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Bischofsheim
Trotz Corona: Besucheransturm in der verschneiten Rhön
Zahlreiche Menschen haben am Wochenende im Schnee Abwechslung vom Lockdown-Alltag gesucht. Auf Kreuzberg und Wasserkuppe war der Ansturm enorm. Die Polizei hatte viel zu tun.
Trotz geschlossener Liftanlagen war am ersten Wochenende des neuen Jahres viel los in der Rhön. Perfekte Schneebedingungen lockten zahlreiche Wintersportler aus der ganzen Region. Unser Foto zeigt den Rothang am Kreuzberg.
Foto: Gerhard Fischer | Trotz geschlossener Liftanlagen war am ersten Wochenende des neuen Jahres viel los in der Rhön. Perfekte Schneebedingungen lockten zahlreiche Wintersportler aus der ganzen Region.
Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:42 Uhr

Tief verschneite Wälder und überfüllte Parkplätze: Die bilderbuchartige Schneelandschaft in der Rhön hat in den vergangenen Tagen einen Ansturm von Besuchern ausgelöst – allen Corona-Einschränkungen zum Trotz. Auch wenn die Lifte geschlossen blieben, zog es zahlreiche Wintersportler zum Rodeln, Langlaufen oder Spazierengehen in den Norden Unterfrankens. "Es war viel los", bestätigt Rhön-Grabfelds Landrat Thomas Habermann (CSU). Im Hinblick auf die Infektionsschutzmaßnahmenverordnung seien aber alle Regeln eingehalten worden. Trotzdem hatte die Polizei viel zu tun.

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"Es war schon die Hölle los bei uns", sagt Jürgen Kopp von der Polizeiinspektion Bad Neustadt an der Saale. Die Parkplätze waren teils massiv überfüllt – vor allem um den Kreuzberg und im Bereich Schornhecke an der Hochrhönstraße, aber auch auf der Wasserkuppe in Hessen. Wer keine Lücke mehr fand, parkte wild auf den Wiesen oder entlang der Straßen. "Es war schon eine gewisse Grenze erreicht, was Personen in der Rhön betrifft", so Kopp. Corona-mäßige Beanstandungen habe es jedoch keine gegeben. "Spazieren gehen und Sport treiben gelten als triftiger Grund, um das Haus zu verlassen", sagt Kopp. "Ob es aber sinnig ist, dafür 60 oder 70 Kilometer irgendwohin zu fahren, bleibt dahin gestellt."

Sport und Spaziergänge an der frischen Luft sind erlaubt

"Es ist aktuell nicht verboten, an der freien Luft Sport auszuüben", erklärt Kathrin Thamm, Sprecherin des Polizeipräsidiums Unterfranken auf Nachfrage. Kontrollen würden sich demnach für die Polizei nicht einfach gestalten. "Man versteht die Menschen, die den Tag an der frischen Luft verbringen möchten", sagt Thamm. Wenn aber "alle geballt in ein Gebiet fahren und an einem Ort sein wollen", dann werde es unter Umständen an dem einen oder anderen Rodelhang zu viel und das Abstand halten schwierig.

Vielerorts in der Rhön, wie hier am Roten Moor, reichten die Parkplätze für die Besucher nicht aus.
Foto: Marion Eckert | Vielerorts in der Rhön, wie hier am Roten Moor, reichten die Parkplätze für die Besucher nicht aus.

In der Rhön war das am Wochenende teilweise der Fall, hauptsächlich an den touristischen Hotspots wie eben am Kreuzberg oder auf der Wasserkuppe. Auch am Loipenpark Rotes Moor war der Parkplatz für die vielen Schneehungrigen zu klein. Zu sehen waren Kennzeichen aus der gesamten Region von Kitzingen über Würzburg bis Schweinfurt – aber auch aus Frankfurt, Kassel oder Heidelberg. "Wir werden derzeit überrannt", warnen die Bürgermeister der Stadt Bischofsheim, Georg Seiffert, und der Stadt Gersfeld, Steffen Korell, unisono. Sie appellieren an die Besucher, daheim zu bleiben, bis sich die Corona-Situation entspannt.

Ansturm der Wintersportler auch in anderen verschneiten Bergregionen

Die Wasserkuppe oder den Kreuzberg angesichts des Ansturms abzuriegeln, davon wollen die Bürgermeister aber nichts wissen. "Wir haben uns gegen eine kategorische Sperrung der Wasserkuppe entschieden, denn die Konsequenz wären Verdrängungseffekte in andere Teile der Rhön – wie etwa wilde Rodelpisten und Menschenmengen an Orten, die noch weniger zu kontrollieren wären", sagt Korell.

