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Schweinfurt
Norovirus-Ausbruch im Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt: Besuchsverbot ist aufgehoben, Zahlen sinken
Die Lage am Leopoldina-Krankenhaus hat sich deutlich entspannt. Für die Ursache des Norovirus-Ausbruchs gibt es klare Indizien.
Das Leopoldina.
Foto: Josef Lamber | Das Leopoldina.
Bearbeitet von Horst Breunig
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:22 Uhr

Das Norovirus-Ausbruchsgeschehen im Leopoldina-Krankenhaus ist gebannt. Die Patientenzahlen mit Magen-Darm Symptomatik sinken weiter, ein Großteil der 76 noch als positiv geführten Patientinnen und Patienten ist mittlerweile symptomfrei. Das schreibt das Krankenhaus in einer Pressemitteilung.

Kein einziger Patient habe einen kritischen Krankheitsverlauf oder bleibend Schaden genommen. Bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern liegen nur noch Infektionszahlen im einstelligen Bereich vor. Beim Norovirus wird die Infektionswelle nach gesichertem Ausbleiben neuer Infektionen plus der doppelten Inkubationszeit des Virus als beendet erklärt. Damit wird spätestens Anfang nächster Woche gerechnet.

Alle Indizien deuten bisher auf verunreinigte Tiefkühllebensmittel als Ursache hin. Die  Laboranalysen sind allerdings aufwendig und komplex, so dass erst in den nächsten zehn Tagen mit endgültig gesicherten Ergebnissen gerechnet werden kann. Das Krankenhaus läuft wieder im Normalbetrieb, das Besuchsverbot wurde aufgehoben.

 
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  • tabima
    Dass es aus der Küche kam war klar - trotzdem bleibt die Frage wer den Fehler gemacht hat, denn selbst wenn der Ursprung in der Tiefkühlkost liegt - die Zubereitung liegt noch immer in Menschenhand. Zum Glück ging das Ganze gut aus. Es hätte auch anders enden können. Hier sind Konsequenzen nötig.
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