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Gerolzhofen
Ein "bundesweit einmaliges Pilotprojekt" auf der Bahntrasse?
Das negative Gutachten zur Steigerwaldbahn eröffnet nach Ansicht der CSU jetzt neue Chancen zur Modernisierung des Öffentlichen Personennahverkehrs in der Region. 
In Oberfranken werden in Innenstädten bereits autonom fahrende Busse getestet. Auch der ZF-Konzern ist in diesem zukunftsträchtigen Technikfeld engagiert.
Foto: Symbolbild Valeo | In Oberfranken werden in Innenstädten bereits autonom fahrende Busse getestet. Auch der ZF-Konzern ist in diesem zukunftsträchtigen Technikfeld engagiert.
Klaus Vogt
 |  aktualisiert: 16.02.2024 22:12 Uhr

Auf Einladung von Staatssekretär Gerhard Eck, der Bundestagsabgeordneten Anja Weisgerber und der Landtagsabgeordneten Barbara Becker sollen am Freitag, 19. März, die Bürgermeister der Anrainergemeinden entlang der Steigerwaldbahn zu einer Online-Konferenz zusammenkommen. In einer gemeinsamen Presseerklärung haben die drei CSU-Mandatsträger nun konkretisiert, was das Hauptthema bei dieser Konferenz sein wird: Man habe jetzt die Möglichkeit, auf der vorhandenen Bahntrasse "ein bundesweit einmaliges Pilotprojekt für einen zeitgemäßen, modernen, flexiblen und ökologischen Öffentlichen Personennahverkehr zu verwirklichen", schreibt Innenstaatssekretär Gerhard Eck.

Die Idee wird schon seit Monaten verfolgt. Mehrfach hat sich die CSU bereits dafür ausgesprochen, dass die Trasse der Steigerwaldbahn, wenn es zu einem negativen Potenzialgutachten der Bayerischen Eisenbahngesellschaft und einer daraus resultierenden Entwidmung kommen sollte, nicht in Einzelstücke zerschlagen wird, sondern als Ganzes erhalten bleiben soll. Auf der gesamten Strecke zwischen Schweinfurt und Kitzingen könnte ein kombiniertes Verkehrssystem entstehen, bestehend aus einem gut ausgebauten Radweg und zusätzlich - durch einen Grünstreifen und Sicherheitseinrichtungen vom Radweg getrennt - einer Fahrbahn für autonom fahrende Busse.

Gespräche mit Ministerien und der Bahn

Gerhard Eck führt deshalb nach eigenen Angaben seit geraumer Zeit gemeinsam mit Anja Weisgerber und Barbara Becker intensive Gespräche mit dem Bundesverkehrsministerium in Berlin, dem Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr in München, der Deutschen Bahn und dem in Schweinfurt beheimateten Unternehmen ZF, um ein Verkehrskonzept auf der Bahntrasse der ehemaligen Steigerwaldbahn zu entwickeln, das modernen Ansprüchen genügt. Im Mittelpunkt der Überlegungen stehen die sogenannten "People-Mover". Dabei handelt es sich um von ZF bereits zur Marktreife entwickelte, autonom fahrende Kleinbusse beziehungsweise Fahrgastzellen. 

"Durch ihre Flexibilität und Vielseitigkeit erfüllen sie alle Anforderungen an ein modernes und umweltfreundliches Verkehrssystem. Die People-Mover können den täglich wechselnden Transportkapazitäten bedarfsgerecht angepasst werden", schreiben die CSU-Vertreter. Sie könnten mit Ökostrom betrieben werden und würden als gummibereifte Fahrzeuge nicht mehr Fahrgeräusche verursachen als beispielsweise ein E-Mobil.