Und: Nicht überall war es voll in der Rhön. Wer etwas abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten unterwegs war, konnte durchaus plötzlich ganz alleine durch den Schnee stapfen. So beschreibt es beispielsweise ein Würzburger, der am späten Samstagvormittag vom Schwarzen Moor Richtung Wüstensachsen wanderte. Erst bei der Heimfahrt, auf dem Weg zur Autobahn, habe sich ein längerer Stau gebildet.

In Winterberg im Sauerland war der Andrang in den vergangenen Tagen besonders hoch. Pisten und Parkplätze sind mittlerweile gesperrt, Polizisten  kontrollieren die Einhaltung der Corona- Schutzmaßnahmen.
Foto: Henning Kaiser, dpa | In Winterberg im Sauerland war der Andrang in den vergangenen Tagen besonders hoch. Pisten und Parkplätze sind mittlerweile gesperrt, Polizisten  kontrollieren die Einhaltung der Corona- Schutzmaßnahmen.

Von Chaos in der Rhön will auch Landrat Thomas Habermann nicht sprechen. Der CSU-Politiker war nach eigenen Angaben am Samstag selbst mit seiner Familie im Schnee unterwegs. Ja, die Winterwanderwege seien "gut besucht" gewesen, aber "die Appelle an die Bevölkerung, vorsichtig zu sein und die Abstände einzuhalten, waren wirksam". Wären allerdings die Hütten offen gewesen, "wäre das sicherlich problematisch geworden". So aber ging es laut Habermann "gesittet und ordentlich zu". Und: Er habe Verständnis dafür, dass die Menschen auch mal raus wollen.

Das macht sich nicht nur in der Rhön bemerkbar. Sowohl in den bayerischen Alpen als auch im Harz oder in Winterbergim Sauerland haben am Wochenende Zehntausende Abwechslung von der Lockdown-Tristesse gesucht. Überall bildeten sich lange Autoschlangen, Parkplätze wurden gesperrt. Die Stadt Winterberg sprach sogar ein Betretungsverbot aus und riegelte wichtige Zufahrtsstraßen ab.

So weit ist es in der Rhön nicht. Mit einsamer Schnee-Idylle rechnet die Polizei aber auch in den nächsten Tagen kaum. "So lange der Schnee oben so anhält, kann man davon ausgehen, dass das so weitergeht", sagt Jürgen Kopp von der Polizeiinspektion Bad Neustadt. "Wenn die Leute nicht in manchen Bereichen etwas vernünftiger werden."

