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SCHWEINFURT
„Die AfD befindet sich in einer kollektiven Psychose“
In Schweinfurt sprach AfD-Chef Jörg Meuten bei einer Wahlkampfveranstaltung des AfD-Bezirksverbands Unterfranken.
Foto: Anand Anders | In Schweinfurt sprach AfD-Chef Jörg Meuten bei einer Wahlkampfveranstaltung des AfD-Bezirksverbands Unterfranken.
Benjamin Stahl
 und  Nicolas Bettinger
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:02 Uhr

Franziska Schreiber trat 2013 in die AfD ein. Die Dresdnerin war damals 23 Jahre alt und die AfD unter dem wirtschaftsliberalen Hochschulprofessor Bernd Lucke noch eine europakritische Gruppierung; fünf Jahre später geben in der AfD völkische Nationalisten den Ton an. So sieht es jedenfalls Schreiber, die einst Vorsitzende der Jungen Alternative in Sachsen und im Bundesvorstand des AfD-Nachwuchses war und kurz vor der Bundestagswahl 2017 der AfD wegen der innerparteilichen Entwicklung den Rücken kehrte. Nun gewährte sie in Schweinfurt Einblicke in das Innenleben der AfD, die aus ihrer Sicht „unwiderruflich verloren“ ist.

Rund 70 Interessierte folgten der Einladung des Bündnisses „Schweinfurt ist bunt“ ins Pfarrzentrum St. Kilian, wo Schreiber aus ihrem Enthüllungsbuch „Inside AfD“ las. Ihre ehemaligen Parteifreunde trafen sich zeitgleich keine 2000 Meter entfernt. In der Ufra-Messehalle fand eine Wahlkampfveranstaltung der Unterfranken-AfD mit Jörg Meuthen statt.

Der Einfluss der Höcke-Getreuen

Über zwei Stunden warteten die rund 200 Besucher im Festzelt auf den Co-Parteichef. Bevor Meuthen ans Mikrofon trat, durften erst Kandidaten aus der Region, der bayerische AfD-Chef Martin Sichert sowie Andreas Kalbitz, Fraktionsvorsitzender in Brandenburg, Reden halten. Letzterer wurde von zwei jungen Frauen unterbrochen, die „Nazis raus“ riefen. Ein Ordner brachte die beiden aus dem Zelt, wütende Pfiffe und „Verpisst euch“-Rufe begleiteten sie.

Nein, als „Nazis“ wollen AfDler auf keinen Fall bezeichnet werden. In seiner Partei seien keine Nazis, sollte Meuthen später sagen. Für Schreiber besteht die AfD dagegen „zu 15 Prozent aus Neonazis, 20 Prozent Nationalromantischen mit Kaiserreichsaffinität und 15 Prozent Mitläufern“. Dem stehe ein zerstrittenes gemäßigtes Lager gegenüber. Der rechtsnationale Flügel um Björn Höcke, den Schreiber als „überzeugten Nationalsozialisten“ bezeichnet, stelle „in absoluten Zahlen den stärksten zusammenhängenden Teil der Anhängerschaft“. Mit entsprechend großem Einfluss: „Wer in der AfD was werden will, braucht den Segen von Höcke.“

Meuthen schimpft auf Markus Söder

Im Gegensatz zu Höcke sei Meuthen „kein Überzeugungstäter“, so Schreiber. „Die Partei ersetzt seinen Hörsaal.“ Der Professor wolle, dass man ihm applaudiert. Bei ihm habe sie „immer das Gefühl gehabt“, er erkundige sich ständig, „wie er sprechen muss, damit ihn alle gern haben. Leider hat er es jetzt herausgefunden.“

„Wir brauchen eine Festung Europa“, rief Meuthen einen Katzensprung entfernt ins Mikrofon. Aufbrandender Applaus. Und er teilte gegen alle etablierten Parteien aus. Merkel habe das Land verraten, die SPD sei nur am Machterhalt interessiert. „Ein Intelligenzquotient von 150 ist eine super Sache, nur blöd wenn ihn sich eine ganze Partei teilen muss“, polterte Meuthen über die Grünen. Die Grenzpolitik der CSU kritisierte er scharf und heizte damit die Stimmung auf. „Blöd, blöder, Söder“, schimpfte Meuthen und sorgte so für „AfD“-Sprechchöre.