Wie bereits 2019 in Main-Post berichtet, war der ZF-Konzern ein Joint Venture mit "e.Go Mobile" eingegangen, eine Gesellschaft, die aus der Technischen Universität Aachen hervorgegangen ist. ZF war zu 40 Prozent an der neuen Gesellschaft beteiligt, ist inzwischen aber dort ausgetreten. Inzwischen hat man eine eigene 100-prozentige Tochter, die sich mit autonomem Fahren beschäftigt. Der ZF-Mover wird elektrisch betrieben und weitgehend mit Komponenten von ZF – Antrieb, Lenkung, Bremse, Soft- und Hardware – ausgestattet. ZF hat einen hochleistungsfähigen, für Künstliche Intelligenz nutzbaren Computer entwickelt, der in Kombination mit einem umfangreichen ZF-Sensorenset komplexe Verkehrssituationen in Echtzeit analysieren und darauf reagieren kann.

Derzeit 70 km/h schnell

Angetrieben werden solche kleinen Busse von einer Batterie, die eine Reichweite von bis zu 150 Kilometer ermöglichen soll. Der Mover kann eine Geschwindigkeit von 70 km/h erreichen, in der Stadt wird diese durchschnittlich jedoch nur bei 18 km/h liegen. Das ist auch die Geschwindigkeit, mit der sich heutzutage auch ein Bus im öffentlichen Personen-Nahverkehr bewegt.

Der Mover schafft Platz für bis zu 15 Insassen – bei der Länge eines Mittelklassefahrzeuges. Das Fahrzeug eignet sich auch für einen Verkehr unabhängig von festen Linien und für On-Demand-Angebote (auf Abruf). "Anders als bei einer reaktivierten Eisenbahnstrecke bietet der People-Mover als innovatives Verkehrsprojekt die Möglichkeit, die Anliegergemeinden direkt an die Strecke anzubinden und die Innenstädte von Schweinfurt und Kitzingen direkt zu erreichen", schreibt Gerhard Eck.

Neben der bundesweit einmaligen Pilotstrecke für die autonom fahrenden Elektro-Busse soll auf der Eisenbahntrasse ein Schnell-Radweg entstehen. "Ein gut ausgebauter Radweg ermöglicht auf der vollkommen ebenen Strecke für Fahrradfahrer und E-Biker, schnell zwischen den Gemeinden zu pendeln oder Arbeitsplätze, Geschäfte und Schulen in Schweinfurt und Kitzingen zu erreichen", so die CSU.

Zugesagte Fördermittel

Für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie könne mit der Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums und des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr gerechnet werden, teilt Staatssekretär Gerhard Eck mit. "Wir wollen vorankommen und auch die zur Verfügung stehenden Fördermittel bei den Ministerien abrufen." Deshalb sei es wichtig, dass dieses Pilotprojekt in der Region auch von den Anliegergemeinden und den Aufgabenträgern des Öffentlichen Personennahverkehrs unterstützt werde und alle Beteiligten finanzielle Verantwortung übernehmen. Bei dem Informationsgespräch Mitte März soll das Verkehrsmodell den Bürgermeistern im Detail vorgestellt und seine Vorteile für die Anliegergemeinden dargestellt werden.

Einmalig in Deutschland

Schon heute zeichne sich ab, dass die Beteiligungen von ZF und Deutscher Bahn an der Verwirklichung dieses Projekts "eine ideale Allianz" bilden, so Eck. Die autonomen Mover verrichten bereits erfolgreich auf Flugplätzen und Messegeländen in Europa ihren Dienst. Allerdings geht es hier noch nicht über größere Entfernungen. "Für dieses sehr komplexe Technologieprojekt braucht es starke Partner in der Region mit langjähriger Erfahrung mit Transportsystemen, technischem Know-how und Kapazitäten für Bau, Betrieb und Wartung eines solchen Systems, wie es in Deutschland selbst noch nicht realisiert wurde", schreiben die drei CSU-Mandatsträger.

