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Ebrach
Staatsforsten suchen neuen Leiter für Ebracher Baumwipfelpfad
Der Baumwipfelpfad Steigerwald bei Ebrach sucht eine neue Leiterin oder einen neuen Leiter.
Foto: Martin Hertel | Der Baumwipfelpfad Steigerwald bei Ebrach sucht eine neue Leiterin oder einen neuen Leiter.
Michael Mößlein
 |  aktualisiert: 12.09.2022 15:23 Uhr

Die Bayerische Staatsforsten mit Sitz in Regensburg hat nun als Betreiber des Baumwipfelpfads in Ebrach die Stelle der Leitung dieser Einrichtung ausgeschrieben. Die Stelle ist frei geworden, nachdem die Leiterin des Baumwipfelpfads, Barbara Ernwein, zum 1. Mai dieses Jahres als Nachfolger von Ulrich Mergner die Leitung des Steigerwald-Forstbetriebs der Bayerischen Staatsforsten in Erbach übernommen hat.

Ernwein hatte den im März 2016 eröffneten Baumwipfelpfad seit Februar 2018 geleitet. Seit ihrem Weggang fungiert dort Sandra Fischer als kommissarische Leiterin.

In der im Internet veröffentlichten Stellenausschreibung wird zu den Aufgaben der neuen Leiterin oder des neuen Leiters des Baumwipfelpfads unter anderem die Etablierung neuer, insbesondere erlebnisorientierter Einrichtungen im Umfeld des Baumwipfelpfads aufgeführt. Als weiteres Ziel wird der "Ausbau der strategischen Zusammenarbeit mit überregionalen Partnern im touristischen Sektor" ausgegeben.

Es deutet also einiges darauf hin, dass die Staatsforsten weiter darauf setzen, noch mehr Besucher an den Ebracher Radstein zu locken. Das zur Eröffnung des Baumwipfelpfads ausgegebene Ziel von 150 000 Besuchern pro Jahr hatte die Einrichtung nach kurzer Zeit bereits übertroffen. Nach gut zwei Jahren waren bereits über eine halbe Million Besucher gekommen.

Wer sich für die Stelle bewirbt, sollte laut Stellenausschreibung idealerweise einen Studienabschluss im Bereich Tourismusmanagement bzw. Tourismuswirtschaft oder in einem vergleichbaren Studiengang mitbringen. Zudem ist eine mehrjährige Berufserfahrung erwünscht. Die Bewerbungsfrist läuft bis 13. Juni.

 
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  • g. r.
    Interessenten aus dem Umkreis von 100 km waren wohl schon mehr als einmal vor Ort. Um die Investitionskosten zu decken, sind wenigstens 1,2 Mio Eintrittskarten zu verkaufen. Nun müssen Besucher von weit her geholt werden, um wenigstens die Investition zu decken, bevor der TÜV die morsch gewordene Einrichtung schließt. Die laufenden Kosten können aber durch die Erlöse des Forstamtes durch Holzverkauf an die sehr gut zahlenden Selbstwerber und Kleinsägewerke in der Region ausgeglichen werden.
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  • H. M.
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • L. S.
    Es soll tatsächlich eine nicht unbedeutende Anzahl von Steigerwaldbewohnern geben, die den Baumwipfelpfad mehrfach, bzw. regelmäßig besuchen. Im übrigen dürften die TÜV-Kontrollen auch die älteren Baumwipfelpfade wie z. B. im NP Bayerischer Wald betreffen, auch dort soll es Leute geben, die nur deshalb dort hin fahren.
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  • H. M.
    lieber richtig tut manchmal richtig weh!

    Aber wie weh, das überlasse ich ein paar Zahlen!

    Die jährliche Förderung des Nationalpark Bayerischer Wald beträgt 12.000.000,00 Euro!
    50 Jahre Bayerischer Nationalpark macht 600.000.000,00 Euro!

    Interessenten aus dem Umkreis von 100 km waren wohl schon mehr als einmal vor Ort und die decken weder die Subventions- noch die laufenden Kosten der Nationalparkverwaltung!

    Das schlimme aber ist, dass die meisten schlecht bis sehr schlecht bezahlten Beschäftigten in der Gastronomiebranche aus dem Nachbarland Tschechei kommen und es KEINE Kleinsägewerke in der Region mehr gibt die ihre Arbeitnehmer beschäftigen!

    Also, was soll das mit den Kosten für den Baumwipfelpfad?
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