
Der Umweltdienstleister PreZero sammelt jetzt neu ab Januar in Schweinfurt die "Gelben Säcke". Der folgende Text ist einer Pressemitteilung des Unternehmens entnommen.
Prinzipiell kommen durch den Wechsel keine gravierenden Veränderungen auf die Haushalte zu. PreZero hat auch die Sammellogistik für Schweinfurt so geplant, dass die Abfuhrtage für die "Gelben Säcke" unverändert bleiben. Trotzdem sollten die Bürgerinnen und Bürger einige Tipps beherzigen.
"Wir empfehlen auf jeden Fall die Säcke schon früh an die Straße zu stellen", rät Torsten Mahler, Niederlassungsleiter der PreZero Service Mitte-West in Fulda. "Es kann sein, dass unsere Teams die Routen des letzten Dienstleisters künftig in umgekehrter Reihenfolge fahren und sich daraus für die Abholung neue Tageszeiten ergeben", erklärt Mahler. Auch spezielle Ablageorte, etwa hinter einer Mauer, sind eventuell nicht bekannt. Die "Gelben Säcke" sollen daher gut sichtbar an die Bordsteinkante gelegt werden.
Was darf in die "Gelben Säcke"?
Gesammelt werden in den "Gelben Säcken" Leichtverpackungen aus Aluminium, Kunststoff und Verbundstoffe. Restmüll, Papier, Pappe, Kartonagen und Weihnachtsbaumnetze gehören nicht in das Sammelsystem.
Was darf nicht in die "Gelben Säcke"
Auf gar keinen Fall dürfen Stromspeicher in die "Gelben Säcke" gelangen. "Falsch entsorgte Batterien und Akkus verursachen quasi wöchentlich Brände in Sortieranlagen oder Sammelfahrzeugen und bringen so Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Einsatzkräfte potentiell in Lebensgefahr", warnt Mahler.
Und falls die "Gelben Säcke" des vorherigen Dienstleisters, die selbstverständlich weiterverwendet werden dürfen, irgendwann aufgebraucht sind, erhalten die Bürgerinnen und Bürger Nachschub bei den bekannten Adressen im Rathaus (Markt 1) und bei der Abfallwirtschaft (Sennfelder Bahnhof 2).
Sollten in der Anfangsphase "Gelbe Säcke" stehenbleiben, die Firma ProZero kontaktieren unter (09761) 396866.
Um auszuschließen, dass mein Plastikmüll im Meer landet, kommt der bei mir in die Restmülltonne. Mein Plastikmüll wird dann zusammen mit dem Restmüll im GKS nach unseren hohen umwelttechnischen Standards verbrannt (= energetisch verwertet). Das ist für mich aus ökologischer Sicht besser als wenn das "Recycling" unkontrolliert in einem Land der 3. Welt stattfindet.
Seinen Verpackungsmüll in des Restmüll zu werfen ist unverantwortlich und kontraproduktiv.
Sorry, konnte das nicht unkommentiert stehen lassen.