Wie passt eine solche Rhetorik zu einem sonst seriös erscheinenden Wirtschaftsprofessor? In der AfD seien Funktionäre „Getriebene“, meint Schreiber. Die Basis schätze „die derbe Rede“, die „klaren, scharfen Töne“. Sie gelten laut Schreiber als Beweis dafür, dass jemand „nicht auf Linie“ ist. „Wer sich gemäßigt ausdrückt, ist verdächtig.“

Schreiber: Die AfD ist „sektenähnlich“

Ständiges Misstrauen gegenüber Freund und Feind und das Mantra „Alle sind gegen uns“ seien in der Partei allgegenwärtig. Die AfD befindet sich laut Schreiber in einer „kollektiven Psychose“. „Wer nur umgeben von AfD-Leuten ist, lebt in einer eigenen Welt. Die Außenwelt wird nur durch einen Filter wahrgenommen.“ Als „sektenähnlich“ bezeichnet sie die Partei, Endzeitszenario inklusive. Ihre Realität bilde die AfD vor allem virtuell ab – bei Facebook. Als sie noch in der AfD war, habe sie in dem sozialen Netzwerk 2000 AfD-Freunde gehabt. Die Folge: Ihre Facebook-Startseite „las sich so ausgewogen wie ,Der Stürmer‘“. Nur Meldungen von kriminellen Ausländern, vergewaltigenden Flüchtlingen und versagenden Politikern.

Bei Meuthen klang das in Schweinfurt so: Man müsse die Grenzen schließen, damit wieder Ordnung herrsche. Migranten nach ein paar Jahren abzuschieben, sei nicht human. Seine Partei wolle sie erst gar nicht reinlassen. „Wenn sie wissen, dass die Grenzen dicht sind, werden sie auch nicht im Mittelmeer ertrinken“, so Meuthen. „Wir sind nicht fremdenfeindlich sondern gegen feindliche Fremde“, sagte er und bemühte sich anschließend, zu zeigen, dass es für die AfD auch andere Themen als die „illegale Einwanderung“ gebe.

Kein Konzept bei der Rente

„Nicht wir, sondern die anderen sind Ein-Themen-Parteien. Ihr einziges Thema ist nämlich die AfD“, so Meuthen. Die direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild, Bargelderhalt, Staatsschuldentilgung, die Abschaffung des Rundfunkbeitrages und der Euro-Austritt seien Beispiele für AfD-Vorhaben.

Schreiber attestiert ihrer Ex-Partei indes einen Mangel an Positionen bei wichtigen Themen. „Sprechen Sie die AfD mal auf die Rentenfrage an“, riet sie. Sechs Jahre nach ihrer Gründung habe die AfD hier noch immer kein Konzept und sei tief gespalten. Auf andere Fragen habe die Partei bisher bewusst keine Antworten formuliert. „Mir wurde immer gesagt: Es gibt Sachen, die schreibt man nicht ins Parteiprogramm, die tut man, wenn die historische Stunde gekommen ist.“

Seit ihrem Austritt ist Schreiber geächtet in der AfD. Als „Polithure“ und „Verräterin“ wurde sie von einstigen Parteifreunden beschimpft. Einige gaben ihr gar den Rat, gut auf sich aufzupassen. Nach Veröffentlichung ihres Buches folgte der zweite Shitstorm. Dennoch ist die 28-Jährige – die die AfD als „unglaubwürdig“ bezeichnet – mit sich im Reinen, geht offen mit ihrer Vergangenheit um. Ihre Hoffnung: „Die AfD spielt mit der Angst und die lässt sich nicht ewig aufrechterhalten“, sagt sie. „Jedes Jahr, in dem der Kollaps Deutschlands ausbleibt“, sei Zeit, die gegen die AfD spiele.

Die AfD-Aussteigerin Franziska Schreiber las in Schweinfurt aus ihrem Buch „Inside AfD”.
Foto: Anand Anders | Die AfD-Aussteigerin Franziska Schreiber las in Schweinfurt aus ihrem Buch „Inside AfD”.
 