Mitarbeit Marion Eckert

 
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  • oechler
    Raus in die Natur, aber dabei auf die Natur achten. Der Lockdown und die Maßnahmen werden so lange gehen, so lange die Menschen sich nicht wehren und gehorsam bleiben. Bei steigendem Ungehorsam wird die Politik einknicken.
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  • r.kerber@web.de
    Ich bin schockiert, wenn ich hier in den Kommentaren lese, wie unrealistisch manche Zeitgenossen denken und wie weit sie sich in die Corona-Angst-Ecke haben treiben lassen.
    Hier wird denen, die ihre noch nicht beschnittenen Rechte wahrnehmen von allerhand vorgeworfen, das mehr als unsinnig ist. Sich in der Natur zu bewegen, das dann auch noch bei recht niedrigen Termperaturen ist sicherlich nicht epedemietreibend. Auch im Stau springt das Virus wohl nicht von Fahrzeug zu Fahrzeug.
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  • SIK
    Von kranken Kindern und Lehrern ist mir allerdings auch nichts bekannt! Weder bei eigenen Kindern, noch bei Kindern im Umfeld!
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  • HeilHK
    Danke für Ihre Bestätigung! Ich sehe auch keine Grund, dass die Schulen zu bleiben!
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  • juergenmagic@t-online.de
    Na ja, man muss bei dem Ausflugtourismus schon aufpassen, dass nicht einige Politiker (wie jetzt der Ramelow) auf die dumme Idee kommen, dass jeder sich nur im Umkreis von 15 Km von seinem Wohnort bewegen darf.
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  • jebusara@web.de
    Menschenmassen, in allen verschneiten Regionen sind Menschenmassen unterwegs. Überfallartig verteilen sie sich zum Leidwesen der Anwohner in den verschneiten Regionen. Dabei ist alles geschlossen, keine Einkehr möglich. WO um Himmels Willen verrichten die alle ihre Notdurft? Keiner kann mir einreden, dass die alle nicht "müssen". Gerade wenn Kinder dabei sind ist das Bedürfnis auch nicht aufschiebbar. Setzen die sich alle zwischen die Bäume und lassen dann liegen was raus musste? Wird später wenn die Haufen unübersehbar sind mit den Fingern auf Hundehalter gedeutet und diese angeprangert, die Hinterlassenschaften ihrer Köter nicht eingetütet zu haben? Nicht nur die Anwohner, auch der Wald fühlt sich bei solchen Menschenmassen sicher zurecht angepi****
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  • juergenmagic@t-online.de
    Richtig! Das "Ergebnis" kann man wahrscheinlich überall sehen. Die Leute gehen dann abseits der offiziellen Pfade und - mal salopp gesagt - pissen und kacken in den Wald oder freie Natur. Es ist schon kontraproduktiv, die WC-Anlage zu schließen und andererseits den Besucheransturm zuzulassen. Da sind diese Probleme hausgemacht.
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  • juergenmagic@t-online.de
    Wenn man den Verkehr respektive die Besucher nicht haben will, dann muss man so wie einige Sauerland-Gemeinden (z. B. Winterberg) oder auch im Harz ein Betretungsverbot verhängen und die Zufahrten sperren. Dann darf gar keiner mehr hin, nur die Leute, die dort wohnen. Das kann wohl keiner wollen. Ein bisschen mehr Rücksichtnahme, dann müsste es doch gehen. Problem ist halt auch, dass manche den für sie besten Parkplatz haben wollen und dann für das Verkehrschaos mitverantwortlich sind. Man will doch auch nicht (steht im Münchner Merkur), wie in Miesbach, wo Anwohner ein Schild mit Mittelfinger und dem Autokennzeichen "M" anbrachten, dass sich die Münchner schleichen sollen. So etwas sorgt für Unfrieden. Egal wo, das Geld der Ausflügler und Touris wird überall gern gesehen.
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  • svenkoeberlein@gmx.net
    Nachdem alle so geschockt sind über die Menschenmassen...vor vielen Jahren gab es in Haselbach am Fuße des Kreuzbergs das Rhöner Ballon-Festival. Sämtliche Zufahrtsstraßen nach und in Bischofsheim waren zu mit wartenden Fahrzeugen. Die Straßen, Parkplätze usw waren zugestellt durch parkende PKWs. Das Ganze war nicht nur mal einen Tag in einem Jahr, es hat sich ein paar Jahre wiederholt. Die Rhöner haben es überlebt. So ein prestigeträchtiges Ereignis mit Werbung über die Landesgrenzen hinaus, die Wirte wurden belohnt, Ferienwohnung ausgebucht und endlich war mal was los.

    Freut euch doch, dass ihr in einer so wunderbaren Landschaft zu Hause seid und teilt diese mit anderen! Mit etwas Gastfreundschaft kommt am Ende der Pandemie der Wohlstand zurück und die Region wird belohnt.

    Das was in der Rhön abgeht, ist in der Alpengegend mittlerweile Standard und wie viele Rhöner fahren dort hin in den Skiurlaub.

