Rund 180 000 Euro hat der Landkreis Rhön-Grabfeld bisher im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ausgegeben. Das erklärte Landrat Thomas Habermann in der Kreistagssitzung. Das Geld sei unter anderem für die Corona-Tests ausgegeben worden. Welche Kosten der Freistaat Bayern übernehmen werde, müsse noch geklärt werden.
Bezüglich der Testungen merkte er an, dass die Tests nur dann aufschlussreich seien, wenn sie positiv sind. Negative Tests seien unsicher: "Dann kann das Ergebnis von heute auch morgen schon verkehrt sein". Bei den derzeitigen Lockerungen müsse man "von Tag zu Tag erleben", wie sie sich auf die Corona-Situation auswirken.
Mit Blick auf die teils schlechte Situation in Schulbussen im Landkreis Schweinfurt fragte Birgit Reder-Zirkelbach (Grüne) nach der Lage in Rhön-Grabfeld. Habermann sagte, dass es bisher keine Beschwerden aus den Schulen gegeben habe. Er gab aber auch zu bedenken, dass die Einhaltung von Abständen und der Maskenpflicht für Kinder schwer sei.
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