Der Waldkindergarten in Hohenroth ist für das nächste Jahr ausgebucht. Es existiert eine Warteliste und es werden nur noch Kinder der beteiligten NES-Allianz-Gemeinden aufgenommen. Daher möchte die NES-Allianz das Angebot der naturpädagogischen Kindergärten ausweiten und eine weitere gemeinsame Einrichtung als Naturkindergarten anbieten.
Die Lenkungsgruppe der NES-Allianz hat sich bereits für eine gemeinschaftliche Umsetzung des Projektes im Rahmen der kommunalen Zusammenarbeit ausgesprochen. Als Standort ist die Freizeitanlage Lehmgrube in Unsleben vorgesehen. Träger der Einrichtung ist die Gemeinde Unsleben. Der Schwerpunkt des Naturkindergartens dort ist das Zusammenleben im Einklang mit der Natur, der Landwirtschaft und den Tieren.
Ja für den Naturkindergarten Unsleben mit einer Gegenstimme
Als Grundlage für den Betrieb dient eine geänderte Zweckvereinbarung. Die Änderung bezieht sich auf die teilnehmenden Kommunen. Wollbach und Wülfershausen sind nicht mehr als Teilnehmer aufgeführt. Der Gemeinderat von Burglauer stimmte der Zweckvereinbarung mit einer Gegenstimme zu. Bürgermeister Georg Straub als Vorsitzender der NES-Allianz war anwesend, beantwortete Fragen und erklärte die Verteilung der Plätze und das Prozedere der Annahme der Kinder.
Im Sanierungsgebiet Ortskern Burglauer bietet die Gemeinde eine Beratung bauwilliger Bürger an. Finanziell wird dies von der Städtebauförderung unterstützt. Auch in den Jahren 2025 bis 2027 wird Burglauer diese Beratung fortsetzen, vorbehaltlich der Zuwendung durch die Städtebauförderung. Ähnlich sieht es mit der Fortführung des Kommunalen Förderprogramms für die nächsten drei Jahre aus. Auch hier wird die VG einen Zuwendungsantrag für die Gemeinde Burglauer bei der Regierung von Unterfranken Städtebauförderung stellen.
Die Bekanntmachungen der VG werden ab Mai digitalisiert
Der Bezug von Bauwasser wird ab jetzt innerhalb der VG-Mitgliedsgemeinden einheitlich festgelegt. Die Bürgermeister einigten sich auf folgende Regelungen: Die Pauschale für Bauwasser wird auf 150 Euro pro Anschluss festgelegt. Für den Fall, dass der Trinkwasseranschluss sofort hergestellt wird, entfällt die Zahlung der Bauwasserpauschale. Die Umstellung eines Bauwasseranschlusses in einen Trinkwasseranschluss muss spätestens dann erfolgen, wenn sich das Gebäude in einem frostfreien Zustand befindet, also ab Einbau der Fenster.
Ferner gab Bürgermeister Marco Heinickel bekannt, dass Burglauer bei der Suche nach dem Endlager für hochradioaktive Abfälle nicht in die engere Auswahl gekommen ist.
Die digitale Bekanntmachung kommt. Aus diesem Grund muss die Geschäftsordnung der VG-Mitgliedsgemeinden geändert werden. Durch die Digitalisierung der hohen Anzahl von Bekanntmachungen im Bereich der VG werden die Kosten für Papier und Druck stark reduziert. Die Bekanntmachungen können über das Internet schneller veröffentlicht werden und sind ortsunabhängig zugängig. Um den Bürgerinnen und Bürgern den Übergang zu erleichtern, wird die Umstellung erst am 1.5.2025 in Kraft treten. Auf der Homepage jeder Gemeinde wird es einen Menüpunkt "Amtliche Bekanntmachungen" geben. Angestrebt wird eine einheitliche Regelung für alle VG-Mitgliedsgemeinden.
