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Sennfeld
Die Party soll weitergehen: Was der Inhaber des Pure in Sennfeld nach dem Aus für die Disco jetzt plant
Stefan Krieger kann eine unerwartete Wendung für die Nutzung des Gebäudes in der Schweinfurter Straße vermelden, das demnächst abgerissen werden soll.
Pure-Inhaber Stefan Krieger möchte seine Diskothek noch etwas länger mit Leben erfüllen. 
Foto: Steffen Krapf | Pure-Inhaber Stefan Krieger möchte seine Diskothek noch etwas länger mit Leben erfüllen. 
Steffen Krapf
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:30 Uhr

Auf Social Media konnten in den letzten Tagen die ersten Rückbauarbeiten der Diskothek Pure mitverfolgt werden. Ende Januar schloss die Sennfelder Discothek für immer ihre Pforten. Doch nun vermeldet Inhaber Stefan Krieger eine unerwartete Wendung. Die Party im Gebäude in der Schweinfurter Straße 1 ist noch nicht vorbei. 

Das Ende der Discothek Pure nach fünf Jahren in der Schweinfurter Straße ist zwar unumstößlich. Das Abriss des Gebäudes und der Beginn des Neubaus eines Hotels sollen an Ort und Stelle in "naher Zukunft" durchgeführt werden. Doch es wird eine Zwischennutzung geben, vermeldet Inhaber Stefan Krieger. Der Mieter habe ihm vorgeschlagen, bis zum tatsächlichen Abriss – voraussichtlich findet dieser im Sommer 2023 statt – das Gebäude weiter nutzen zu wollen. Allerdings sei kein Revival des "Pure" geplant, sondern die Umsetzung eines neuen Konzepts – eine temporäre Nutzung des Gebäudes als Party-Location für Schweinfurt.

Bis zum Abriss der ehemaligen Diskothek Pure soll das Gebäude als Party-Location genutzt werden.
Foto: Silvia Eidel | Bis zum Abriss der ehemaligen Diskothek Pure soll das Gebäude als Party-Location genutzt werden.

Die insgesamt drei unterteilten Räumlichkeiten des ehemaligen Pure können für Veranstaltungen unterschiedlichster Art, von der Party, über Konzerte bis hin zu Geburtstagen, angemietet werden. Krieger und sein Team werden dabei nur noch als Gebäudeverwalter auftreten. Ab März soll es losgehen.

Veranstaltungsräume sind gesucht

Ein Beweggrund, es in den nächsten Monaten mit einer Pop-Up-Party-Location zu probieren, waren laut Krieger auch die guten Gespräche mit der Gemeinde Sennfeld. Im Rathaus trafen in letzter Zeit nämlich vermehrt Anfragen von Bürgerinnnen und Bürgern ein, die händeringend auf der Suche nach Veranstaltungsräumlichkeiten waren. 

"Wir haben uns nach dieser großartigen Nachricht, dem Entgegenkommen des neuen Eigentümers und der Unterstützung der Gemeinde sofort zusammengesetzt und überlegt, wie wir die kommende Zeit bis zum Abriss sinnvoll nutzen können", erklärt Krieger. "Unser Ziel ist es, der Allgemeinheit und auch Einzelpersonen und Unternehmen temporär Party, Spaß und Feiermöglichkeiten zu bieten." Die Suche nach einer Nachfolge-Lösung für das Pure laufen indes parallel weiter auf Hochtouren.

 
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Kommentare
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  • R. A.
    Der Geist ist willig, der Geldbeutel ist schwach... könnte man meinen.
    Denn: wer zahlt, hat auch Handwerker...
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  • A. N.
    Wie lange geht das Drama noch weiter.
    Auf dann wieder zu,dann unter neuen Namen wieder auf und wieder zu.....
    Macht den Schuppen endlich platt.
    Meine Meinung
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