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Schweinfurt
Grüne mit neuer Fraktionsspitze, CSU setzt weiter auf Stefan Funk
Die schwarz-grüne Koalition im Schweinfurter Stadtrat hatte in den jeweiligen Fraktionen Neuwahlen des Vorstandes.
Foto: Martina Müller | Die schwarz-grüne Koalition im Schweinfurter Stadtrat hatte in den jeweiligen Fraktionen Neuwahlen des Vorstandes.
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 12.06.2023 02:26 Uhr

Zur Hälfte der Wahlperiode gab es in den Fraktionen der schwarz-grünen Koalition im Schweinfurter Stadtrat Neuwahlen des Vorstandes.

Zur Halbzeit der Legislaturperiode im Schweinfurter Stadtrat hat die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen ihre Führungsstrukturen angepasst. Der langjährige Fraktionsvorsitzende Reginhard von Hirschhausen, der schon zwischen 2014 und 2020 Vorsitzender war, zog sich auf eigene Initiative aus dem Vorstandsgremium zurück. Bei der Neuwahl entschied sich die Fraktion einstimmig für die klassische "Doppelspitze" mit dem bisherigen Sprecherduo Barbara Mantel und Holger Laschka. Dies ist einer Presseinformation der Fraktion zu entnehmen.

Weiter heißt es in der Erklärung, die Grünen hätten auch Bilanz ihrer Koalition mit der CSU gezogen und seien mit dem Erreichten zufrieden. Erfolge verzeichne man aus Grünen-Sicht beim Ausbau der Photovoltaik sowohl auf städtischen als auch auf privaten Dächern, beim sozialen Wohnungsbau, der Entsiegelung in der Ledward Kaserne und dem Bau des grünen Bandes.

Schwerpunkte der nächsten Jahre seien die Sanierung des Hauptbahnhofstegs "als wichtigem Stück Infrastruktur im Umfeld des ÖPNV-Knotenpunkts Hauptbahnhof" sowie weitere Maßnahmen zur Stadtentwicklung, so die Pressemitteilung.

Stefan Funk führt weiterhin die CSU-Stadtratsfraktion an

Laut einer Pressemitteilung hatte auch die CSU Neuwahlen im Fraktionsvorstand. Stefan Funk wurde einstimmig im Amt bestätigt. Seine Stellvertreter sind Stefanie Stockinger-von Lackum, Rüdiger Köhler, Bernd Weiß und Oliver Schulte. 

Auch die CSU zieht eine positive Bilanz der bisherigen Legislaturperiode, die aufgrund der Corona-Pandemie, der hohen Inflation und stark steigender Preise herausfordernd gewesen sei. Auch wenn man das Projekt Landesgartenschau als "große Chance für Schweinfurt" gesehen habe, habe man es aufgrund der Rahmenbedingungen stoppen müssen.

Umso wichtiger sei nun die weitere Neugestaltung der Ledward Kaserne mit dem Bürgerpark. Weiteres Ziele seien die Umsetzung des Kulturforums am Martin-Luther-Platz, die weitere Belebung der Innenstadt und die Vorbereitung der Sanierung der Maxbrücke.

 
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  • M. S.
    Ist doch super wenn alle mit sich zufrieden sind. So zufrieden, dass man diese Zufriedenheit am Besten der ganzen Welt mitteilen will.
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  • C. R.
    Andere Städte standen vor ähnlichen Herausforderungen und sich entschlossen ihre Landesgartenschauen dennoch durchzuziehen. Die Verantwortlichen in SW haben in Wahrheit die Notbremse gezogen, da ihnen ein gutes Konzept, geeignete Flächen und eine Bevölkerung die den Megaevent mitträgt fehlte.
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