
Emma war diesmal die Schnellste: Sie kam am 1. Januar um 1.24 Uhr im Schweinfurter Leopoldina-Krankenhaus zur Welt und ist damit das Neujahrsbaby des Jahres 2025 in der Region. Sie wog bei der Geburt 2400 Gramm und ist nach Angaben der Klinik das zweite Kind ihrer Eltern. Im Vergleich zu den Neujahrsbabies der vergangenen Jahre war sie damit ein knappes Stündchen später dran als ihre Vorgänger der Jahre 2023 und 2o24, die es bereits um 0.33 Uhr beziehungsweise 0.36 Uhr schafften.
Einen regionalen Rekord stellte dagegen Jannik auf, der fünf Minuten später als Emma, also um 1.29 Uhr, im Krankenhaus Haßfurt (Lkr. Haßberge) geboren wurde: So früh im Neuen Jahr wurde hier seit mindestens 25 Jahren kein Baby geboren.

Jannik ist der Sohn von Swetlana Rau und ihrem Lebensgefährten Georgios. Er war bei der Geburt 3405 Gramm schwer und 54 Zentimeter groß. Unterdessen kann die kleine Lina den Titel "Silvesterbaby 2024" für sich beanspruchen. Um 10.26 Uhr am letzten Tag des Alten Jahres wurde Mama Lucrezia Engel in Haßfurt von dem kleinen Mädchen entbunden.
Zahl der Geburten rückläufig, Rangliste der beliebtesten Namen konstant
Knapp zweieinhalb Stunden nach dem Jahreswechsel, um 02.25 Uhr, kam das erste Baby im Neuen Jahr in der Missioklinik im Klinikum Würzburg Mitte (KWM) zur Welt. Ein wenig später, um 4.11 Uhr, folgte Mona Raps als zweites Baby im Jahr 2025. Bei einer Größe von 55 Zentimetern wiegt sie 4032 Gramm, teilt das Klinikum mit.

Im Uniklinikum Würzburg (UKW) hat in diesem Jahr Antonia das Rennen gemacht. Das Mädchen wurde in der Silvesternacht um 05.28 Uhr geboren. Die Eltern Elena-Agneta und Ioan-Emanuel sowie das Kind sind wohlauf und freuen sich über einen gelungenen Start ins neue Jahr. „Das Neujahrsbaby begleiten zu dürfen, ist für uns eine große Freude“, wird Marlene Winkler, leitende Hebamme am UKW, in einer Mitteilung des Klinikums zitiert.
Viel Zeit gelassen, im doppelten Sinn, hat sich das Kitzinger Neujahrsbaby: Luis Nantai Harris kam an Neujahr um 15.53 Uhr in der Klinik Kitzinger Land zur Welt. Seinen stolzen Eltern Alica und Felipe Luis Harris aus Abtswind zufolge war der errechnete Geburtstermin bereits elf Tage früher.
Zahl der Geburten gingen 2024 zurück
Mit 366 statt 480 Geburten hatte das Team der Geburtshilfe in den Haßbergkliniken 2024 weniger zu tun als im Vorjahr und lag damit im bundes- und bayernweiten Trend. Auch beim KWM ging die Zahl der Geburten von 2287 auf 2198 zurück.
Bei den Vornamen der Neugeborenen erfreuen sich laut Missioklinik die Trends der Vorjahre weiterhin großer Beliebtheit, es gebe jedoch auch einige Neuerungen in der Rangliste der 2024 meistvergebenen Namen. Bei den Mädchen ist Emma der beliebteste Vorname, gefolgt von Mathilda und Lina. Bei den Jungs liegt in diesem Jahr Leo vorne, gefolgt von Felix und Emil.