Wer glaubt, junge Menschen würden tendenziell eher links wählen, irrt. Zumindest wenn man das Ergebnis der U18-Wahl in Schweinfurt betrachtet. Über 800 Schülerinnen und Schüler aus den oberen Jahrgangsstufen von fünf Schweinfurter Schulen haben bei der fiktiven Landtagswahl vergangene Woche ihre Stimme abgegeben.
Auffallend: Ausgerechnet die CSU, die sich bisher gegen eine Absenkung des Wahlalters ausspricht, würde mit ihrer Kandidatin Martina Gießhübel das beste Ergebnis unter den Schülerinnen und Schülern holen. 28,5 Prozent würden ihre Stimme den Konservativen schenken. Mit rund 11 Prozent weniger als die CSU, aber immerhin noch als zweitstärkste Partei, würde die SPD unter den jungen Menschen abschneiden.
Ebenfalls auffällig: Auch die AfD schafft es offensichtlich, viele Jüngere in Schweinfurt für sich zu gewinnen. Sie wäre mit rund 16 Prozent drittstärkste Kraft. Dicht darauf folgen die Grünen mit 13,57 Prozent und die FDP mit 9,3 Prozent. Die Freien Wähler würden es mit 6,5 Prozent in den Landtag schaffen. Die Linke wäre nicht dabei. Sie würde mit nicht einmal 4 Prozent den Einzug ins Maximilianeum verpassen. Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ.
Organisiert und durchgeführt wurde die Wahl von den Walther-Rathenau-Schulen, der Frieden-Mittelschule, der Auen-Mittelschule, dem Humboldt-Gymnasium und dem Celtis-Gymnasium.
Und das können Sie natürlich mit Fakten belegen ???
Wenn in Würzburger Verbindungshäusern wieder***********gebrüllt wird? Wenn ein Herr Halemba und ein Herr Graupner zu Herrn Höcke mit seiner menschenverachtenden Weltanschauung als Vorbild aufschauen?
Die Wahl am Sonntag wird entweder eine Protestwahl oder es wird für diejenigen, die noch auf das Tanzgefühl hoffen, tragisch enden.
Ich tippe auf ersteres. Wobei mich das beklemmt.
Die etablierten Parteien schaffen es nicht, aus ihrer Wohlfühloase der Diäten den Bürger zu erreichen.
Ich finde das Wahlergebnis der Jugend sehr ausgewogen. Genau wie es sein sollte.
Ohne den einen oder anderen zu bevorteilen oder zu massregeln.
Politisch ansprechende Personen haben immer eine Zukunft.
Da ändert auch dieses Ergebnis überhaupt nichts!
Mit freundlichen Grüßen
Robert Striesow
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
Was ist denn an diesem Ergebnis auffallend??