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  • J. B.
    daß aber leider der juristisch nicht anfechtbare Beweis für diese nur zu gern geglaubte "Tatsache" fehle. Schon jetzt spricht man ja davon, daß Höcke und Götz Kubitschek versuchten, eine mutige Autorin mundtot zu machen.

    Ruin der Begriffe: "mutige Autorin"? "Mundtot machen" bei voller Unterstützung dieser Autorin durch fast alle Relevanten Medien? Unschuldsvermutung in solchen Fällen nie beim Angeklagten, sondern immer beim dreisten Täter? "Opferrolle" der Rechten: sich zum Opfer stilisieren, etwas einfordern (nämlich das Recht), das man, sollte man je zur Macht kommen, sofort abschaffen würde ...

    Die Verleumdung ist seit über einer Woche in der Welt
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    Ihre ganze Argumentation baut natürlich darauf auf, das man sich selbst nicht kritisch mit der afd auseinandersetzen muss.

    Natürlich muss nicht alles stimmen was in dem Buch steht, trotzdem könnte man sich mit dem Inhalt erstmal kritisch auseinander setzen.

    Ich empfinde es auch als scheinheilige wenn nun von Seiten afd sich über Behauptungen ohne beleg beschwert wird. Ist es doch die afd und Ihre Anhänger die Dauerhaft Behauptungen aufstellt, teils nicht nur ohne Beweis, sondern gleich entgegen der Faktenlage.
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  • J. B.
    Dann: der Knick. Kein aussichtsreicher Listenplatz zur Bundestagswahl sowie die Erkenntnis, einen toten Gaul zu reiten. Welcher Abgang liegt bei so viel Abhängigkeit von einem Erfolg in der Partei nahe? Die große Abrechnung.
    Frau Schreibers Abrechnung darf man ohne weitere Umstände zu den vielen anderen gescheiterten Versuchen rechnen, den Raumgewinn der AfD (und damit auch unserer publizistischen Netzwerke) abzubremsen oder sogar aufzuhalten. Aber "die Medien" und "die Zivilgesellschaft" und vor allem die Alt-Parteien sind ganz verrückt nach diesen immer neuen Versuchen, etwas zu verhindern, was nicht mehr zu verhindern ist, und das ist der einzige Grund, warum Leute wie Franziska Schreiber sich Gehör verschaffen können.
    Die Prognose geht dahin, daß ein großer Teil der Medien selbst dann, wenn der Verlag die Passage schwärzen muß, immer noch davon ausgeht, daß Höcke und Götz Kubitschek Goebbels analysierten.
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  • J. B.
    Sie gehörte zum Kreis um die ehemalige AfD-Parteichefin Frauke Petry und ihren Gatten Marcus Pretzell. Sie trat, nachdem klar war, daß das Führungspärchen in der AfD keine Zukunft mehr haben würde, aus der Partei aus und bereitete eine Abrechnung vor. Das Ergebnis ist ein vermeintliches Skandalbuch über das Innenleben der AfD - ein leicht durchschaubares Manöver zur Neujustierung des eigenen Ichs, eine niveaulose Reaktion, die nicht der Rede wert ist.
    Das Buch paßt zur Biographie: 1990 geboren, Abitur, Studium abgebrochen, rasche Parteikarriere in Sachsen, JA-Landesvorsitzende, berüchtigt geworden durch den komischen Ansatz, die Beseitigung des gesetzlich festgeschriebenen Verbots der Holocaustleugnung zu fordern.
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  • M. G.
    Ja genau so isses, sie ist kein unbeschriebenes Blatt. Sie denkt nur an ihr eigenes ich! Solche Leute braucht die AFD nicht, die sollen sich wo anders tummeln, die gegen alles sind und alles bestreiten, außer ihren eigenen Lebensunterhalt!
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  • L. W.
    @ maryan

    Ich bin ja eher der Ansicht, man bräuchte die ganze AfD nicht.

    Und worin unterscheidet sich jetzt diese Frau von Alice Weidel?

    Denkt die nicht auch nur an sich und ihr Fortkommen? Weshalb sonst sollte sie steuerflüchtig in der Schweiz gewohnt haben, bis sie sich für die AfD Südwest aufstellen ließ?