Um die Kommunen der Region einzubinden, will Staatssekretär Eck eine Interessengemeinschaft der Anliegergemeinden anregen. Mithilfe dieses Instruments sollen die Gemeinden entlang der Strecke, die schon lange die Entwidmung vom Eisenbahnverkehr fordern, ihre Vorstellungen zur Verbesserung des ÖPNV gegenüber Ministerien und den Landkreisen formulieren und durchsetzen können. Die Region sollte laut CSU die Chance ergreifen, dieses in Deutschland einmalige Zukunftsprojekt zu verwirklichen. Der Einsatz modernster Technologie beschere der Region nicht nur einen großen Attraktivitätsgewinn, sondern sichere durch die Einbindung von ZF Arbeitsplätze in Schweinfurt.

Eigentümer: Streckenband erhalten

Die Eigentümerin der stillgelegten Bahnstrecke, die Firma Gleisrückbau Meißner, steht den Plänen der CSU sehr aufgeschlossen gegenüber, betont deren Inhaber Timo Meißner auf Anfrage. Er habe in zahlreichen Gesprächen mit Bürgermeistern entlang der Strecke stets deutlich gemacht, dass er nicht vorhabe, die Trasse stückchenweise zu verkaufen. "Das Streckenband soll erhalten werden", betont Meißner. "Das Grundstück wird nicht zerrissen."

Wenn es zu einer Entwidmung der Strecke komme, dann werde die Firma Gleisrückbau Meißner die bestehende Infrastruktur samt Schwellen und Gleise abbauen und das Material entsprechend vermarkten. Und danach suche man dann einen Käufer für das gesamte Bahngrundstück. "Ich unterstütze die Idee eines Fahrradwegs in Kombination mit autonom fahrenden Elektro-Bussen", sagt Timo Meißner. 

 
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  • M. B.
    Eine Frage an alle Steigerwaldbahngegner: Seid Ihr jetzt zufrieden?
    Eine Reaktivierung der Steigerwaldbahn soll zu teuer gewesen sein?
    Die Flächen hätten die Gemeinden gerne anders genutzt?
    Die Anlieger in den Neubaugebieten wollten die Bahn nicht an ihren Grundstücken vorbei fahren lassen. Jetzt fährt halt der autonome Bus vorbei. Die Flächen bekommen die Gemeinden auch nicht. Im Gegenteil! Zwei Wege, einer für Bus und einer für Räder werden mit Sicherheit noch breiter. Also müssen wahrscheinlich Flächen dazu gekauft werden. Teurer wird es mit Sicherheit auch. Bahndamm abtragen, mehr Flächen kaufen, noch mehr Büsche und Bäume roden und Straße, Brücken Entwässerungsgräben, etc. herstellen. Wahrscheinlich wird jetzt aus einer Millioneninvestition ein Milliardengrab. Auch Unterfranken braucht scheinbar seinen Berliner Flughafen. Das wird was für Mario Barth. Danke Herr Eck
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  • H. H.
    Chapeau - @ Marger21580502 -

    Sie sehen ja noch schwärzer als ich. Das Blöde ist nur, von der Hand zu weisen ist das nicht - nach dem Motto: Wollen doch mal sehen, ob Stuttgart-21 nicht noch zu toppen ist, sowohl von den Kosten als auch von der Kontraproduktivität her...
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  • S. S.
    Wenn man die meisten Kommentare hier liest, fragt man sich, wie diese Grünen Kritiker die Zukunft gestalten wollen. Sie glauben nicht an die Fähigkeiten unserer Ingenieure, Programmierer, Entwickler und Entscheidungsträger, eine intelligente Lösungen für die unzweifelhaft vorhandenen Verkehrsprobleme entwickeln zu können. Sie setzen auf die Bahn, die älter ist als das Automobil - das ist in höchstem Maße einfallslos und rückwärtsgewandt. Das überzeugt mich als Umweltschützer leider überhaupt nicht. Ganz abgesehen davon, dass sie offensichtlich nicht sehen wollen, wie die ansässige Industrie und ihre Arbeitnehmer davon profitieren könnten.
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  • G. W.
    Diese "Grünen Kritiker", von denen Sie reden, vertrauen durchaus auf die Fähigkeiten von Entwicklern und sehen
    auch die Notwendigkeit neuer
    und pragmatischer
    Verkehrskonzepte.

