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Sömmersdorf
Passionsspiele Sömmersdorf: Kritisches Fazit der Anwohner nach 18 Vorstellungen in zwei Monaten
Während die Passionsspiele in Sömmersdorf große Begeisterung hervorriefen, fühlen sich die Anwohner durch Lärm weiterhin beeinträchtigt. Ein Konflikt, der nachhallt.
Sie sorgt weiter für Konflikte, die Freilichtbühne des Passionsspielvereins, die unmittelbar an die Wohnbebauung angrenzt und für Lärmbelastung sorgt.
Foto: Silvia Gralla | Sie sorgt weiter für Konflikte, die Freilichtbühne des Passionsspielvereins, die unmittelbar an die Wohnbebauung angrenzt und für Lärmbelastung sorgt.
Irene Spiegel
 |  aktualisiert: 20.09.2024 02:33 Uhr

Viele lobende Worte gab es nach Abschluss der Passionsspiele 2024 in Sömmersdorf: 18 Vorstellungen in zwei Monaten, 28.500 Zuschauer, Standing Ovations – eine intensive und schöne Zeit für die 400 Schauspielerinnen und Schauspieler. Weniger positiv fällt dagegen das Fazit der Anwohnerinnen und Anwohner aus, die im Vorfeld gegen die Durchführung der Passionsspiele wegen der Lärmbelastung geklagt hatten.

Sie sagen, dass nach ihrer Wahrnehmung die Lautstärke höher war als 2018 und in den Jahren davor, vor allem in der Straße "Am Münsterholz". Und was sie besonders verärgert: Entgegen dem Gerichtsbeschluss habe an allen Abendveranstaltungen Catering stattgefunden. 

Am 18. Juni war vor dem Verwaltungsgericht Würzburg ein Kompromiss ausgehandelt worden. Um die Anwohnerinnen und Anwohner der Freilichtbühne zu entlasten, sollte bei vier Abendveranstaltungen nach Ende der Vorstellung kein Catering mehr durchgeführt werden. "Leider ging das Gericht davon aus, dass die Vorstellungen erst um 24 Uhr enden, da dies bei der Genehmigung durch die Gemeinde Euerbach fälschlicherweise so beschrieben wurde", sagt Klaus Markert, Sprecher der Anwohnerschaft. Folglich schrieb das Verwaltungsgericht in seinen Kompromissbeschluss das Ausschankende um 24 Uhr und die Räumung des Geländes um 0.30 Uhr fest. Tatsächlich endeten die Veranstaltungen aber bereits um 23 Uhr.

Obwohl man die Gegenpartei mit einem Schreiben auf das Missverständnis hingewiesen habe, sei an allen Abendveranstaltung dann bis 24 Uhr Catering durchgeführt worden. "Das ist eine Farce", kritisiert Markert. Leider seien auch die vier vom Gericht festgelegten Räumungen ab 0.30 Uhr nur teilweise eingehalten worden, genauso wie die Räumungen an den anderen Abenden ab 1 Uhr. 

Den Anwohnern sei überhaupt nicht mitgeteilt worden, wann die vier vorzeitigen Räumungen terminlich eingeplant waren, sodass auch nicht zu beurteilen gewesen sei, zu welchem Zeitpunkt Überschreitungen stattfanden. Einmal haben die Anwohner sogar Anzeige bei der Polizei erstattet, weil um 1.15 Uhr das Gelände noch immer nicht geräumt gewesen sei.

Kritik an Bezirkstagspräsident Stefan Funk

Apropos Auflagen: Bezirkstagspräsident Stefan Funk hatte sich in einem am 8. August im Amtsblatt der Gemeinde Euerbach veröffentlichten Artikel verärgert gezeigt, dass den Ehrenamtlern mit immer mehr Vorschriften das Leben erschwert werde. Darüber wiederum empört sich Markert: "Bei den Vorschriften und Auflagen handelt sich um Gesetze, die Betroffene vor zu hohem Lärm schützen und somit deren Gesundheit bewahren", stellt er klar.

Auch dass Funk die Klage der Anwohnerinnen und Anwohner gegen den Genehmigungsbescheid der Gemeinde als "beängstigende Entwicklung" bezeichnet, sei völlig unangebracht. Laut Rechtssprechung hätte die Genehmigung gar nicht erteilt werden dürfen, sagt Markert. Der Gerichtsvorsitzende selbst habe von einer Scheingenehmigung gesprochen.

Den Anwohnerinnen und Anwohner das Recht abzusprechen, sich zu wehren, wenn ihnen Unrecht widerfährt, sei "schändlich". Und insbesondere eines Ehrenamtes nicht würdig, meint Markert mit Blick auf die vielen Ehrenämter, die Funk selbst neben seiner beruflichen Tätigkeit als Geschäftsleiter der Gemeinde Euerbach begleitet, für die er aber im Gegensatz zu gemeinen Ehrenamtlern "fürstliche Leistungen" erhalte.

