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Schweinfurt
Bleibt die Wohnung im Winter kalt? Der Brennholzmarkt in Schweinfurt ist leergefegt
Stark steigende Preise und ein auch in den kommenden Jahren nur gering höheres Angebot macht Brennholz zu Mangelware. Neukunden haben schlechte Karten.
Das aus der letzten Ernte im Wald gelagerte Holz ist fast gänzlich verkauft.
Foto: Gerd Landgraf | Das aus der letzten Ernte im Wald gelagerte Holz ist fast gänzlich verkauft.
Gerd Landgraf
Gerd Landgraf
 |  aktualisiert: 08.02.2024 19:32 Uhr

Wer für die Heizperiode 2022/23 Brennholz kaufen will, der braucht Glück, Zufall, eine dicke Brieftasche oder einen, der einen kennt, der einen kennt ... Ein Blick ins Internet zeigt teilweise astronomische Preise von bis zu mehreren Hundert Euro für den Fest-, den Raum- oder gar den Schuttmeter Scheitholz. Alles andere als ermutigend fiel auch eine Umfrage dieser Zeitung Ende August ("Enorm gestiegene Nachfrage für kommende Heizperiode") bei Holzhändlern in Unterfranken aus. Auf deren Internetseiten ist fast ausnahmslos zu erfahren, dass keine Bestellungen für die bevorstehende Saison mehr angenommen werden. Für den Schüttraummeter ofenfertiges Holz wurden zuletzt zwischen 100 bis 150 Euro verlangt, ergab die Nachfrage am Telefon.

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