    Allein an die Fähigkeiten der CSU-Entscheider*Innen
    glaubt allmählich
    kaum noch jemand.
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  • H. H.
    Dass die Bahn älter ist als das Auto - @ Lufti -

    ist ja wohl nicht allen Ernstes ein Argument?!

    Rein naturwissenschaftlich-physikalisch argumentiert dagegen folgendes:

    - der MIV ist eine Energie- und Ressourcenverschwendung sondergleichen, wenn man die durchschnittliche Auslastung betrachtet (über eine t Gewicht, i.a.R. mehr als 100 g CO2/ km zum Transport einer einzigen Person);
    - für jedes Auto benötigen Sie eigentlich 2 Parkplätze (einen für tags, einen für nachts) => i.a.R. pro Auto mindestens 7 qm unnütz versiegelter Boden.
    - Bei der pro Transportkapazität benötigten Fläche schneidet der MIV noch WEIT schlechter ab (=> Sicherheitsabstände!).
    - Die Reibungsverluste sind bei Stahl:Stahl deutlich geringer als bei Gummi:Asphalt; von der Feinstaubentwicklung ganz zu schweigen.
    - Auch bei der Lärmentwicklung pro Transportkapazität schneidet die Bahn deutlich besser ab.

    => Komisch, dass gerade viele Naturwissenschaftler eher "grün" denken, wie?
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Für eine effektive Verkehrs/Mobilitätswende werden meiner Ansicht nach neben dem Schienenverkehr -dort wo er möglich sowie ökologisch und ökonomisch sinnvoll ist- autonome Straßenfahrzeuge unerlässlich sein. Es gibt keine Zeit zu verlieren, lokal und in Zusammenarbeit mit deutschen Unternehmen mit der Erstellung von passenden und den Verkehr insgesamt reduzierenden Konzepten und ersten Erprobungen zu beginnen, je früher desto besser. Wird damit gewartet, werden uns ausländische Unternehmen ggf. schon sehr bald ihre eigenen Lösungen überstülpen, die dann aber nicht an Verkehrsreduzierung sondern an reiner Gewinnmaximierung orientiert sind, ökologische Aspekte nicht berücksichtigen und insgesamt zu noch viel mehr Verkehr führen werden.
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  • H. K.
    Das nur noch als eine Anmerkung am Rande: Schon die Überschrift "bundesweit einmalig" stimmt nicht. Ein kleines bisschen Google-Recherche hätte gezeigt: Mit dem Forschungsprojekt RABus in Friedrichshafen und Mannheim (mit 7 Millionen vom Land gefördert) existieren schon Strecken für die Entwicklung autonomer Fahrsystem sowohl in der Stadt als auch auf dem Land. Mist, waren die Grünen in BaWü wieder schneller. Warum die Teams von ZF zum Testen nach Schweinfurt kommen sollten (so diese Entwicklung nicht angesiedelt ist), wenn sie die Testmöglichkeiten vor der Haustür haben, erschließt sich mir auch nicht. Dazu hat Herr Eck sich bisher ja leider auch nicht geäußert.
    Mehr dazu unter www.projekt-rabus.de

