Nachdem die Sieben-Tage-Inzidenz am 3. Mai erstmals den Wert von 300 in Schweinfurt überschritten hatte, sah man sich zum Handeln gezwungen. So kündigte Oberbürgermeister Sebastian Remelé am Montag eine neue Allgemeinverfügung an, die mithilfe einiger Regelverschärfungen dem Anstieg der Infektionszahlen entgegenwirken soll. Doch auch einen Tag später sind die Details der neuen Verfügung, die eigentlich ab Mittwoch gelten soll, weiter unklar, obwohl die Stadtverwaltung längst darüber informieren wollte. Doch woran liegt das?
Grund für die Verzögerung ist laut Angaben der Stadtverwaltung, dass die Genehmigung der Staatsregierung noch ausstehe. Wie die Stadt am Dienstagabend um kurz nach 19 Uhr mitteilte, warte man selbst noch immer auf eine Rückmeldung. Erst dann könne man abschließend über die neuen Maßnahmen informieren. Mit einer Veröffentlichung der neuen Allgemeinverfügung wird nun an diesem Mittwoch gerechnet.
Klar ist bislang nur, dass die neuen Maßnahmen in einigen Bereichen über die durch die "Bundesnotbremse" geltenden Regeln hinaus gehen werden.
Sobald die neue Allgemeinverfügung veröffentlicht wurde, wird die Redaktion über die Neuigkeiten informieren.