Bezirkstagspräsident Stefan Funk (CSU) bekommt als "Ehrenbeamter" monatlich 7790,80 Euro brutto. Hinzu kommt die Aufwandsentschädigungen als Stadtratsmitglied. "Vor diesen Hintergründen den Moralapostel zu spielen, ist aus meiner Sicht eine absolute Frechheit", sagt Markert.

Anwohner machten eigene Lärmmessungen

Die Anwohnerschaft stellt sich sowieso die Frage, warum überhaupt das ihrem Empfinden nach mit hohem Lärm einhergehende Catering auf dem Veranstaltungsgelände erfolgte, wenn sowieso nach der Räumung des Areals an anderer Stelle weitergefeiert werde. "Das hätte man doch sofort nach Veranstaltungsende auch machen können." Lobend hebt Markert aber hervor, dass zumindest die Premieren- und Abschlussfeier außerhalb der Ortschaft durchgeführt und die Anwohner zumindest hier entlastet worden seien.

Positiv erkennen die Anwohner auch an, dass bis Ende März durchgehend in der Halle und von April bis Ende Mai auf der Bühne ohne Mikrofon geprobt wurde. Bei den Massenszenen seien trotzdem aber die Lärmwerte höher gewesen als gesetzlich bei Regelveranstaltungen erlaubt sei, sagt Markert, weshalb die Proben seiner Meinung nach immer als seltene Ereignisse zu werten seien.

Laut Markert gab es auch eine Lärmmessung der Veranstaltung. Stutzig macht ihn aber, dass tags darauf, als die Prüfer nicht mehr da waren, bei den gleichen Spielszenen die Lärmwerte höher gewesen seien. Dies habe er bei eigenen Messungen festgestellt.

Vor allem für die Bewohner in der Straße "Am Münsterholz" sei die Passionsspielzeit außerordentlich belastend gewesen, sagt Markert, weil der gesamte Besucherverkehr sowie die mehrmaligen An- und Abfahrten der Schauspieler durch die Obbacher Straße erfolgten. Ein Aufenthalt während dieser Zeit auf den privaten Gartengrundstücken sei nicht möglich gewesen.

Für die Anwohnerinnen und Anwohner stellt sich letztlich die Frage, warum überhaupt 18 Vorstellungen anberaumt wurden, nachdem die Zuschauerzahl im Vergleich zu früher um 7500 auf 28.500 geschrumpft ist. Markert: "15 oder 16 Veranstaltungen hätten hier problemlos ausgereicht."

In einer früheren Version des Artikels hieß es, Bezirkstagspräsident Stefan Funk (CSU) sei Stadt- und Kreistagsmitglied. Das ist falsch. Er besitzt nur ein Stadtratsmandat. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

 
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  • Marc Stürmer
    Was ich mal gerne wüsste: sind die leidenden Anwohner, die nun klagen, eigentlich ursprüngliche Sömmerdörfer oder Zugezogene?

    Wenn letzteres, dann fühlt sich deren Klage ähnlich schal an wie von Leuten, die in die Nachbarschaft eines Kindergarten oder Spielplatzes zogen, um dann gegen den Kinderlärm zu klagen.

    Wenn man sich weiter die Äußerungen des Vertreters der Kläger so ansieht, dann hat dieser ein ziemlich gespaltenes Verhältnis zum Gericht und hält dieses für unfähig, gewisse Sachen selbst zu kapieren oder gar daraus Schlüsse zu ziehen. Nur mit Hilfe der Kläger sieht das Gericht klar. Mit anderen Worten: das ist schon eine ziemliche Mißachtung des Gerichts, die er hier zur Schau stellt.

    Solche Kläger sind meistens diejenigen, die aus Prinzip klagen und keine Ruhe geben, bis sie den vermeintlichen Sieg errungen haben. Dabei verlassen diese dann meistens völlig den Boden dessen, was normal üblich und vernünftig wäre.
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  • Marc Stürmer
    Wer wie Herr Markert in einer sachlichen Diskussion auf einmal persönliche Tiefschläge verteilt, wie hier gegen Stefan Funk geschehen, hat sich als ernstzunehmender Diskussionsteilnehmer selbst disqualifiziert.
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  • Sebastian Außenhofer
    Typisch für Deutschland. Die eigene Ruhe ist am wichtigsten. Ständig wird Toleranz und Weltoffenheit eingefordert aber wenn es mal um die eigene Ruhe geht (18x in 5 Jahren), da hört der Spaß dann plötzlich auf. Klar ist Lärm nervig aber bereits in der Dosierung? 18 Abende sind es ja nicht mal. Man könnte 18 Mal was mit den Nachbarn planen. Unsere Region bietet so viele Möglichkeiten einen schönen Abend zu verbringen. Die Klagerei bringt uns nicht weiter als Gesellschaft. Gehn Sie mal ins Kino, Theater oder Kabarett. Bilden Sie eine Fahrgemeinschaft. Lernen Sie Ihre Mitmenschen kennen. 1825 Tage sind 5 Jahre, 18 Tage davon werden Sie es doch schaffen das zu ertragen, oder?
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  • Robert Hippeli
    @Sebastian Außenhofer:

    Typisch für Deutschland? Nein, ich würde ehr sage typisch für unsere Spaßgesellschaft!