    Ich bin sehr wohl für den Einsatz dieser Busse von ZF. Da, wo sie sinnvoll sind: Als Zubringersystem zur Bahn oder notfalls zum Bus, der in jedem Fall ab 2024 nicht mehr jede Milchkanne einzeln abklappern wird.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Es ist schon erstaunlich, wie sehr sich die immer gleichen um die Reaktivierung bemühen. Und dabei alle Sachargumente in den Wind schlagen. Kaputte Schienen auf der Gesamtlänge der Strecke, Bahnhöfe, die keine mehr sind, Neubaugebiete die längst an den alten Gleisanlagen entstanden sind: Alles egal. Für die Reaktivierung und Sanierung von Bahnstrecke und Brücken sind die Millionen egal, bei der alternativen Nutzung auf einmal nicht mehr. Ich fahre öfters auf der alten Gaubahn-Strecke zwischen Ochsenfurt und Röttingen und es lässt sich dort prima radeln, laufen, skaten etc. Einen Verbindungsbus könnte ich mir auch dort vorstellen. Viel besser, als da neue Schienen zu verlegen....
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  • G. M.
    Die einzigen die immer wieder transparent ihre Sachargumente vorgelegt haben waren doch die Bahnbefürworter sowie der VCD,und das seit mehreren Jahren.Dazu gehören nicht nur die Grüne Partei sondern auch ganz normale vernünftige Steuerzahler aus allen Ortschaften entlang der Strecke! Es steht nun eben mal unentschieden und das muss jetzt auch mal die CSU mit ihrem Bürgermeisterkartell begreifen. Das Vorhaben der CSU mit Schienenlosem Autonomen fahren in Kombination mit Fahrradweg ist vollkommen Schwachsinnig und Haftungs-sowie Verkehrsrechtlich nicht machbar.Es ist sozusagen eine Verarschung der Steuerzahler sowie eine Verramschung von Staatseigentum im Schnelldurchgang in Krisenzeiten während man die Steuerzahler daheim schön einsperrt und Versammlungen verbietet! Es gibt 3 Gutachten und 2 davon sind von A bis Z vollkommen transparent. Das Gutachten der BEG (=CSU) kann man wirklich nicht ernst nehmen da einige wichtige Faktoren einfach willkürlich geändert wurden bzw komplett fehlen!
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  • N. R.
    Die CSU stellt ihr bundesweit einmaliges Schwachsinnsprojekt vor... 🤯🙄
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  • N. K.
    @ Bekannt

    Nach Ihrer Darstellung wird durch die Äußerung des Kommentators "Abtei-MS" Zwietracht gesät.

    Es gehört zwar nicht hierher - in diesen Thread. Wenn aber das Wort "Christlich" in die Diskussion in irgendeiner Form eingebracht wird, bleibt mir nur eine Anmerkung: die Unionsparteien sollten endlich das "C" aus ihrem Parteinamen streichen. "Christlich" ist nämlich nach meiner Auffassung auch, anständig mit unserer Umwelt umzugehen, anders ausgedrückt, unsere Ressoursen durch umweltgerechten Verkehr zu schonen und den Individualverkehr nicht als goldenes Kalb zu "verehren". Die Bahn ist das umweltfreundlichste Verkehrsmittel schlechthin. Punkt.
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  • I. F.
    Warum, @tagblatt_leser; das"C" aus dem Namen streichen?...

    ...braucht's doch nur ein Umdeklarieren: Wie lautet auf engl. der Begriff korrupt? Die neuesten Beispiele (Maskengewinnler) sind doch Aussagen genug.

    Das Vertrauen in die Politik verschwindet immer mehr und das ist sehr gefährlich für undere Demokratie!
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  • A. K.
    In der CSU leben scheinbar nur noch wenige mit christilich sozialen Werten. Man erfährt es täglich in den Medien. Jedoch findet man dieses Politikverständnis nicht nur auf höherer Ebene. Besonders im kommunalen Bereich bekommt man fast täglich dies vor Augen geführt. Eine ganz spezielle Geschichte hier ist die der Steigerwaldbahnamigos! Hier ist ein Gochsheimer Gemeinderat, ein fast schon geheimer Zusammenschluss von "Bürgermeistern gegen die Bahn" belächelbar im Vergleich zu den Machenschaften des engeren Kreises unseres Staatssekretärs Eck, BI (?) und der Verbindung zu einem Schrotthändler.

