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Gerolzhofen
Weihnachtskrippe: Je schlichter desto mehr Wahrheit steckt darin
Bruno Steger aus Gerolzhofen baut und sammelt seit 25 Jahren Krippen. Im "Kripperles-Stübla" stellt er bei sich zuhause eine Auswahl aus. Er möchte seine Freude teilen.
Beim Bau dieser Krippe hat Bruno Steger die biblische Szene der 'Einschreibung in die Steuerlisten' in die Brunnengasse in Gerolzhofen, an den Zugang zum Hof der Verwaltungsgemeinschaft, verlegt.
Foto: Michael Mößlein | Beim Bau dieser Krippe hat Bruno Steger die biblische Szene der "Einschreibung in die Steuerlisten" in die Brunnengasse in Gerolzhofen, an den Zugang zum Hof der Verwaltungsgemeinschaft, verlegt.
Michael Mößlein
 |  aktualisiert: 02.12.2021 02:20 Uhr

Eine Krippe gehört für viele Menschen ebenso fest zu Weihnachten wie Plätzchen, Christstollen, ein geschmückter Nadelbaum und Geschenke für die Liebsten. Manche betrachten eine Krippe in erster Linie als Deko-Artikel. Die arrangierten Figürchen, die Maria, Josef und das Jesus-Kind darstellen, daneben vielleicht noch Hirten, Ochs und Esel, sollen im Wohnzimmer für weihnachtliches Flair sorgen. Für Bruno Steger aus Gerolzhofen sind Krippen hingegen ein Zeugnis des christlichen Glaubens, das den Menschen besonders nahe kommt. Denn als passionierte Krippenbauer liebt er es, Krippenszenen im Lokalen zu verorten. Er verlegt den Stall von Bethlehem ins Fränkische, etwa an Orte in Gerolzhofen, die viele Menschen kennen. Er bringt damit den Gottessohn wörtlich ganz nahe zu den Menschen.

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