wahlwerbung stehen, sollte aber auch den sogenannten "kleinen Mann" und potentiellen AfD - Wähler stutzig machen. Denn wessen Interessen würde die AfD denn wirklich in Gesetze gießen, wenn sie an die Macht käme?

    Natürlich die der großen Parteiunterstützer!

    Damit würde der Sumpf aus Politik und wirtschaftlichen Großinteressen größer werden.
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  • radfahrer
    Rückblende: "CDU-Spendenaffäre"
    Als CDU-Spendenaffäre-Schwarzgeldaffäre wird allgemein die 1999 aufgedeckte illegale Spendenpraxis der CDU in den 1990er Jahren unter dem damaligen CDU-Parteivorsitzenden und Bundeskanzler Helmut Kohl bezeichnet...
    Näheres https://de. wikipedia.org./wiki/CDU-spendenaffäre..

    Hierzu das Buch "Mein unmoralisches Angebot an die Kanzlerin" von Matthias
    Willenbacher, Gründer und Vorstand der Juwi-Windkraft-Gruppe, als Vertreter des Wirtschaftsbereiches Erneuerbare Eenrgien. Er werde all seine Anteile an seinem Unternehmen
    -Juwi- an die über 500 in Deutschland existierenden Energiegenossenschaften verschenken,
    wenn BK Merkel die Energiewende "ohne Wenn und Aber" umsetzt. Ihr selbst verspricht er, dass "SIE" als die Bundeskanzlerin in die Geschichte eingehe, die der Weltgesellschaft eine
    Zukunft gegben hat. Näheres über o.g. Buch, welches im Sommer 2013, Herder-Verlag
    erschien.
    Diese unmoralische Angebot führte zu einer "energiepolitischen Geisterfahrt"
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  • jbehr74
    Darf man die Mainpost kostenfrei verteilen als Anti-Wahlwerbung für die AfD?
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Wenn, dann bitte alle Tageszeitungen, die hier in Bayern erscheinen.

    Und wenn dieses braune Schmierenblatt auch in Hessen auftaucht, dort ist ja auch Wahlkampf, dann auch dort.
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  • bienenkoenig
    Sie können so viele MainPost-Exemplare kostenlos verteilen, wie Sie wollen. Ich nenne das dann politische Bildungsarbeit und Sie müssten diese dann allerdings käuflich erwerben.
    Spaß beiseite, ich unterstelle Ihnen bei Ihrem Kommentar Polemik - wenn Sie aber den unterschied zur verbotenen Parteienfinanzierung wirklich nicht kennen, dann wird mir Angst und Bange um die künftigen Mandatsträger der AfD.

    Im Übrigen ist Ihr Kommentar und die Rhetorik vieler anderer AfD-Fuhnktionäre symptomatisch für die Vorgehensweise der Partei.

    Bei jedem Vorwurf an die Partei kommt erstens: NULL Sachargumentation und zweitens: sofort die große Keule zum Rundumschlag auf die Anderen ( die Linken, die Altparteien, die Medien, etc.... ). Oder man probiert es mit Polemik, wie hier. Ja, es ist so einfach erstmal mit dem Finger auf die anderen zu zeigen und von der eigentlichen Problematik abzulenken.

    Ich bin gespannt, wann Sie beginnen, das erste mal wirklich sachlich zu argumentieren.
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