    Ist die notwendige Untersuchung des Habitats entlang der schon zurückgebauten Gleise hinfällig? Wo sind hier die zuständigen Behörden? Mir fehlen die Worte.

    ff....
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  • A. K.
    Unter den Augen unserer Regierung, die eine nachhaltige, ökologische Infrastruktur verspricht, die für die Förderung ländlicher Regionen eigene Ministerien gründet schaut bei den Machenschaften ihrer Schützlinge nicht nur auf großer Ebene weg. Begründungen oder ein offenes Verfahren entsprechen hier nicht der Parteiphilosophie - die Eigeninteressen vom jungen Parteiaktivisten, über alteingesessene Oldies stehen hier vor dem Interesse der Bevölkerung und der Region. Zur Durchsetzung sind Lügen, Manipulationen und Unterschlagungen ein gerechtfertigtes Mittel. Während zur Weinprobe der Eddi sein ersten Schoppen genießt, sitzen andere auf dem Trockenen, während die großen an ihrem Maskenboni verdienen, bereichern sich die kleinen im großen Stil durch erschreckende Hinterzimmerpolitik.

    Die Ausreden gehen der CSU langsam aus, die Uhr tickt. Wir erwarten ein Machtwort, fundamentale Änderungen, ansonsten sitzt das Wahlkreuz demnächst woanders! Aber definitv nicht bei der CSU!
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  • G. M.
    das Wahlkreuz sitzt defintiv woanders weil verlogene und korrupte Regierungspolitiker einer christlichen Partei sowie die Partei selbst keinesfalls mehr wählbar sind.
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  • M. E.
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • A. K.
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  • A. K.
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  • H. K.
    Hier Grettstadt, Bussteig 1. Die Abfahrt des autonomen Busses 382 „Günter Rund“ in Richtung Gerolzhofen verspätet sich um etwa 7 Minuten. Wir warten auf den entgegenkommenden Bus 298 „Anita Schwarzfärber“ Richtung Schweinfurt. Bitte beachten Sie: Dieser Bus ist ausgelastet. Verstärkerbusse 298a bis e folgen. Die Wartezeit bis zur Ankunft der Verstärkerbusse 283 a bis f Richtung Gerolzhofen beträgt derzeit voraussichtlich 11-15 Minuten. Ihre derzeitige Reisezeit Richtung Schweinfurt beträgt 50 Minuten. Ihre Reisezeit Richtung Gerolzhofen beträgt 65 Minuten. Wir bitten um etwas Geduld bei der Benutzung dieses hypermodernen deutschlandweit einmaligen Transportsystems.
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  • H. H.
    Wo bleibt der Komfort?

    Bevor hier Millionenbeträge versenkt werden (die in die Eisenbahn investiert natürlich unhaltbar wären) mögen sich die Initiator/innen mal folgende Fragen stellen:
    - wieviel Platz wird der einzelne Fahrgast in einem solchen Fahrzeug haben?
    - wie angenehm wird die Mitfahrt bei sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturen?
    (Hintergrund: Temperierung kostet viel Energie. Kommen die Batterien damit klar oder muss da auf Kosten des Komforts gespart werden?)
    - wie planbar bzw. wie betriebssicher wird die Angelegenheit? Wenn ich (z. B.) pünktlich um 6 auf der Matte stehen muss, weil sonst die Schichtarbeit durcheinandergerät, nützt es mir nichts, wenn das Cab mich heute um 5:30, morgen um 6:15 und übermorgen wg. Störung am System jenseits von Gut und Böse abliefert.
    - wie lange wird die Fahrt von GEO nach SW dauern? Eine Stunde? Zwei?
    => wenn man Leute überzeugen will, das Auto stehenzulassen, sollte man erstmal diese Fragen "überzeugend"(!!) beantworten.
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