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Schweinfurt
Psychisch Kranker soll Pfleger mit Eisenstange angegriffen und "eine Schneise der Verwüstung" hinterlassen haben
Dass der 28-Jährige im Herbst 2022 in der Forensik ausgerastet sein soll, räumt er vor dem Landgericht Schweinfurt ein. Er habe Angst vor Zwangsmedikation gehabt.
Vor dem Landgericht Schweinfurt muss sich ein 28-Jähriger, der sich in einem psychiatrischen Krankenhaus befindet, verantworten: Er soll unter anderem einen Pfleger mit einer Eisenstange angegriffen haben.
Foto: Anand Anders | Vor dem Landgericht Schweinfurt muss sich ein 28-Jähriger, der sich in einem psychiatrischen Krankenhaus befindet, verantworten: Er soll unter anderem einen Pfleger mit einer Eisenstange angegriffen haben.
Stefan Sauer
Stefan Sauer
 |  aktualisiert: 09.02.2025 02:30 Uhr

Wieder einmal wird vor dem Landgericht Schweinfurt keine Anklage verlesen, sondern eine "Antragsschrift". Das ist stets so, wenn davon ausgegangen wird, dass ein Mensch erhebliche Straftaten im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen haben soll und deshalb nicht bestraft werden kann. Dann droht im Falle einer Verurteilung nicht das Gefängnis, sondern eine grundsätzlich unbefristete Unterbringung in der Forensischen Psychiatrie. Zum Schutz der Allgemeinheit.

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