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Hundelshausen
Im Steigerwald zeigt eine Försterin, wie Waldschutz und Jagd zusammengehen
Der Ökologische Jagdverein hat sie dafür ausgezeichnet: Försterin Petra Diener minimiert am Zabelstein Wildverbiss durch konsequente Jagd. Sie sagt: Das könnten alle Jäger.
Was hinter ihr heranwächst, macht Försterin Petra Diener stolz. In der Waldabteilung 'Steinbruch' am Zabelstein wachsen 15 Laubbaumarten heran.
Foto: Michael Mößlein | Was hinter ihr heranwächst, macht Försterin Petra Diener stolz. In der Waldabteilung "Steinbruch" am Zabelstein wachsen 15 Laubbaumarten heran.
Michael Mößlein
 |  aktualisiert: 08.02.2024 15:52 Uhr

Der Wald verbindet sie, und doch sind Förster und Jäger einander oft nicht grün. Über die Art und den Umfang der Jagd wird ausführlich und gerne gestritten. Förstern sind zu hohe Wildbestände ein Dorn im Auge, sie beklagen zu starken Verbiss an den nachwachsenden Bäumen. Jäger möchten den Wildbestand in ihren Revieren nicht zu sehr ausdünnen. Petra Diener kennt beide Seiten gut. Seit 2007 ist sie Revierleiterin des Forstreviers Hundelshausen, das zum Staatlichen Forstbetrieb Ebrach gehört - und damit auf 2000 Hektar Fläche zuständig für Waldbau und Jagd.

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