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Grafenrheinfeld
Verwirrung um Meldung zu Atommüll: Warum MdL Knoblach falsch lag
In Würgassen soll ein Zwischenlager für Atommüll aus Grohnde gebaut werden, während Abfall aus Würgassen nach Grafenrheinfeld soll. Kann das sein? MdL Knoblach dachte: ja.
Die Kühltürme  des AKW Grohnde dampfen noch bis Jahresende. Dann wird es abgeschaltet und zurückgebaut. Sollte dann tatsächlich ein Verschiebebahnhof starten: Atommüll aus Grohnde nach Würgassen, Müll aus Würgassen nach Grafenrheinfeld? Nein, eine Falschinformation zog Kreise bis nach Unterfranken.
Foto: Caroline Seidel/dpa | Die Kühltürme  des AKW Grohnde dampfen noch bis Jahresende. Dann wird es abgeschaltet und zurückgebaut. Sollte dann tatsächlich ein Verschiebebahnhof starten: Atommüll aus Grohnde nach Würgassen, Müll aus ...
Josef Schäfer
 |  aktualisiert: 19.02.2024 10:05 Uhr

Die Pressemitteilung war gespickt mit Attacken: Von "offensichtlicher Hilf- und Planlosigkeit" der Atomkraftwerksbetreiber sprach darin am Donnerstag der Grünen-Landtagsabgeordnete Paul Knoblach. Dabei kritisierte er vermeintliche Pläne von Preussen-Elektra, auf dem Gelände des ehemaligen Atommeilers Würgassen in Nordrhein-Westfalen ein Zwischenlager für mittel- und schwachradioaktive Stoffe aus Grohnde in Niedersachsen zu bauen. Diese Information fand sich in einem Bericht des Westfalenblatts im Zusammenhang mit dem AKW Grohnde. Die Anlage in Grohnde wird zum Jahresende abgeschaltet und soll zurückgebaut werden.

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