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Gerolzhofen
Referentenposten vergeben und Gerolzhöfer Ausschüsse besetzt
In der konstituierenden Sitzung des Gerolzhöfer Stadtrats wurden die Referenten und die Mitglieder der verschiedenen Ausschüsse gewählt. Es herrschte große Einmütigkeit.
Nach der Kommunalwahl im März (hier: Symbolbild) wurden in Gerolzhofen nun die Referentenposten vergeben und die Ausschüsse besetzt.
Foto: Ina Fassbender | Nach der Kommunalwahl im März (hier: Symbolbild) wurden in Gerolzhofen nun die Referentenposten vergeben und die Ausschüsse besetzt.
Klaus Vogt
 |  aktualisiert: 09.05.2020 02:10 Uhr

Wichtige Tagesordnungspunkte in der konstituierenden Sitzung des Gerolzhöfer Stadtrats waren die Besetzungen der verschiedenen Ausschüsse und der Referentenposten. Alle Abstimmungen erfolgten hier einstimmig.

Das bei der Gerolzhöfer Stadtratswahl erreichte Ergebnis der einzelnen Parteien und Gruppierungen wurden nach dem Hare-Niemeyer-Verfahren in eine entsprechende Anzahl von Sitzen in den Ausschüssen umgerechnet. Die Ausschüsse bestehen aus dem Bürgermeister und neun Stadträten. Der CSU stehen pro Ausschuss nun drei Sitze und den übrigen Fraktionen jeweils zwei Sitze zu.

Dem Haupt- und Finanzausschuss, der im wesentlichen nur bei der Aufstellung des städtischen Haushalts gefragt ist, gehören an: Christoph Rosentritt, Ingrid Feil und Arnulf Koch für die CSU, Norbert Finster und Erich Servatius für die SPD, Rainer Krapf und Günter Iff für die Freien Wähler und Guido Herbig und Thomas Vizl für Geo-net.

Mitglieder im monatlich tagenden Bau- und Umweltausschuss sind Burkhard Wächter, Christoph Rosentritt und Markus Reuß für die CSU, Erich Servatius und Susanne Wilfling für die SPD, Johannes Roth und Rainer Krapf für die Freien Wähler und Stefanie Döpfner und Thomas Vizl für Geo-net.

Überarbeitete Geschäftsordnung

Dem Ferienausschuss, der nach der überarbeiteten Geschäftsordnung nicht nur in den Sommerferien tagen kann, sondern neuerdings auch im Katastrophenfall (wie jetzt in Zeiten der Corona-Krise), gehören an: Burkhard Wächter, Christian Ach und Arnulf Koch für die CSU, Susanne Wilfling und Norbert Finster für die SPD, Martin Zink und Günter Iff für die Freien Wähler und Stefanie Döpfner und Thomas Vizl für Geo-net.

Mitglieder des Rechnungsprüfungsausschusses sind Ingrid Feil und Arnulf Koch (CSU), Susanne Wilfling (SPD), Johannes Roth (Freie Wähler) und Guido Herbig (Geo-net). Vorsitzender des Ausschusses bleibt Arnulf Koch.

Als Vertreter der Stadt in der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Gerolzhofen wurden bestellt: Burkhard Wächter, Christian Ach und Markus Reuß (CSU), Norbert Finster (SPD), Hubert Zink und Günter Iff (Freie Wähler) sowie Kerstin Krammer-Kneißl  (Geo-net).

Neue Gerolzhöfer Verbandsräte im Schulverband "Gerolzhofen-Grundschule" sind Stadtrat Benedikt Friedrich (CSU) und der Bürger Bernhard Krapf (Freie Wähler). In die Verbandsversammlung des Schulverbands "Mittelschule Main-Steigerwald" bestellt werden Benedikt Friedrich (CSU) und die Bürgerin Waltraud Heinrichs (Freie Wähler).

Losentscheid über Sitz im Zweckverband

Gerolzhöfer Mitglieder im Zweckverband "Waldpflege - Gemeinsamer Bürgerwald Gerolzhofen-Dingolshausen" sind Christian Ach (CSU), Hubert Zink (Freie Wähler) und Erich Servatius (SPD). Zwischen der SPD und Geo-net musste zuvor ein Losentscheid über den Sitz im Zweckverband durchgeführt werden, den die SPD gewann.

Bei der Vergabe der Referentenposten hatte es im Vorfeld bereits Absprachen der Fraktionen gegeben. Alle vorgeschlagenen Namen wurden einstimmig durchgewunken, es gab keine Kampfabstimmung. Folgende Stadträtinnen und Stadträte haben Referentenposten übernommen: Christian Ach (Sport und Vereine), Benedikt Friedrich (Jugend), Susanne Wilfing (Senioren), Ingrid Feil (Gleichstellung), Norbert Finster  (städtische Partnerschaften), Stefanie Döpfner (Kindergarten), Kerstin Krammer-Kneißl (Kultureinrichtungen und - initiativen), Günter Iff (Innenentwicklung mit Handel und Gastronomie), Arnulf Koch (Digitalisierung und Breitbandausbau), Rainer Krapf (Wirtschaft und Gewerbe) und Guido Herbig (Natur, Umwelt, Wald, Flur).

Früher noch übliche Referate - beispielsweise für Verkehr und Radwege, Tourismus, Geomaris sowie Feuerwehr und Katastrophenschutz - gibt es nicht mehr. Neu ist auch, dass die Referenten keine Aufwandsentschädigung mehr erhalten.

 
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