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Schweinfurt
Sie starben, weil sie Juden waren: So war die Einweihungsfeier des Erinnerungsorts "Denkzeichen" in Schweinfurt
Ein neuer Gedenkort erinnert an 75 von den Nazis ermordete Jüdinnen und Juden. Warum das Erinnern aus Sicht der Initiatoren heute wichtiger denn je ist.
Rund 300 Menschen nahmen an der Einweihungsfeier des neuen Erinnerungsortes 'Denkzeichen' an der Schweinfurter Stadtmauer nahe dem Durchgang zum Chateaudun-Park teil.
Foto: Heiko Becker | Rund 300 Menschen nahmen an der Einweihungsfeier des neuen Erinnerungsortes "Denkzeichen" an der Schweinfurter Stadtmauer nahe dem Durchgang zum Chateaudun-Park teil.
Marcel Dinkel
 |  aktualisiert: 15.11.2024 02:38 Uhr

Es war in der Nacht des 10. Novembers 1938: Im nationalsozialistischen Deutschland werden Synagogen in Brand gesetzt, jüdische Geschäfte zerstört und tausende Juden von Soldaten der SA und SS verschleppt und getötet. Die Reichspogromnacht markierte den Beginn des Holocausts und damit eines der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte.

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