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Bad Neustadt
Sanierung des Fronhofs: 2024 kalkuliert Bad Neustadt mit 2,8 Millionen Euro förderfähigen Kosten
In der jüngsten Sitzung in Bad Neustadt stimmten die Stadträte mit einer Gegenstimme für eine aktualisierte Bedarfsmitteilung an die Regierung von Unterfranken.
2,8 Millionen Euro plant die Stadt Bad Neustadt an förderfähigen Kosten für den Umbau des Fronhofs im Jahr 2024 ein.
Foto: Montage Torsten Leukert | 2,8 Millionen Euro plant die Stadt Bad Neustadt an förderfähigen Kosten für den Umbau des Fronhofs im Jahr 2024 ein.
Ines Renninger
 |  aktualisiert: 12.04.2024 02:43 Uhr

Die Grundsatzentscheidung für eine Sanierung des Fronhofs zu einem kulturellen Zentrum ist getroffen. Nun stand die erste Folgeentscheidung im Bad Neustädter Stadtrat an.

Die Maßnahme werde forciert vorangetrieben, so Kämmerer Andreas Schlagmüller in der jüngsten Sitzung, weshalb voraussichtlich bereits früher als noch im Juli des Vorjahres angenommen "mit einem erheblichen Kostenanfall" zu rechnen sein wird: Im Vorjahr war noch mit ersten Kosten im Jahr 2025 kalkuliert worden. Nun fallen voraussichtlich bereits 2024 Kosten von 2,8 Millionen Euro an. 

Sobald die Planungsunterlagen vorliegen, soll, so Kämmerer Schlagmüller, noch 2024 ein Zuwendungsantrag gestellt werden, durch den man dann eine "verbindliche Aussage über die Förderfähigkeit der Maßnahme und die Höhe der Förderung" erhalte. 

Zur Fristwahrung wurde die Bedarfsmitteilung bereits im Dezember übermittelt

Der Regierung von Unterfranken musste deshalb eine aktualisierte Bedarfsmitteilung für das Programmjahr 2024 und die Fortschreibungsjahre 2025 bis 2027 zum Bund-Länder-Städtebauförderprogramm "Wachstum und nachhaltige Erneuerung -Lebenswerte Quartiere gestalten" übermittelt werden. Zur Fristwahrung geschah das noch im Dezember 2023. Nun musste der Stadtrat diese im Nachgang beschließen. Alle Stadträte bis auf Stadtrat Christian Geis (Neuschter Liste) stimmten zu.

Für die Fortschreibungsjahre 2025 ist die Maßnahme Fronhof mit Kosten von 4,5 Millionen Euro, für 2026 mit 7,2 Millionen und für 2027 mit 3,3 Millionen Euro in der aktualisierten Bedarfsmitteilung angemeldet. 

Der Artikel wurde aktualisiert.

 
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  • Olaf Schlemmer
    Also ich weiß ja nicht wie die Stadt Ihre Projekte plant. Aber ich kenne es aus der Wirtschaft so das man etwas plant und dann die Finanzierung auf die Beine stellt. Das Thema Fronhof war erst gegen Ende des Jahres 2023 im Stadtrat und der Presse Thema. Wie kann es sein das man jetzt wo das Jahr gerade mal 15 Tag alt ist feststellt das man diese Jahr doch schon 2,8 Millionen braucht was ja nicht gerade wenig ist? Da Zweifel ich als Bürger schon ob es überhaupt schon einen Finanzierungsplan für die gesamte Maßnahme gibt. Aber wie es mit vielen Projekten in unsere Zeit ist lautet anscheint auch beim Fronhof das Motto "Augen zu und durch. Der Steuerzahler bezahlt es ja"
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