    Wenn alle ein wenig Rücksicht nehmen ist doch jedem geholfen.
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  • visitatrice
    Eine Frage an die Politik: Warum gibt es nur Schwarz und Weiß? Die Rhöner Skilifte sind Schlepplifte, im Extremfall sind hier zwei unterschiedliche Haushalte an einem Liftbügel unterwegs. Je Bügel ein Skifahrer, Abstand am Einstieg (wie wir das nun schon seit fast einem Jahr täglich überall praktizieren) erscheint kein Hexenwerk zu sein! Wir sind schließlich nicht in den Alpen, deren Sessellifte und Kabinenbahnen die Ausmaße eines Rhöner Linienbusses haben. Die Besucherströme sollten gelenkt werden, denn so wie es jetzt läuft, begibt sich jeder ohne Rücksicht in die Natur, stört abseits der Hauptwanderwege die empfindliche Flora und Fauna der Rhön. Die Rhön wurde auch deshalb zum Naturpark und Biosphärenreservat erklärt wurde, weil Schutz nötig ist. Also bitte, liebe Politiker, macht doch mal Nägel mit Köpfen, gesteht den Bezirken und Landkreisen mehr Eigenkompetenz zu. Auch hier haben wir Verantwortliche sitzen, die ordentliche, auf die Region passende Entscheidungen treffen können.
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  • 91189
    Skilifte können wahrscheinlich erst wieder öffnen, wenn der Winter um bzw. der Schnee weg ist...
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  • visitatrice
    Das Rhöner Problem ist, dass viele (nicht alle) Ausflügler, die grundsätzlich gerne gesehen sind, sich über alle Anstandsregeln hinweg setzten. Corona hin oder her, die Einfallsstraßen zuparken, auf privaten Stellplätzen von Wohnhäusern und in Ausweichbuchten (z. B. Zufahrt Neustädter Haus) parken ist nicht gerade nett. Rettungswege blockieren auch nicht. Schlittenfahrer und Massen von Fußgängern auf Loipen oder nicht freigegebenen Schlittenhängen toleriert man derzeit. Jeder hat ein Recht auf ein schönes Wintererlebnis. Aber warum muss jeder SUV auf die letzte Bergkuppe getrieben werden? Kann man nicht einsehen, dass ein voller Parkplatz einfach VOLL ist? Es ist auch eine schöne Winterwanderung, wenn man etwas weiter vom Ziel parkend den Weg unter die Füße nimmt. Die meisten waren nur für ca. 2 - 3 h in der Rhön. Kommt bitte alle gerne wieder, wenn diese Phase der Pandemie zuende ist. Denkt auch dann noch an die schöne Rhöner Landschaft, unterstützt Gastronomie, Hotelerie und Handel!
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  • vbesserh
    Ich war auch zur Erholung in der Schnee_Rhön. Es gibt keinen epidemilogisch/virologischen Grund im Hinblick auf die Covid-19 Pandemie, nicht in die Schneelandschaft Rhön zufahren, so lange pro Auto nur 1 Haushalt hinfährt und solange draußen mind. ca. 2 m Abstand eingehalten wird. Restaurant sind zu.
    Das ist der Vorteil gegenüber einem totalitären Staat, dass man die Bürger selber entscheiden lassen kann, ob man mit seinem Hund/Kindern nur um die trübe Hausecke spazieren gehen will oder in 2 Autostunden und Parkplatzsuche investiert, um ein abwechslungsreiches Rodelerlebnis mit VIEL Bewegung/ Licht/frischer Luft zu genießen. Wenn es Parkplatzprobleme gibt, muss man die halt lösen oder aushalten. Wer Covid-19 Pandemie_motiviert outdoor Aktivitäten ausbremsen will, sollte aus epidemiologischer Sicht zuerst mal für eine konsequentere Verhinderung von Aerosolübertragungen in geschlossenen Räumen sorgen.
    HvBesser
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  • rasputin32
    Ich habe im Sommer wie im Winter schon mehr Betrieb in der Rhön gesehen. und auch die anderen Gebiete wie Harz, Sauerland, Alpenland sind oft überlaufen . Nur, wenn die Kasse in Gaststätten oder Veranstaltern klingeln freuen die Gemeinden sich und Jammern nicht.
    Eine grundsätzliche Maskenpflicht wäre nach meiner Meinung jedoch sinnvoll.
    Das Ansteckungsrisiko war bei Aldi und Co. oder in anderen Geschäften bestimmt größer.
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  • hans.ebert@gmx.de
    Also mal ganz ehrlich, das ist doch nicht ihr Ernst, dass uns deswegen die Regierung länger einsperren wird... was spricht denn gegen diese Art von "Wintersport" in der Rhön, solange alle die Abstandsregeln einhalten, wird doch noch ein bisschen Spaß erlaubt sein? Hat eigentlich auch mal jemand an die Kinder und Jugendlichen gedacht, denen das ständige daheim Abhängen und der steigende Konsum von Computer, Handy und TV langsam zu Kopfe steigt. Für uns Erwachsene mag der nahe gelegene Wald ja auch völlig ausreichen, aber gerade für die Kids ist doch so ein Tag an der frischen Luft und im Schnee einfach mal eine tolle Abwechslung.... Sie müssen schon so lange auf Sport, Freunde, etc... verzichten... und werden diesbezüglich wohl auch noch eine ganz lange Zeit durchhalten müssen,.... da kann man ihnen durchaus mal einen Tag Abwechslung im Schnee gönnen....
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  • Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • Pferdefreund
    Sie widersprechen sich hinsichtlich in allen Punkten. Die Kinder können auch im Wald in der nahen umgebung spatzieren gehen und bekommen Frischluft bzw. die Eltern können die Kinder auch mit dem Schlitten durch den Wald mal ziehen und müssen ned deshalb ca. 50 km weit wegfahren. Und die Schulen sollten bzw. bleiben auch hoffentlich geschlossen.
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  • gluehwuermchen741@freenet.de
    Versuchen Sie das mal mit dem Schlitten in unserer Schneearmen Würzburger Landkreis.
    Auch meine Kinder sind mittlerweile nur noch schwer davon zu überzeugen in der direkten Umgebung spazieren zu gehen.
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  • rasputin32
    Hallo Pferdefreund,
    sie kennen anscheinend den Unterschied von Pferden zu Kindern nicht.
    Die einen sind mit Heu und Hafer ihr Leben lang zufrieden, die anderen halt nicht.
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  • 91189
    Die Überschrift ist falsch: Nicht trotz, sondern wegen Corona!
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