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Bergrheinfeld
SuedLink: Bürgerinitiative Bergrheinfeld verlässt unter Protest Erörterungstermin zum Stromtrassenbau
Die Bürgerinitiative wirft der Bundesnetzagentur vor, Europarecht zu missachten. Sie sagt, das Planfeststellungsverfahren sei rechtswidrig.
Im Modell gibt es bereits die SuedLink-Baustelle in der Region. Die Bürgerinitiative Bergrheinfeld will das Projekt verhindern und alles daran setzen, dass Notwendigkeit, Kosten und Umweltverträglichkeit der Stromtrasse noch einmal geprüft werden.  
Foto: René Ruprecht | Im Modell gibt es bereits die SuedLink-Baustelle in der Region. Die Bürgerinitiative Bergrheinfeld will das Projekt verhindern und alles daran setzen, dass Notwendigkeit, Kosten und Umweltverträglichkeit der ...
Irene Spiegel
 |  aktualisiert: 17.10.2024 02:41 Uhr

Noch ist der SuedLink nur ein Strich auf irgendwelchen Plänen. Doch 2028 soll die 700 Kilometer lange Stromtrasse von Wilster in Schleswig-Holstein bis Bergrheinfeld im Landkreis Schweinfurt in Betrieb gehen. Erste Abschnitte sind bereits genehmigt. Die Bürgerinitiative Bergrheinfeld, die seit zehn Jahren gegen SuedLink kämpft, fordert nun eine neuerliche Überprüfung des Projekts. Sie sagt: "Das gesamte Planfeststellungsverfahren und damit auch ein eventueller späterer Planfeststellungsbeschluss sind rechtswidrig."   

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