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Schweinfurt
Schweinfurt verbessert sich um 15 Plätze beim Standortranking der Deutschen Wirtschaft
Im April 2023 klettert die Industriestadt auf Rang 250 und bekommt bei der Standortbewertung die Schulnote 1,77
Der Industriestandort Schweinfurt belegt im zweiten Quartal Rang 250 im Standortranking der Deutschen Wirtschaft.
Foto: Jörg Wagner | Der Industriestandort Schweinfurt belegt im zweiten Quartal Rang 250 im Standortranking der Deutschen Wirtschaft.
Irene Spiegel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:25 Uhr

Um 15 Plätze hat sich Schweinfurt im April beim Standortranking von DDW (Die Deutsche Wirtschaft) verbessert. Die Industriestadt, in der sich 22 der von der DDW-Research erfassten größten Unternehmen befinden, belegt im April mit 53,36 Punkten Rang 250 und hat bei der Standortbewertung die Schulnote 1,77 erhalten.

Das Standortranking Deutschland wird laut DDW auf Basis der Anzahl der wichtigen Unternehmen am Standort sowie einer individuellen Standort-Benotung ermittelt und erscheint quartalsweise neu. Grundlage der Unternehmenszahlen sind die Firmenrankings der DDW-Research zu verschiedenen Unternehmenssegmenten. 

Die SKF GmbH ist laut DDW mit 5000 Arbeitnehmern der größte Arbeitgeber in Schweinfurt, die Cramer Mühle KG mit ihrem Ursprung im Jahr 1806 das älteste und die Horton Europe GmbH & Co. KG (gegründet 2001) das jüngste Unternehmen. Schweinfurt zählt laut DDW neun der 10.000 wichtigsten Mittelständler Deutschlands an seinem Ort und liegt damit bundesweit auf Rang 177.

Auch ausländische Investoren zieht es nach Schweinfurt. Aus der Liste der Unternehmen in Auslandsbesitz finden sich sechs Unternehmen am Standort. Schweinfurt nimmt damit bundesweit Rang 194 ein.

Die ersten fünf Plätze bei den insgesamt 22 Top-Unternehmen aus Schweinfurt belegen MLF Mercator-Leasing GmbH & Co. Finanz-KG (393,4 Millionen Euro Umsatz/120 Mitarbeitende), SKF GmbH (267 Millionen Euro Umsatz/5000 Mitarbeitende), Erik Walther GmbH & Co. KG (544,9 Millionen Euro Umsatz/158 Mitarbeitende), Bauunternehmung Glöckle Holding GmbH (120 Millionen Euro Umsatz/500 Mitarbeitende) und Mezger GmbH + Co KG (90 Millionen Euro Umsatz/300 Mitarbeitende).

Die Deutsche Wirtschaft

DDW – Die Deutsche Wirtschaft – ist ein offenes Informationsnetzwerk der deutschen Wirtschaft. Der Hauptfokus liegt auf den circa 250.000 Gesellschaftern und Geschäftsführern der 35.000 größten Unternehmen in Deutschland (ab rund fünf Millionen Euro Umsatz).  Gegründet wurde DDW 2016 als Impuls aus Unternehmerkreisen, sich für Zukunfts- und Geschäftsimpulse medial zu vernetzen und zugleich für Unternehmergeist und Marktwirtschaft Öffentlichkeit zu schaffen. 
Quelle: DDW
 
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  • H. V.
    Wow. 15 Plätze gewonnen. Würzburg hat 5 Plätze verloren und Bamberg sogar 6. Deshalb liegen diese Städte auch nur noch auf Platz 73 bzw. 85. Schon verrückt, worüber man sich in Schweinfurt freuen kann und worauf man hier ohne Selbstkritik stolz ist. Platz 250. Und davor noch schlechter. Bravo. Alle Ergebnisse finden sich hier: https://die-deutsche-wirtschaft.de/das-standortranking-deutschland/. Viel Spaß beim Vergleichen.
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  • H. E.
    Das ist doch kein Grund zum jubeln! Eher zum Weinen!
    Warum ist das Ergebnis so hundsmiserabel? Weil die Industrie immer mehr an Bedeutung verliert, man sich auf der Vergangenheit ausruht, die Betreibe schröpft und kein Global Player mehr her will! Und das liegt nicht an der Politik sondern an den Rahmenbedingungen und der Macht der Gewerkschaften!
    Platz 250 ist umsomehr grottiger wenn man den Platz 175 in der Einwohnerstatistik inne hat!
    Da liegen "Käffer" vor einem weil sie global Player haben oder sich weiterentwickeln weil man die Betriebe will und Platz schafft.
    Das liegt unserem Stadtrat fern, da wird lieber blockiert und alles schlecht geredet!
    Warum gehts mit dem Kasernengeläönde nicht so richtig weiter?
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