zurück
Oberschwarzach
413 Jahre Sebastiani-Tag: Warum der Bürgerwehr Oberschwarzach das Pestgelübde auch in der Neuzeit wichtig ist
Seit 1611 gedenkt die Bürgerschaft der schlimmen Ereignisse mit 158 Toten. Auch in diesem Jahr wurde am höchsten Feiertag in Oberschwarzach die Tradition fortgeführt.
Mit dem Sebastiani-Gelübde gedenken die Oberschwarzacher alljährlich der schlimmen Ereignisse im Jahr 1611. Eine bewaffnete Bürgerwehr zieht, gekleidet in Gehrock und mit Zylinder, auf und erneuert ihren Dank an den Heiligen Sebastian. So auch am Sonntag, als nach dem Gottesdienst am Ehrenmal ein Kranz abgelegt wurde, zu Ehren der Opfer der Pest und auch aller Kriege.
Foto: Stefan Pfister | Mit dem Sebastiani-Gelübde gedenken die Oberschwarzacher alljährlich der schlimmen Ereignisse im Jahr 1611. Eine bewaffnete Bürgerwehr zieht, gekleidet in Gehrock und mit Zylinder, auf und erneuert ihren Dank an den ...
Stefan Pfister
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:15 Uhr

Kurz vor halb Neun am Sonntag: Es ist knackig kalt, das Thermometer zeigt minus acht Grad. In der Hauptstraße haben sich Dutzende Männer eingefunden. Allesamt sind sie historisch eingekleidet, im schwarzen Gehrock und mit Zylinder.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar