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Schweinfurt
Main-Post-Aktion "Zeichen setzen!": Der Hospizverein Schweinfurt begleitet Menschen am Lebensende
Pfarrer Franz Feineis hat in 30 Jahren rund 300 Frauen und Männer zu ehrenamtlichen Hospizbegleitern ausgebildet. Ihr Motiv: eine wertschätzende Abschiedskultur entwickeln.
Seit 30 Jahren bildet der katholische Pfarrer Franz Feineis (rechts) in Schweinfurt Hospizbegleiter aus. An seiner Seite die beiden Vorsitzenden des Hospizvereins, Johannes Mühler und Susanne Ritzmann.
Foto: Hannes Helferich | Seit 30 Jahren bildet der katholische Pfarrer Franz Feineis (rechts) in Schweinfurt Hospizbegleiter aus. An seiner Seite die beiden Vorsitzenden des Hospizvereins, Johannes Mühler und Susanne Ritzmann.
Hannes Helferich
Hannes Helferich
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:46 Uhr

Hospiz bedeutet wörtlich übersetzt Herberge, Gastfreundschaft. Davon abgeleitet bemüht sich die Hospiz-Idee um Lebenshilfe für schwer erkrankte oder sterbende Menschen und ihre Angehörigen. Seit fast 30 Jahren auch in Schweinfurt: Franz Feines war die treibende Kraft für die Gründung des Hospizvereins Schweinfurt im Oktober 1993. Dies hatte mit seiner Tätigkeit als Krankenhausseelsorger am Leopoldina zu tun - einem Ort, an dem es "Sterbliche und Sterbende gibt", wie der katholische Pfarrer sagt. Zwar hatte es damals in Schweinfurt eine Hospiz-Initiative gegeben. Aber einen aktiven Dienst in der Begleitung Schwerkranker, Sterbender und ihrer Angehörigen, den gab es noch nicht.

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