    Damit viel ihren Spaß habe müssen wenige leiden, nur weil hier wohl offensichtlich, und wohl auch gerichtlich bestätigt, Planungsfehler gemacht wurden.

    Mein Chef hätte mich (zurecht) gefeuert, wenn ich alle 5 Jahre 18 mal , schlaflos am Arbeitsplatz erschienen wäre, von den gesundheitlichen Belastungen mal abgesehn.

    Des einen Freud, ist des anderen Leid!
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  • Gerhard Kreßmann
    die Aufführungen finden nur Samstags und Sonntags statt. Da müssen die wenigsten arbeiten.
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  • Robert Hippeli
    Soll aber welche geben die am WE arbeiten: Kranken- Rettungsdienst, Polizei, Energie, ......
    Hat diese Gruppe keine Rechte?
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  • Gerhard Kreßmann
    Mein Sohn und meine Schwiegertochter arbeiten beide auf Intensivstationen. Ich weiß sehr wohl was Wochenendarbeit bedeutet. Aber bei 5 Wochen im Jahr und 18 Aufführungen kann man ja eventuell seinen Spätdienst oder Nachtdienst auf solche Tage legen lassen. Die Kollegen würden sich freuen und man wäre nicht zu Hause.
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  • Robert Hippeli
    Sie haben meine Frage nicht beantwortet. Hat diese Personengruppe keine Rechte?
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  • Gerhard Kreßmann
    Natürlich hat diese Personengruppe auch Rechte. Aber die Menschen, die seit über 90 Jahren die Passionsspiele sehen wollen doch auch. Und es wurden ja Kompromisse gemacht. Die Tradition dieses Dorfes wegen einiger weniger zu verbieten geht finde ich über Recht haben und Recht bekommen hinaus. Wir wohnen neben dem Sportplatz und haben alle 2 Wochen Probleme bei der Parkplatzsuche und oft bis spät abends Musik und Lärm wenn das Heimspiel gewonnen wurde. Aber wir wussten schon vor dem Einzug, dass hier ein Sportplatz ist und deshalb haben wir unserer Meinung nach nicht das Recht dagegen vorzugehen.
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  • Rudolf Selzam
    Grundsätzlich sollte unter der Situation niemand leiden. Deswegen ist der Verein an einer Lösung interessiert. Nur gehören halt immer zwei Parteien dazu…Was auf keinen Fall passieren darf, das vereinzelte Personen, (siehe Eintrag Kai Hofstetter, genau solche) der Mehrheit das Leben zur „Hölle“ machen möchte, weil sich, wie in diesem Fall, 90% der Dorfbevölkerung an einem aktiven und lebendigen Dorfleben beteiligt! Das hat nichts mit Spaßgesellschaft zu tun. Das ist Tradition seit 90 Jahren! In diesem Zug ist auch zu nennen, dass mittlerweile das Kindergartenfest, die Maibaumaufstellung ect wegen den Klägern,nur eingeschränkt durchgeführt werden können, obwohl die mit dem eigentlichen „Problem“ von M. gar nichts zu tun haben. Dennoch hat die Dorfgemeinschaft darauf mit Rücksicht reagiert! Geht’s da wirklich nur noch um Lärm? Für M. geht es darum seinen Kampf, koste es was es wolle, zu gewinnen, sein Gesicht nicht zu verlieren, was eh schon längst passiert ist… gesch. v. C.Selzam
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  • Winfried Gehrig
    Ich würde eher sagen, dass die Vergütung von Bezirkstagspräsident Stefan Funk in Höhe von fast 8000€ als Ehrenbeamter und sein gleichzeitiges Angestelltenverhältnis bei der Gemeinde Euerbach eine beängstigende Entwicklung darstellt und typisch für den hiesiegen CSU-Filz ist. Er sollte in der Angelegenheit den moralischen Ball eher flach halten. Auslöser des ganzen Streites ist doch die aus akustischer Sicht, überdimensionale Fehlkonstruktion der riesigen Zuschauer-Überdachung. Diese reflekiert den Lärm und strahlt, vergleichbar einem Megaphon, den Lärm gezielt in die angrenzenden Siedlungsgebiete ab. Das war früher eben nicht so. Vielleicht sollte man über den Abriss dieser Überdachung, für die auch Alt-Bürgermeister Arthur Arnold in seiner Gigantomanie verantwortlich zeichnete und sich wohl ein Denkmal setzen wollte, nachdenken.
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  • Kai Hofstetter
