
Es waren dann doch deutlich weniger Teilnehmende, als die erwarteten 100 bis 150. Rund 50 Menschen trotzten vergangenen Samstag in Schweinfurt auf einer Friedensdemo unter dem Motto "Freiheit für Palästina" dem starken Regen und der Kälte. Die Kundgebung begann am Schillerplatz und zog dann als Demozug durch Teile der Innenstadt.
Kurz bevor die Demonstration offiziell begann, verteilten die Veranstalter Flaggen Palästinas und des Libanon an die Teilnehmenden. Drei Männer hielten ein Transparent hoch, auf dem ein weinender Junge zu sehen war. Unter anderem stand dort geschrieben: "Menschenrechte sind kein weißes Privileg".
Am 7. Oktober 2023 kam es zu einem Terrorangriff der palästinensischen Hamas auf Israel. Dabei wurden 1100 Menschen getötet und über 200 als Geiseln genommen. Der Angriff gilt als der schlimmste Pogrom an Juden seit dem Holocaust. Noch am selben Tag begann Israel einen Krieg gegen die Hamas. Mit verheerenden Folgen.
Neuerliche Eskalation treibt Menschen auf die Straßen
Laut der Daten- und Statistik-Online-Plattform Statista gab es im Gaza-Streifen, dem palästinensischen Autonomiegebiet, seither 44.500 Todesopfer und 105.500 Verletzte. Diese neuerliche Eskalation des seit Jahrzehnten schwelenden Nahostkonfliktes treibt auch die Bürgerinnen und Bürger hierzulande auf die Straßen – wie jetzt erstmals in jüngerer Vergangenheit auch in Schweinfurt.
Beim Demo-Zug durch die Innenstadt waren Rufe wie "Alle zusammen gegen Zionismus" zu hören. Die Demonstrierenden forderten "Free Palestine", "das Ende der Besatzung" und den Stopp von Waffenlieferungen an Israel durch die Bundesrepublik. Ihr Ende fand die friedliche Kundgebung ohne Zwischenfälle dann letztlich wieder am Postplatz.

Der 7. Oktober des letzten Jahres oder die Rolle der Hamas wurden in den Redebeiträgen vor dem Demo-Zug nicht thematisiert. "Schweinfurt hebt seine Stimme, während die Welt immer leiser wird", sagte eine junge Frau in das Mikrofon. Über die Hintergründe, welche Gruppe oder welche Menschen hinter der Kundgebung stecken, klärten die Veranstalter weder im Vorfeld noch während der Demo auf.
Die Frau kritisierte den "Massenmord" Israels an den Palästinenserinnen und Palästinensern. "Unschuldige Kinder, Frauen und Männer werden unter dem Vorwand, Terroristen zu töten, selbst verwundet, gefoltert und umgebracht", sagte die Rednerin weiter. "Wir möchten nicht wie unsere Vorgänger vor 80 Jahren tatenlos bei einem Genozid zusehen, sondern aus der Geschichte lernen", sagte sie und verglich die Situation offensichtlich mit dem Holocaust an den Juden durch die Nazis. "Denn wir als deutsche Bürger haben eine andere Meinung als unsere Regierung", so die Frau.
Die Verklärung der Wahrheit ist diesem Klientel doch nicht bewusst…
Genau so wie Israel neben der Spur läuft.
Diese Inanspruchnahme von Sonderrechten über die Jahre hinweg, gedeckelt von westlichen Mächten, hat die Situation geschaffen, welche wir heute vorfinden.
Es wurden zuviele Fehler gemacht, die die heutige Gesellschaft ausbaden muss. Weltweit!!!
Es waren palistenänsische HAMAS, die Israel überfallen haben!
Warum distanzieren sich diese Menschen nicht von der Hamas?
Wenn die Bevölkerung denen keinen Unetrshclupf geben würde oder sich nicht von den Terroristen einlullen lassen würde, sähe die Welt bestimmt anders aus!
"Der 7. Oktober des letzten Jahres oder die Rolle der Hamas wurden in den Redebeiträgen vor dem Demo-Zug nicht thematisiert" dieser Satz ist bezeichnend!
In unserem Weltbild haben die Menschen, die das nicht sehen, leugnen oder auch noch gut heißen nichts verloren! Unser Gastrecht und auch die vielleicht zwischenzeitliche erhaltene Staatsbürgerschaft wird missbraucht!
Es bleibt jedem frei, in der Welt zu leben, sich an Recht und Gesetz hält. aber das hier entspricht nicht unserer Kultur und unseren Werten und schon gar nicht unserer Geschichte.
Daher sind die Vergleiche mit Genozid, Nazis oder "alle zusammen gegen den Zionismus" entlarvend und gesellschaftsfeindlich!