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Gerolzhofen
Aktuelle Warnung: Es sind schon wieder Sturmböen in Unterfranken angekündigt
Es wird eine Kaltfront von Nordwest nach Südost durchziehen. Dabei kommt es am heutigen Donnerstagabend zu kräftigen Schauern oder kurzen Gewittern mit schweren Sturmböen.
Ein Windsack steht in der Luft und zeigt somit recht starken Wind an. Erneut soll es in Unterfranken am Donnerstag stürmen.
Foto: Symbolbild Stefan Sauer | Ein Windsack steht in der Luft und zeigt somit recht starken Wind an. Erneut soll es in Unterfranken am Donnerstag stürmen.
Klaus Vogt
 |  aktualisiert: 09.02.2024 16:12 Uhr

Eigentlich hatten die Meteorologen uns eine Wetterbesserung in Aussicht gestellt, nachdem binnen weniger Tage gleich drei Stürme über Deutschland hinweggezogen waren. Doch Überraschung, Überraschung: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt momentan schon wieder vor Sturmböen, die am späten Nachmittag über die Region Main-Rhön ziehen sollen. Auch über NINA, die vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zur Verfügung gestellte App, wurde bereits gewarnt.

Die Warnung gilt für Donnerstag von 18 bis 22 Uhr. Es wird eine Kaltfront von Nordwest nach Südost durchziehen. Dabei kommt es zu kräftigen Schauern oder kurzen Gewittern mit schweren Sturmböen.

Welche Landkreis in Unterfranken sind betroffen?

Die Sturmwarnung des DWD gilt derzeit für alle Städte und Landkreise in Unterfranken:

  • Landkreis und Stadt Aschaffenburg
  • Landkreis Bad Kissingen
  • Landkreis Haßberge
  • Landkreis Kitzingen
  • Landkreis Main-Spessart
  • Landkreis Miltenberg
  • Landkreis Rhön-Grabfeld
  • Landkreis und Stadt Schweinfurt
  • Landkreis und Stadt Würzburg

Wie stark wird der Sturm?

Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 und 70 Stundenkilometern auf, anfangs aus südwestlicher, später aus nordwestlicher Richtung. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit Sturmböen um 80 km/h gerechnet werden. Dies entspricht Windstärke 9.

In der Nacht zum Freitag sinkt rückseitig der Kaltfront die Schneefallgrenze auf 200 Meter.

 
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  • T. N.
    Auch eine Million Windräder in Deutschland würden nichts nützen wenn kein Wind weht. Unabhängig kann man nur die eigene Kohle verwenden für die Stromerzeugung. Hambacher Forst lässt Grüßen. Also wie will man es, hoffen das der Wind weht, die Sonne scheint oder zuverlässig Strom erzeugt mit eigener Kohle. AKW sind vorbei in Deutschland , da kann man nicht mehr viel machen. Gas sollte für das Heizen verwendet werden.
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    Im Moment sind wir froh um den Wind. Denn der führt dazu, dass wir weniger Erdgas und Kohle, beide kommen vorwiegend aus Russland, für die Stromerzeugung einsetzen müssen. Leider hat es eine Clique rund um CSU/CSU und FDP geschafft den Ausbau der Erneuerbaren zu blockieren. Mit dem Ergebnis, dass wir mit dem Geld, das wir für russisches Gas, Erdöl und Kohle ausgebe n den Krieg Putins finanzieren.
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