    Nicht der "Lärm" und die Unruhe einer alle 5 Jahre stattfindenden Passionsspielsaison macht krank, sondern der Stress, wenn man sich 5 Jahre lang darüber aufregt. Umgekehrt brauchen diese Menschen das aber auch.
    Die Psychologie nennt es "negative Vorfreude". Kann Züge von Suchtverhalten entwickeln, besonders wenn man sonst nichts Sinnvolles zu tun hat und tritt besonders häufig bei Menschen auf, die in relativ spätem Lebensalter und bei einseitig gestalteter Lebensführung einen "Einschnitt" erleben (z.B. Kinder aus dem Haus, Arbeitslosigkeit, Rentenalter, ...), der Ihnen plötzlich den "Lebensinhalt" nimmt. Frauen in traditioneller Rolle kompensieren das häufig mit dem Übergang von der Mutter- zur Omarolle, Männer in traditioneller Rolle sehr oft mit notorischer Rechthaberei und Revierverhalten.
    Das könnte auch erklären, warum das 2019, 2014 und davor noch kein Thema war. Da hatten die Leute wohl noch einen "SInn" in ihrem Leben, der ihre Energien anderweitig abgeleitet hat.
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  • Peter Keller
    Genauso ist es !!! Bravo !
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  • Rudolf Selzam
    Jetzt wird`s lächerlich, ein Mann, der schon über die letzten Jahre, null Komma null Kompromissbereitschaft zeigt, immer nur das akzeptiert so wie ER es möchte und jetzt auch noch Falschaussagen verbreitet, unfassbar!„Wir haben überhaupt nichts gegen die Passion“ dieser Artikel spricht wohl eindeutig wieder eine andere Sprache!Gegen die Vorwürfe des Caterings und der Messungen kann man nur sagen, wären M. und restliche Kläger mal besser im Gerichtssaal aufgetaucht als sich im Nachhinein wieder zu beschweren, da hat sich nämlich NIEMAND sehen lassen! Die Messungen wurden von einer Fachfirma an 2 Abendvorstellungen durchgeführt, wobei bei die Werte absolut eingehalten wurden und sogar noch „Luft nach Oben“ gehabt hätten! Wann und ob überhaupt anschließend „weitergefeiert“ wurde kann den Klägern eigentlichen egal sein, da die Ausschank- und Räumungszeiten strikt eingehalten wurden! Und zur Wahrheit gehört auch, das die Polizei keine Personen am Gelände angetroffen hat. gesch. v. C.Selzam
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  • Peter Fischer
    Sollte es wirklich keine Lösungen geben, mit denen alle Beteiligten leben können ? Z.B. Ohropax, Schallschutzfenster ( evtl. bezuschusst) oder andere Lärmschutzmaßnahmen?
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  • Gerhard Kreßmann
    Interessant wäre zu wissen, ob die Kläger schon immer dort wohnten oder erst nach und nach zugezogen sind.
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  • Josef Full
    Die ersten Passions Spiele in Sömmersdorf waren 1933, da stand neben dem Gelände wahrscheinlich noch kein Haus. Also egal ob Einheimische oder Zugezogen, wer dort gebaut hat wusste da Neben dran eine Freilichtbühne ist.
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  • Robert Hippeli
    Des einen Freud ist des andren Leid!

    Im Konsumrausch verliert man halt auch gerne mal die Rücksicht und den Respekt Dritten gegenüber!
    Oder: Was nützt der schönste, tollst und gei..ste Event, wenn es kein mit bekommt das man auch da war!

    Sorry, ich kann die Anwohner versehen!
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  • Martin Arold
    Warum müssen sich Anwohner so wichtig machen? Weil sie von den Zeitungen Gehör finden? Vor 10 Jahren war das kein Lärm und keine Zeitung hat sich für 5 Anwohner die meckern interessiert. Der Ort hat sich über den Zulauf und seine Bekanntheit gefreut. Ob es in 5 Jahren wieder eine Vorstellung gibt? Wahrscheinlich gibt es schon heute Klagen dagegen. So kann man auch seine Lebenszeit verbringen sich in nichtigen Kämpfen wegen 8 Wochen in 5 Jahren mehr Lärm als sonst.
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  • Thomas Ganzinger
    Es steht im Text, dass Herr Funk Kreistagsmitglied ist.
    Im Landkreis Schweinfurt?
    Wäre mir neu und ich bitte den Redakteur um Details seiner Aussage.
    Danke
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