Eine positive Zwischenbilanz ziehen die sechs Initiatoren des Bürgerbegehrens „Bezahlbar Wohnen in Schweinfurt“, Frank Firsching, Jochen Keßler-Rosa, Elke Tober-Vogt, Sinan Öztürk, Karl-Heinz Körblein und Barbara Mantel, wie sie in einer Pressemitteilung erklären. Sechs Wochen nach dem Start sind bereits mehr als die Hälfte der erforderlichen Unterschriften (sechs Prozent der gut 40 000 Wahlberechtigten, rund 2400 Unterschriften) zusammengekommen.
Laut Frank Firsching zeigen die Diskussionen an den Informationsständen, "dass der Bau weiterer Sozialwohnungen unverzichtbar ist", außerdem seien die Diskussionen von einer guten Gesprächskultur geprägt. Ganz im Gegensatz zu einer Diskussion im Stadtrat während der Haushaltsberatungen, die von den Initiatoren des Bürgerbegehrens aufgegriffen wird. Bei einem Antrag der Fraktion der Linken, die Stadt solle mehr Sozialwohnungen bauen und zwar unverzüglich, griff Oberbürgermeister Sebastian Remelé Frank Firsching an und warf ihm Wahltaktik vor, der SPD-Fraktion "Heuchelei". Für die Initiatoren "ist die Diskussion im Stadtrat unverständlich", die Gespräche mit den Bürgern zeigten ein anderes Bild der Lage auf dem Wohnungsmarkt in Schweinfurt.
Das bayerische Innenministerium hat Bürgerentscheide zum Termin der Kommunalwahl am 15. beziehungsweise 29. März (Stichwahl) 2020 verboten. Deswegen streben die Initiatoren den Bürgerentscheid für die Monate Mai oder Juni an, "weil man die Bürger nicht in zu kurzen Abständen zu den Urnen rufen will", so Firsching. Bis dahin werde die Sammlung von Unterschriften weitergeführt, was natürlich auch bedeutet, dass das Thema Wohnungsbau in der Stadt im Kommunalwahlkampf eine wichtige Rolle spielen wird.
Inzwischen gibt es zehn Unterstützungsgruppen aus Parteien, Gewerkschaften, sozialen und kirchlichen Kreisen. Sie werden ihr Engagement im Januar bei einer Veranstaltung vorstellen. Es wurde auch ein Unterstützerkonto bei der VR-Bank Schweinfurt eingerichtet: "Bezahlbar Wohnen" DE 68 7906 9010 0102 6008 62.
Die nächsten Infostände in der Innenstadt gibt es am Samstag, 23. November, von 10 bis 16 Uhr sowie am 29. November von 14.30 bis 18 Uhr. Weitere Infos: www.bezahlbar-wohnen-in-schweinfurt.de
Das ist eines der Prinzipien der Initiatoren!
Ein Firsching und Co. haben immer bewiesen dass sie mit Geld nicht umgehen können und die Menschen mit falschen Angaben beeinflussen!
Fakten werden verdreht und Unwahrheiten verbreitet.
Warum? Sie suchen sich hier ihre Wählerschicht!
Sie sind auf ihre eigene Sicherung bedacht! Ihnen geht es nur vordergründig um den sozialen Aspekt!
Das Prinzip der Umverteilung und das draufhauen auf die „Reichen“ und Unternehmen bzw auf DIE Stadt funktioniert halt da gut wo sie Schwache und auch gewerkschaftlich Organisierte um sich scharen!
Und eine Presse hält auch noch den Steigbügel!
liebe Initiatoren des Bürgerbegehrens „Bezahlbar Wohnen in Schweinfurt!",
haben sie auch daran gedacht, dass durch mehr Wohnraum und mehr Bürger in Schweinfurt die Brennpunkte in der Stadt Schweinfurt größer werden und die Probleme einer Stadt generell anwachsen.
Wo bringt die Stadt die Energie für die Bewohner her. Doch nicht auf Kosten anderer?
Feinstaub!
Stickoxide!
Altenpflege!
Kindergärten!
Gettobildung!
Bezahlbarer Wohnraum in 20 Jahren?
usw.
Wäre es nicht viel besser, den Zuzug zu stoppen und mit den kommenden Menschen den Leerstand von Wohnraum in den Umlandgemeinden zu verhindern.
In Schweinfurt bauen und in den Dörfern steht ein Haus nach dem anderen leer.
Das passt nicht zusammen.
Also bitte ein bisschen über den Tellerrand hinaus blicken und nicht nur die Stadt sehen. Viele Probleme sind oftmals hausgemacht.
Mit dieser Initiative löst man keine Probleme sondern verstärkt die jetzigen nur noch.
Gruß
Auch in den Vororten werden wegen des hohen Bedarfs neue Wohngebiete erschlossen, z. B. in Berg- & Grafenrheinfeld und die Ortszentren mit neuen Projekten verdichtet, wie in Schonungen. Die Wege von dort zu Arbeit & Ausgehen sind aber länger, als von SW und damit erhöhen sich Energieverbrauch & Umweltbelastung! Die Probleme würden durch neue Wohnungen & Neubaugebiete in SW nicht größer sondern kleiner. Da der durch die Demografie gefährdete Bestand von Kindergärten & Schulen gesichert würde. Zudem könnten in Neubaugebieten junge Famlien bauen und müssten nicht, wie seit langem, in den Speckgürtel ausweichen, in Folge der Lethargie der Stadt SW, die mittlerweile unerträglich wird! Durch diese zuziehende Mittelschicht würde auch der Ghettoisierung entgegengewirkt.
Sie sollten etwas weiter denken.