Lange wurde das Areal an der Ignaz-Schön-Straße 1 in Schweinfurt, unmittelbar neben dem Schuttberg gegenüber der Ludwig-Erhard Berufsschule, vom italienischen Mineralöl- und Energiekonzern Agip, als Tankstelle genutzt. Nachdem die Agip ihren Pachtvertrag mit der Hospitalstiftung, die Eigentümerin der Liegenschaft ist, aufgelöst hatte, wurde das Gebäude nun abgerissen.
Eine neue Tankstelle an dem Standort zu errichten, ist aktuell nicht geplant, erklärt Sabine Schröder, Leiterin des städtischen Liegenschaftsamts und Zuständige für das städtische Stiftungswesen. Die weitere Nutzung des Areals sei allerdings noch offen und werde in den kommenden Wochen "hausintern" beratschlagt, sagt sie.
Aktuell klafft noch eine offene Baugrube aus dem Boden, die ausgehoben wurde, um die unterirdischen Treibstoff-Lager freizulegen. "Die Tanks kommen raus, die ganze Fläche wird verfüllt und als Schotterfläche hinterlassen. Dann ist das ganze umweltgerecht saniert", erklärt Mauro Caruso, Geschäftsführer des zuständigen Bauunternehmens. Sein Familienbetrieb ist auf Tankstellenabbrüche spezialisiert.
Mehr Tanks im Boden gefunden, als erwartet
Ein solcher Rückbau dauert im Durchschnitt drei Monate, sagt Caruso. Das Shop-Gebäude muss abgerissen, die Fläche entsiegelt, Fundamente abgebrochen und die Baugrube zum Entfernen der Tanks ausgehoben werden. Eine "Beprobungsfirma" prüft anschließend, ob der Boden um die Tanks herum kontaminiert ist. Dabei wird die Erde auf mehr als 20 Schadstoffe getestet, erklärt der Bauunternehmer. Für die Baustelle an der Ignaz-Schön-Straße steht die Auswertung noch aus.
Eigentlich rechnete Caruso bei dem Auftrag in Schweinfurt mit zwei unterirdischen Tanks, sagt er. Bei deren Freilegung sei sein Team dann überraschend auf vier weitere gestoßen, die in den Plänen der Agip nicht eingezeichnet waren.
Vor rund acht Wochen wurde mit dem Abbruch begonnen. Mauro Caruso vermutet, dass die Arbeit Mitte Januar beendet sein wird. Zwei der sechs Tanks, die jeweils rund zehn Tonnen wiegen, wurden bereits mit einem Teleskop-Mobilkran aus der Grube gehoben und per Lastkraftwagen in die Rohstoffverwertung gegeben.
Entweder hat Shell das mit den Tanks verschwiegen oder Agip hat es vergessen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Shell mit 2 Tanks ausgekommen ist.
Man hatte zu der Zeit "Normal, Super, und Diesel Zapfsäulen, und wenn ich nachdenke sogar
eine zusätzliche Diesel Säule für Busse u. LKW
Der SWer Stadtring ist weithin ein Schandfleck, durch den Fremde fahren - für den man sich schämen muss. An der SWer Ringstraße fehlt, i .Ggs. zu vielen anderen Städten, eine geschlossene Gründerzeit-Bebauung. Die Stadt gibt hier eine hässlich-provinzielle Visitenkarte ab. Ein Masterplan mit Baurecht für eine großzügige Ringstraßen-Bebauung ist seit Jahrzehnten überfällig! Mit Ringstraßenbahn, wie sie die Grünen VOR der Kommunalwahl forderten und DANACH sogar den Ringbus vergaßen.
Hier könnte man einen Anfang machen! Mit 8geschossiger Boulevard-Bebauung, mit abgerundeter Ecke zur Kreuzung, die oberen 3 Geschosse terrassenförmig zurückgesetzt, mit traumhaften Blick nach Süden zum Steigerwald. Entlang der Straße mit Alleebäumen & Radweg - das sind mondäne Citywohnlagen, wie man vielerorts sieht - mit E-Mobilität ohne Abgase & Lärm!
Das ist Stadtverdichtungs-Potenzial!
Man darf sich hierfür grundursächlich insbesondere bei einem gewissen Adolf H. aus Ö. und seinen Helfers-Helfern "bedanken".
Man könnte in SW 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen:
1. attraktiven, innenstadtnahen Wohnraum schaffen
2. mit einem schöneren Ring das in den letzten Jahren beschädigte Stadtimage wieder verbessern