    Und weshalb sonst ist Meuthen vom Landes- ins Europaparlament gewandert?

    Alle wollen nur unser Bestes: unser Geld, das Geld der abhängig arbeitenden Arbeiter und Angestellten. Denn wenn es nach der AfD geht werden die Steuern für Freiberufler und Unternehmer massiv gesenkt, aber nicht die lohnabhängigen Steuern.
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  • N. R.
    Das macht alles eigentlich nix, das Buch jedenfalls ist glaubhaft.

    Wenn nicht, kann die AfD ja gerne Klage erheben und man wird sehen, ob sie damit scheitert.
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  • H. M.
    Liebe Leserinnen und Leser,

    warum immer nur die AfD?
    Was ist mit den LINKEN Steinewerfer?

    Jeder der die GRÜNEN wähl kann auch gleich die LINKE wählen, die haben 90% Übereinstimmung!
    Das Gleiche gilt grundsätzlich auch für die SPD, die haben 83%!

    Wenn also der Wolf (Grüne) im Schafspelz (LINKE) daherkommt ist das mehr als verlogen. Auf Umwelt machen aber Steine werfen und dann den LINKEN in die Schuhe schieben.

    Mit anderen Worten, wenn die CSU mit den LINKEN - GRÜNEN (Steinewerfer) eine Koalition eingehen soll, mit der Sie nicht einmal 30% Übereinstimmung hat, dann könnte sie auch mit der AfD ( S... H... Schreiern), mit der Sie 71% Übereinstimmung hat eine eingehen?

    Das wäre aber so als ob die CSU mit Clinton oder mit Trump eine Koalition eingeht!!!

    Eigentlich wäre es eine Aufgabe der Presse, die Menschen mal aufzuklären was die GRÜNEN wirklich sind und nicht immer nur der AfD einen Spiegel vorhalten.
    Die Grünen sind ja linker als die LINKEN und die will ja nun wirklich keiner!?
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  • L. W.
    @ Ricky1234

    Belegen Sie doch mal Ihre Prozentzahlen und listen Sie nicht nur hier irgendwelche Zahlen auf.

    Und noch was: Unter den Steinewerfern von Hamburg sollen nach neuen Erkenntnissen auch getarnte Neonazis gewesen sein. Die AfD steht diesen rechten Krawallmachern jedenfalls ebenfalls sehr nahe.

    Wie stehen Sie zu dieser Tatsache, dass NeoNazis und AfD-Funktionäre Seite an Seite demonstrieren?
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  • N. R.
    "Unter den Steinewerfern von Hamburg sollen nach neuen Erkenntnissen auch getarnte Neonazis gewesen sein..." und ein Polizist aus Bayern (mindestens)!!!
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  • C. K.
    @rebnik: Das ist durchaus eine realistische Möglichkeit: Gerade unter den NeoFaschisten und der IB sind solche sog. "False Flag" Aktionen in den letzten Jahren zunehmend beliebter geworden, weil man sie so leicht den gefühlten Feinden -- ob linke Aktivisten, Autonome, AntiFa oder dem "schwarzen Block" in die Schuhe schieben kann. Erstens lenkt das von den wahren Tätern ab, zweitens stürzen sich die Medien ja gerne mehrheitlich auf vermeintlich "linke Gewalt" und Krawallchaoten. So bestätigt sich das gewünschte Angstszenario in den Köpfen der Bürger, das die Rechten so gerne schüren. Dazu werden sogar Taktiken und Vorgehensweisen kopiert und in der "Szene" trainiert. Obwohl unseren Staatsschützern solcherlei bekannt ist, passiert sehr wenig, um derartige Täuschungsmanöver zu entlarven. Jeder darf sich selbst fragen, warum das so sein könnte?
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  • A. S.
    Sie sind für die Kommentarfunktion gesperrt.
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  • C. K.
    @rebnik: Das ist durchaus eine realistische Möglichkeit: Gerade unter den NeoFaschisten und der IB sind solche sog. "False Flag" Aktionen in den letzten Jahren zunehmend beliebter geworden, weil man sie so leicht den gefühlten Feinden -- ob linke Aktivisten, Autonome, AntiFa oder dem "schwarzen Block" in die Schuhe schieben kann. Erstens lenkt das von den wahren Tätern ab, zweitens stürzen sich die Medien ja gerne mehrheitlich auf vermeintlich "linke Gewalt" und Krawallchaoten. So bestätigt sich das gewünschte Angstszenario in den Köpfen der Bürger, das die Rechten so gerne schüren. Dazu werden sogar Taktiken und Vorgehensweisen kopiert und in der "Szene" trainiert. Obwohl unseren Staatsschützern solcherlei bekannt ist, passiert sehr wenig, um derartige Täuschungsmanöver zu entlarven. Jeder darf sich selbst fragen, warum das so sein könnte?
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Wo sind die grünen denn linker als die linken?
    Wo werfen die Grünen Steine?

    Bitte auch mal mit Belegen argumentieren. (Aber die gibt es für solche falschen und unsinnigen Behauptungen natürlich nicht...)

    Mit kommt es so vor als würden Sie bitte sehr stark populistisch vereinfachen und verallgemeinern. Aber wenn jemand schreibt die afd ist rechtsextrem wären Sie vermutlich der erste der sich über die Verallgemeinerung beschweren würde? Kann das sein?

    Zudem versuchen Sie hier nur vom Thema abzulenken, anstatt sich auch mal mit kritischen Punkten Ihrer vermutlich favorisierten Partei auseinander zusetzen.
    z.B. mit Themen wie das aus dem Artikel, oder alternativ den hier:
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article157898938/Wahl-O-Mat-zugunsten-der-AfD-gestaltet.html?,&zanpid=11459_1537776261_c8ef65ea114ec623c056902177a63474
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  • A. F.
    Also, es gab da mal jemanden, der sich zu mindestens mit Polizisten geprügelt.

    Der hat es immerhin vom Taxifahrer zum Außenminister gebracht ...
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  • L. W.
    @ catweazle

    Lang lang ists her und wirklich nicht mehr relevant für die aktuellen politischen Fragen.
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  • A. F.
    Es geht sich aber darum, dass auch die Grünen in ihrer Vergangenheit nicht immer friedlich waren.

    Und was man selbst einmal getan hat, sollte man den poltischen Gegner nicht vorwerfen oder unter den Teppich kehren.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Ist das ein Grund alle Grünen als Steinewerfer zu bezeichnen?

    Darf ich dann ab jetzt auch alle afd´ler Rassisten nennen, weil sich bereits mehrere aus der Partei Rassistisch geäußert haben?
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  • H. M.
    „Die AfD befindet sich in einer kollektiven Psychose

    Liebe Leserinnen und Leser,
    Lebenhan1965, Rebnik, TLW-tu_W,

    war es nicht der Urvater der Grünen, der mit Pflastersteinen geworfen hat.

    Ich helfe Ihnen Joschka Fischer.

    Und Danke für die Info, Hamburg war ein Schlachtfeld für die GRÜNEN und den LINKEN.!.!?

    War da auch noch Wackersdorf?

    Aber ich habe schon immer gewarnt mit zwei Augen zu sehen, mit dem LINKEN und den RECHTEN!

    Aber die Presse ist ganz offensichtlich auf den LINKEN Auge blind, sonst würde sie die Menschen aufklären.

    So nun zu meiner belegbaren Behauptung, dass die GRÜNEN LINKE sind.

    Der Wahl-o-mat entlarvt die GRÜNEN.

    Das wäre mal ein Aufgabe der Presse aber die Presse ist ja LINKS.
    Wenn der Chef-Redakteur einen Hintern in der Hose hat, dann gibt er mir seine Mail-Adresse und ich schicke ihn den Beweis.

    Gruß
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  • B. S.
    Liebe/r Ricky1234,
    ich bin zwar nicht der Chefredakteur, aber vielleicht wollen Sie auch mit mir Kontakt aufnehmen: benjamin.stahl@mainpost.de
    Falls nicht: Die Kontaktdaten der Chefredaktion sind ebenfalls öffentlich zugänglich.
    Viele Grüße
    Benjamin Stahl
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